War früher das private Vorsorgen zbw zusätzlich einfacher für die Rente?
Zb in den 80er Sparbuch 5 % Zinsen bei ähnlicher Inflation
Heute kann froh sein 0,5 bei Inflation von ca 3%
Heute gibt es tausende verschiedene Arten von Vorsorge alle versprechen höhste Rendite in kürzester Zeit
3 Antworten
Sowohl früher als auch jetzt ist die Vorsorge eine Angelegenheit der Lebenseinstellung, der Information und dem Setzen von Prioritäten.
Schon immer gab es Vorsorge-Modelle, die weder früher als heute nicht besser oder schlechter sind.
Verändert haben sich lediglich die zugrundeliegenden Kapitalinstrumente.
Beispiel: früher war eine dynamische Lebensversicherung rentabel, heute wegen der Zinsentwicklung "eher weniger".
Es kommt eben nur darauf an, diese Angebote intelligent und zielgerichtet zu nutzen.
Und wer sein Geld lieber für z.B. häufige Restaurantbesuche, immer das neueste Smartphone oder Fernreisen verwendet anstatt zur Vorsorge (in welchem Vorsorgemodell auch immer), der darf später nicht jammern.
Nein, war es nicht. Weil die Meisten dachten die Rente reiche.
Und sorry aber ein Sparbuch hat damals keine 5% gebracht, wenn du es mit heutigen 0,5 % Zinsen vergleichst. Bei jeder Sparkasse bekommst du inzwischen mehr, wenn du nur kurz fragst.
Es gab und gibt viele verschiedene Vorsorgemodelle. Früher war die fondgebundene Lebensversicherung ein gängiges Modell, die über mindestens 12 Jahre lief, damit sie steuermindernd geltend gemacht werden konnte. Bei Fälligkeit konnte dann zwischen Direktauszahlung des gesamten Betrags oder der monatlichen Rente gewählt werden. Die Rendite war durchschnittlich um die 6 %. Heute würde ich selbst in ETFs fortlaufend investieren und keine Verträge mehr abschließen.