Vorbeschäftigung öffentlicher Dienst verschweigen?

4 Antworten

Die Besoldungsstelle des Landes wird wissen, dass Du bereits erfasst bist. Spätestens bei der Anmeldung Deiner Person wird daher dieser Umstand erkannt.

Was sagt dein Lebenslauf über diesen Zeitraum? Das wird eher schwer war darzulegen.

Und wenn in der Personalakte nichts steht, dann ist es doch egal. Bist du dir nicht sicher, kannst du sie vorab einsehen.

Fraglich ist halt, ob es Absprachen gibt, die einen sofortigen Wechsel nicht zulassen. Es gibt gewisse Absprachen um das Abwerben untereinander zu unterbinden. Dann muss man über offizielle, mögliche Wege wechseln.

Edit: wenn es weiterhin eine Stelle des Bundeslandes und nicht einer Gemeinde ist, dann ist doch diesselbe Stelle für die Zahlung zuständig. Da kommt sicher raus, dass du kein neuer Empfänger bist.


Hagenxyz 
Beitragsersteller
 01.02.2024, 13:15

In meinem Lebenslauf habe ich eine freiberufliche Tätigkeit angegeben. Das wurde auch so angenommen.

Ich vermute auch, dass die Bezügestelle die erste u. einzige ist, welche die Vorbeschäftigung bemerken könnte. Diese wird ja von den Personalbearbeitern über meine Anstellung informiert. Noch habe ich den Vertrag nicht unterschrieben und muß das durchdenken...

Tiiii  02.02.2024, 10:01
@Hagenxyz

Und du verlierst natürlich deine Erfahrungsstufe, wenn deine Dienststelle das nicht erfährt. Einfach Unsinn, wenn da nichts schlechtes drin steht.

Falls nicht sogar die Bezügestelle die Übergabe der Personalakte veranlasst.

"In meinem Lebenslauf habe ich eine freiberufliche Tätigkeit angegeben. Das wurde auch so angenommen."

"Lügen haben kurze Beine"

Klar kommt das raus, Du bist dort noch immer namentlich im System erfasst!

Und Lügen über vorherige Beschäftigungsverhältnisse berechtigen meiner Meinung nach zur fristlosen Kündigung.

Welcher Grund besteht , die Anstellung zu verschweigen ?