Verbeamtung als Pflegepädagogin?

1 Antwort

  • Berufsgenossenschaftliche Unfallkliniken
  • Kommunale Krankenhäuser mit tausenden von Betten und eigenen Pflegeschulen
  • Universitätskliniken

https://www.dkgev.de/service/krankenhausverzeichnis/

Allerdings halte ich die Verbeamtung in den Pflegeschulen für nur schwer vorstellbar, es kommt lediglich eine Anstellung im Öffentlichen Dienst in Frage. Bin ich jedoch keine Expertin in diesen Fragen.

Eine Verbeamtung ist zwar eine sichere Sache, aber so eine Arbeit im Staatsdienst kann sich als eine Gefangenschaft/Falle herausstellen, wenn es dort nicht so gut läuft oder die Leute einfach doof sind, Du wenig Entwicklungschancen hast.

Bei einer Initiativbewerbung direkt nach einer Verbeamtung zu bitten / zu fragen, ist natürlich Käse. Zumal es Anlaufzeiten und weitere Voraussetzungen für die Verbeamtung gibt.

Wenn Du zu früh mit dem durchschaubaren Wunsch der Verbeamtung rausrückst, könnten Personaler leicht auf den Gedanken kommen, dass Du nur einen lockeren Job machen willst und es Dir nur auf ein sicheres Einkommen ankommt, ohne viel dafür zu tun.

Du bist als junge Frau immer prädestiniert, Nachwuchs zu zeugen. Auch das ist leicht durchschaubar, denn Du willst vielleicht nur verbeamtet werden, um ruckzuck Kinder in die Welt zu setzen und Dich über mehrere Jahre hinweg aus dem Beruf an den Herd zu verabschieden. Es ist nicht so, dass ich persönlich so darüber denke, aber Personaler denken defintiv so.

Wie gesagt, ich halte die Verbeamtung auf klinischen Niveau für ausgeschlossen. Einzui die Uniklinken (Universität = Landesbehörde) kommen dafür evtl. in Frage.