Krankenkasse wechseln bei laufenden Pflegegeldleistungen, gibt es Probleme?
Hallo,
unsere gesetzliche KK zickt teilweise gut rum wenn es darum geht mal was zu zahlen und ich möchte wechseln.
Nun ist es aber so, dass ein Mitglied in der Familienversicherung laufende Leistungen der Pflegekasse bezieht (Pflegestufe 1).
Gibt es da Probleme mit de rneuen Kasse, werden die Ansprüche wieder neu geprüft (Pflegegeld wurde für 2 Jahre bewilligt)? Normalerweise ist ja dafür der MDK krankenkassenübergreifend zuständig? Muß ich mit einer längeren Zahlungsunterbrechung rechnen?
Gruß P. Scholz
2 Antworten
Ich habe die Erfahrungen gemacht das es selten Probleme macht. Ansonsten haben schon viele mit der Internetseite: info@pflege-hilfe-online.de gute Erfahrungen machen können. Da kümmern sich dann ändere um die "lästige Arbeit"
Es sollte eigentlich keine Probleme beim Kassenwechsel geben. Auch wenn dies gern von aufnehmenden Kassen als Argument angeführt wird. Das soll nur verunsichern, da ja keine Kasse gern ein leistungsintensives Mitglied aufnehmen will. Erst recht bei Pflege. Im Normalfall wird der Bedarf ja nicht weniger. Die Pflegestufe ist vom MDK festgelegt. Dieser arbeitet im Auftrag der GKV (also aller Kassen). Somit ist das Gutachten auch allgemeinverbindlich für alle gesetzlichen Kassen. Wenn man das Risiko von Verzögerungen klein halten will, sollte man zum Aufnahmeantrag das aktuellste Pflegegutachten des MDK und die aktuelle Leistungsbewilligung (Pflegegeldbescheid/ Kombileistungsbescheid oder was eben gezahlt wird) beifügen. Am besten von der Altkasse bestätigt, dass diese auch noch laufen. Dann sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Eine Neubegutachtung kommt nur in Betracht, wenn sie laut Gutachten dran wäre, bzw. bei Antrag auf Höherstufung.