Holt ein Insolvenzverwalter Auskünfte bei der Zulassungsstelle?
Hallo,
kann mir jemand bitte weiterhelfen?
Mein Schwiegervater möchte in die Privatinsolvenz. Er besitzt einen 3 Jahre alten SUV mit knapp 60.000 km. Wert ca 12.000€ Dieses Auto gehört allerdings mir selbst, da ich beim BarKauf vor 3 Jahren ebenfalls bereits in der Insolvenz war. Papiere stehen nun natürlich alle auf den Namen meines Schwiegervaters. Jetzt möchten wir dies natürlich noch ändern auf meinen Namen was lt. meinen IV kein Problem mehr darstellt. Nur kann der Schuss nach hinten losgehen wenn der IV meines Schwiegervaters rausfindet das die Besitzurkunde ursprünglich auf dessen Namen gelaufen ist. Nun zur Frage gibt es da irgendeine Möglichkeit rauszukommen bzw. Fragen die iv bei der Zulassungsstelle nach den gemeldeten FZG nach? Vielen Dank
1 Antwort
Die Zulassungsbescheinigung ist keine Besitzurkunde. Insofern ist schon der Ansatzpunkt falsch.
Eigentümer des Fahrzeugs ist der, dessen Name im Kaufvertrag steht. Das ist ja offenbar der Schwiegervater.
Darauf, wer den Kaufpreis zur Verfügung gestellt hat kommt es nicht an.
Wenn der Schwiegervater seinem Insolvenzverwalter das Fahrzeug verschweigt stellt das die Restschuldbefreiung in Frage und macht das ganze Verfahren sinnlos.
Ja mir stellt sich die Frage ob der IV das überhaupt mitbekommt, da sämtliche Verträge und Brief sich bei mir befinden. Und ich kann mich noch dunkel an den Insolvenzantrag erinnern wo man die Autos hat eintragen müssen mit KM stand etc. Wenn da dieses Auto nicht aufgeführt wird dann könnten wir auch Glück haben oder?