Filmetitel im Bücher veröffentlichen?
Ich bin erst 13 Jahre alt... Trotzdem weis ich da ich eines Tages ein buch veröffentlichen will. Ich wollte das meine Charaktere in ein Kino gehen. Ich habe hin und her überlegt und schliesslich gedacht das sie den film Tribute von Panem schauen könnten. Aber jetzt weis ich nicht ob ich diesen Filmtitel in meiner Geschichte veröffentlichen dürfte...
2 Antworten
Wenn Deine Protagonisten ins Kino gehen udn dabei ein bestimmter Film explizit genant wird und die sich eventuell auch noch darüber unterhalten, so ist es kein Problem, wenn Du eine Fußnote einfügst "Der Film tribute von Panem ist ein Film von Regisseur Gary Ross aus dem Jahr 2012"
Im Film "Das verflixte siebte Jahr" mit Marilyn Monroe steht sie in der berühmten Szene, wo durch den Luftzug aus dem U-Bahnschacht der Rock hochfliegt, vor einem Kino, in dem lt. Plakat der Film das Ungeheuer vom Amazonas läuft. Dieser Film war mit seiner raffinierten Erotik in der Zeit auch etwas umstritten.
Also einfach nur darauf hinweisen, dass es ein fremdes Werk ist und fertig.
Auch die Schauspieler dürfen (sogar ohne Fußnote) genannt werden, weil sie Personen des öffentlichen Lebens sind.
Nur wenn Du so eine Person in Dein Buch einbaust, also Dein Protagonist z. B. durch Zufall im Supermarkt Herrn Scholz trifft, solltest Du in einer Fußnote sagen, dass es natürlich rein Fiktiv ist. Besser noch, in einer Art Vorwort zu sagen, dass DU Personen aus dem öffentlichen Leben verwendest, weil es für die Handlung wichtig, aber natürlich rein fiktiv ist.
Lieber Fragesteller,
für Ihre Anfrage darf ich mich herzlich bedanken und diese anhand Ihrer Angaben wie folgt beantworten:
Bei einem Buchprojekt sind solche und ähnliche Fragen alltäglich und auch nicht immer ganz eindeutig zu beantworten. Es können urheberrechtliche und markenrechtliche Aspekte relevant sein, in manchen Fällen wird auch das Persönlichkeitsrecht der erwähnten Personen relevant.
ich habe einen anwaltlichen Rat angefügt....guckst Du hier
Lieber Anmerkender,
ihre Anmerkung klingt interessant, das mag alles sein, ich bin jedoch in einem Alter, da tangiert das "übliche" nach neuer Rechtschreibung peripher, will heissen ich puste auf die neue Rechtschreibung.
Es geht hier darum, Fragestellern eine konkrete Antwort zu geben und nicht darum, irgendwelche Gänsefüßchen wohin auch immer zu posten.
ist wie im realen Leben, da kann man es auch nicht jedem Recht machen...in diesem Sinne
"Danke für Ihren Kommentar" Herr Lehrer?
Das mit den Gänsefüsschen gab es auch schon vor 100 Jahren. Ich weiß nun nicht, wie alt Du bist.
Aber immerhin ist es nett, dass Du Deine eigene Antwort mit so einer netten Anrede beginnst ("Lieber Fragesteller").
Und um es mal zu verraten: Meistens lese ich Deine Antworten gar nicht.
es geht darum eine Frage zu beantworten und zu helfen. Wer das sonstnoch liest, ist mir eigentlich egal, außer ich bekomme konstruktive Nebenbemerkungen, die mir sowie dem Fragesteller weiter helfen....
aber interessant, welche Fragen sich manche stellen, anstatt konstruktiv auf die Frage bezogen kommt eine Diskussion über Gänsefüsschen hahaha.
Was sie lesen oder nicht lesen, bleibt ihnen ganz allein überlassen, vielen Dank für die Rechtschreibelektion, aber ich denke, dem Fragesteller interessiert sowas nicht....
Lieber Antwortender,
ich bedanke mich für Ihre Antwort und weise darauf hin, dass man Zitate üblicherweise durch Anführungsstriche zu Anfang und Ende des Zitats kenntlich macht.
Dadurch wird dem Zitierten dann auch nicht die gehobene Ausdrucksweise Ihres eigenen Anteils ("guckst Du hier") zugeschrieben.