Denkt ihr es war fehler für die postbank Kunden das sie sich von der deutschen Bank aufkaufen lassen haben?

3 Antworten

Lieber Schulzfabilo,
du stellst zwar interessante Fragen, aber dir fehlt es offensichtlich an wirtschaftlichem Wissen und Hintergründen.
Deshalb ist es immer erforderlich, zu den Fragen erst einmal die Realitäten und Zusammenhänge darzustellen.

Jeder hatte und hat immer die Möglichkeit und das Recht, das jeweilige Konto bei einer Bank zu beenden.Wer also Postbank-Kunde war und ist, der hat sich selbst dafür entscheiden und ist nicht gezwungen worden

So auch hier:
Nicht die "Postbank Kunden" sind aufgekauft worden, sondern ein Interessent (hier die Deutsche Bank AG) hat die Aktien der Postbank im stinknormalen Börsenhandel erworben und damit gleichzeitig natürlich den Kundenstamm, also die Kunden, welche Konten bei der Postbank hatten, übernommen.

Zuerst ist die "Postbank" 1989 dazu in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden.
Über mehrere Zwischenschritte hat dann die Deutsche Bank AG die fast vollständigen Aktienanteile erworben (das, was du als "aufgekauft" bezeichnest)
Deshalb gibt die deutsche Bank auch "den Takt" in lang- und kurzfristigen Geschäftszielen vor.

Zusätzlich ist die Postbank nicht die alleinige Bank, welche Filialen schliesst.
Hier eine ausfürliche Begründung dafür darzustellen würde den Sinn dieses Forums überschreiten. Das kann jeder durch simple Internetrecherche selbst nachlesen.

Die DB hat die Kunden nicht der Postbank abgkauft, sondern gleich die ganze Bank erworben.

Aus Sicht der DB eigentlich gar nicht so dumm, denn für das normale Privatkundengeschöft ganz praktisch. Die wollte man in der DB sowieso nicht haben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.iur./Steuerberaterprüfung

Ich bin Postbank-Kunde und kann mich nicht erinnern, gefragt worden zu sein.