Annahme von Zusatzaufträgen (mit erzeugnisfixen Kosten)
Meine Frage ist, ob sich die Annahme des Zusatzauftrages hier lohnt? Prinzipiell gibt es die Kriterien, dass noch freie Kapazitäten vorhanden sind (erfüllt), und dass ein positiver Stückdeckungsbeitrag vorliegt (erfüllt).
Meine Idee: Das Produkt ist ja auch vor dem Zusatzauftrag - anscheinend - schon produziert worden. Oder wie seht ihr das? Die erzeugnisfixen Kosten müssten also schon bereits gedeckt sein, oder?
Um welchen Deckungsbeitrag erhöht sich also das Betriebesergebnis durch den Zusatzauftrag?
Liebe/r fichtlrei,
ich möchte dich bitten in Zukunft auf Hausaufgabenfragen zu verzichten. Diese sind gemäß unserer Richtlinien nicht erlaubt.
Herzliche Grüsse
Jürgen vom finanzfrage.net-Support
2 Antworten
Es ist mal wieder Hausaufgabenzeit...
Vergiß die Eierlikör-Dinger . Die Produktion wird eingestellt.
Produziere einfache Schokoküsse (weiß oder Vollmilch) stattdessen. Kosten 0,30 EUR/Pkg, VK 1,40/Pkg, Fix 10 kEUR. Absatz 50.000 Pkg/Jahr.
Der Zusatzauftrag wird angenommen (120 kUnits/Jahr).
Marketing wird angewiesen, Jomi-Propaganda zu produzieren, um das Produkt stärker zu platzieren. Dadurch sinken die variablen Stückkosten und der VK kann auch etwas gesenkt werden. Stückzahlen erhöhen sich. Margen steigen.
Da hab ich mal die Gegenfrage, auf was Du eigentlich lernst und wie das denn dann in Zukunft aussehen soll nach erlangtem Abschluß. Bekommen wir dann Mails aus dem Vorstandsbüro so nach dem Motto: Kann ich 100000 Limousinen mehr verkaufen wenn der Stern auf der Kühlerhaube einen Zacken mehr hat? Ja, würde ich dann antworten und nenn das Ding demnächst Schmercedes. Das würde dann auch besser zur Höhe des Kaufpreises passen.