Adresse des Zahlungsempfängers falsch?
Moin!
Leichte Panik bricht bei mir aus nachdem meine Überweisung nach Südafrika fast 2 Wochen immer noch nicht angekommen ist. Name, Kontonummer und SWIFT sind richtig, da bin ich mir sicher. Allerdings habe ich bei der Adresse des Zahlungsempfängers die Adresse von meinem Praktikumsplatz dort in Afrika angegeben und ich hätte glaube ich eher die der Bank bzw. Abteilung (die ja auch nochmal eine andere Adresse hat, als die Hauptbank) angeben müssen.
Frage: Weiß jemand, ob das dann trotzdem klappt, aber vllt einfach länger dauert?
Ich bin maximal verunsichert, weil die Bank in Johannesburg ist, die Abteilung aber in Tzaneen, die dann noch einen branch Code hat.
Liebe Grüße und ein Dank im Vorraus!
2 Antworten
Kontonummer und SWIFT-Code sind ausreichend, um einen Empfänger eindeutig zu identifizieren. Name, Adresse etc. werden im manuellen Fall genutzt, um ggf. Klärungen fehlerhafter Kontonummern durchzuführen, sind aber nicht essentiell für die korrekte Ausführung. Wenn es um einen größeren Betrag geht, dann sind Name und Adresse des Empfängers (und ggf. die Steuernummer) für eine SARS-Meldung relevant.
Es gibt gerade aufgrund der Transliteration von insbesondere Wörtern in isiXhosa ohnehin immer wieder Verwirrungen mit Firmen- oder Personennamen, aber auch Adressen.
Wenn die Kontonummer und der SWIFT-Code passen, sollte Deine Überweisung ankommen. Südafrikanische Banken sind da recht effizient - zwar nicht wie in Rwanda, aber für afrikanische Verhältnisse doch recht gut.
Wüsste nicht, wofür bei einer Überweisung überhaupt eine Wohnadresse wichtig sein sollte.
Die Adresse im Bankengeschäft setzt sich üblicherweise aus IBAN, BIC, also Bankleitzahl und Kontonummer zusammen.
Oder ist das in Südafrika anders, glaube kaum!?