Auslandsüberweisung für einen Bekannten?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die erste Frage, die sich mir hier aufdrängt, betrifft den "Bekannten". Ist dieser Dir persönlich bekannt und echt? Das alles riecht irgendwie etwas nach Betrug...

Unabhängig davon: manche Banken sperren tatsächlich auf Basis der GeoIP-Adressen bestimmte Länder. Die Türkei gehört dazu jedoch i.a. nicht.

Selbst wenn dies der Fall wäre, gibt es genügend VPN-Anbieter, über die Dein "Bekannter" aus der Türkei von einer US-Adresse oder europäischen Adresse aus auf sein Konto zugreifen könnte. Zur Not: Aufträge per Telefon nimmt mit entsprechender Authentisierung normalerweise eine Bank auch an - vor allem, wenn man im Ausland steckt.

Ich würde daher empfehlen, von der Sache akut die Finger zu lassen.

Was hat denn die IP-Adresse mit der Möglichkeit zu tun, eine Überweisung aufzugeben?

Da will einer mit Dir die Idioten-Probe machen, deshalb IP, und Dummenfang betreiben. Anschließend hast Du es an der Backe, was auch immer.

Wenn es nicht eine Person ist, die Du seit Jahren kennst udn schon oft persönlich getroffen hast, dann lasse es.

Es besteht die Gefahr, dass man dich ausnutzt etwas kriminelles zu machen und Du hast dann die Probleme mit der Polizei und die Schadenersatzforderungen am Hals.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist doch garantiert nicht sein Konto. Du sollst offenbar für einen Betrug als Verantwortlicher herhalten.

Und selbst, wenn man seine internet-Bekanntschaften sehr lieb hat, und ihnen nichts Böses zutraut, macht man sowas nicht.


masab 
Beitragsersteller
 17.10.2022, 21:10

Danke, so denke ich auch ...

Zur Info:

DU bist das Opfer und sollst missbraucht/betrogen werden.

Wieso solltest DU einen Internetzugang haben, der "Bekannte" aber nicht?

Sicher, dass Du das Bankkonto vom "Bekannten" leerräumen sollst, oder gehört das vielleicht doch jemanden anderen?