170 € Inkasso Gebühren bei 40€ Ikea Bestellung?
eine freundin von mir hatte ihr konto nicht gedeckt, damit monatsende 40 euro abfgebucht werden konnten, jetzt hat sie post bekommen, von Delta Inkasso, dass sie 170 euro von ihr wollen. ihren angaben nach hat sie nie eine mahnung erhalten und diese 170 euro kommen mir absurd viel vor bei einem warenwert von 40 euro.
bis spätestens heute abend soll sie überweisen sonst drohen die mit gerichtlichen schritten. ( was mir seltsam vorkommt und vorallem übertrieben )
falls das rechtlich ist, könnte man da ratenzahlung vereinbaren ?
bzw ist das überhaupt rechtlich solche summen zu verlangen einfach so 1 monat nach nicht gedecktem konto ohnhe ankündigung oder errinerung oder aufforderung und dann noch mehr als das 4 fache ?
2 Antworten
Dem Grunde nach: Deine Freundin war in Verzug, es ist ihre Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Konto ausreichend gedeckt ist. Im Übrigen hätte ihr die fehlgeschlagene Abbuchung auffalten müssen, dann hätte sie die Summe (ggf. + Rücklastschriftgebühren) eben überwiesen können.
Zum Thema fehlende Mahnung: Wie ist der Kauf erfolgt? War IKEA die Anschrift deiner Freundin bekannt? Ok, bei einem Vor-Ort-Kauf ohne personalisierte Rechnung vermutlich eher nicht.
Mir kommen hier aber ein paar Sachen merkwürdig vor:
- Was sind das für ominöse "Nebenforderungen der Gläubigerin"?
- IKEA ist nicht vorsteuerabzugsberechtigt?
Warum sollte sie denn eine Mahnung erhalten? Der Betrag war fällig. Sie hätte auch gleich nach Durchsicht ihrer Kontoauszüge die 40 Euro plus Rücklastschriftgebühr überweisen können. Allerdings komme ich bei maximalem Kostensatz bei 40 Euro auf etwas mehr als 83 Euro maximal. Kannst du das Schreiben evtl. anonymisiert hier hochladen?
also ich habe grade versucht von meinem smartphone aus das bild hoch zu laden aber keine ahnung ob das hier funktioniert weil die bearbetiungsfunktion jetztnicht mehr geht und ich als antowrtt keine fotos schicken kann