Investieren in Immobilien, wann lohnt es sich?

Eine Kapitalanlage in Immobilien muss sich bereits ohne Zuschüsse und ohne Steuervorteil rechnen.

Wenn sich für Sie eine Immobilie bereits ohne Steuervorteil lohnt, dann tut sie das logischerweise auch, wenn noch weitere Vorteile hinzukommen.

„Im Einkauf liegt der Gewinn.“

… gilt in besonderem Maße beim Erwerb einer Immobilie und hier wird oft schon der erste Fehler gemacht.

Als sehr wichtige Faktoren zählen daher die Lage, aber eben
auch der bauliche Zustand des Objektes und damit die langfristig gute
Vermietbarkeit.

Wie sicher ist für mich als Investor eine langfristige
Vermietung und zu welchem Preis?

Aus dem Brutto-Mietpreis abzüglich der nicht umlagefähigen Nebenkosten und dem erwünschten Anlageertrag berechnet sic dann ein sinnvoller Kaufpreis.

500€ Kaltmiete minus 54€ NUK ergeben mtl. 446€ Netto-Mietertrag. Wenn Sie diesen Betrag nun mit dem Faktor 240 multiplizieren[1],erhalten Sie 107.040€. Ein fairer Kaufpreis - kein Schnäppchen - aber  5% Mietertrag auf das investierte Kapital



[1] Faktor 200 berechnet den Kaufpreis bei einerVerzinsung von 6% auf monatlicher Basis. 240 entspricht 5%. Faktor 300entspricht 4% Ertrag aus dem angelegten Kapital.

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Sollten Sie eine Finanzierung mit einbeziehen, dann dürftediese inklusive Tilgung maximal 446€ kosten.

Bei einem Zinssatz von 2,5% und einer mtl. Annuität von 446€ ergibt sich eine Laufzeit von ca. 28 Jahren für eine 100% Finanzierung. Nach 10 Jahren sind etwas mehr als 27% des Gesamtdarlehensbetrages zurückgeführt.(Restdarlehen ca. 78.000€) Außerdem ist ein zusätzliches Guthaben durch jährliche Steuerrückerstattungen entstanden (z.B. 20.000€).

Es macht natürlich Sinn diese Steuerrückerstattungen alszusätzliche Tilgung zu verwenden und nicht privat zu verbrauchen. Auch kann esin andere Anlagen investiert werden, um eine Sondertilgung z.B. am Ende der Zinsfestschreibung tätigen zu können und zwischenzeitlich einen Liquiditätspuffer aufzubauen.

Bleibt das  Zinsniveau unverändert, ist die Immobilie in genau 28 Jahren zu 100% vom Mieter bezahlt. Können die Steuervorteile in vollem Umfang über die gesamte Zeit genutzt werden und werden diese zu 100% zur vorzeitigen Tilgung genutzt, ist eine Laufzeit bis zur Gesamttilgung von 17 bis 20 Jahren als realistisch anzusehen.


Kaufen Sie unbedingt von einem Beratungsunternehmen, welches sich auf den Verkauf von vermieteten Eigentumswohnungen spezialisiert hat. Vor allem sollte ein „begleitender Steuerberater“ bei einem Erwerb zwingend im Vorfeld der Beratung mi teingebunden werden.

Bevor Siezum Notar gehen, muss ihnen unbedingt eine steuerliche Berechnung vorliegen, welche ihre konkrete zukaufende Immobilie, ihre steuerliche Situation und ihre gewählte Finanzierung berücksichtigt.

Mehr finden Sie HIER kostenlos:

http://bergmannfinanzpartner.de/produkt/ebook-sachwerte-sind-wie-felsen-in-der-brandung-kostenlose-version-zum-kennenlernen-teile-1-3-von-8/


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Geld-Anlegen bedeutet: heute etwas zu kaufen, was in der Zukunft (in 5-6 Jahren) einen höheren Wert hat als heute und auch wieder verkauft werden kann. 

Jetzt kann man spekulieren, dass Aktien oder Edelmetalle oder irgend ein anderes Produkt "zufällig" gestiegen ist. Allerdings geht dies - statistisch gesehen - häufiger schief, als dass man richtig liegt.

Meiner Erfahrung nach macht es Sinn, zeitlich begrenzte Projekte zu suchen, die finanziert werden müssen und bei denen eine echte Wertschöpfung stattfindet. 

Das investierte Geld fließt dann nach Fertigstellung an den Anleger zurück. Risiken sind z.B. eine spätere Realisierung als geplant, oder ein geringerer Ertrag als vereinbart. 

Totalverlust lässt sich durch eine akribische Prüfung der "Konstruktion" ausschließen. Trotzdem ist es ratsam, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Mathematisch ist bei einer Streuung auf 6 unterschiedliche Projekte oder mehr, das Verlustrisiko ausgeglichen.

Ich hoffe ich konnte ein paar Ideen liefern. Weiterführende Infos zu diesem Thema entnehmen Sie gern http://die-sachwertstrategie.de/4-aufteilung-des-anlage-vermoegens/

Herzliche Grüße, Thomas 

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Antwort: Die allgemein verbreitete Meinung ist, dass es eine solche Anlageform nicht gibt. Das ist falsch! Zum Beispiel besteht die Möglichkeit eine Solaranlage von 100.000€ zu erwerben und bis zu 40% dieser Investition (40.000€) im Jahre 2016 steuerlich geltend zu machen. Da bei "normaler"Bonität eine solche Anlage bis zu 90% finanziert werden kann, ergibt sich eine finanzielle Belastung von Netto 10.000€, bei einem steuerlichen Abzug von 40.000€. Natürlich kann auch ein größerer Betrag investiert werden, wodurch sich die Finanzierung entsprechend reduziert. Der aktuelle Ertrag liegt bei ca. 7% pro Jahr. Außerdem sind alle mögliche Risiken versichert. Die Investition kann also in Ruhe im Jahr 2017 erfolgen, es darf lediglich die Steuererklärung für 2016 erst im Anschluß ergänzt und abgegeben werden. Dies soll keine steuerliche Beratung darstellen, sondern ein Hinweis wie es konkret funktionieren kann. Ein komplettes Konzept muss zusammen mit einem Steuerberater berechnet werden um eine Berechnung zu erhalten, welche ihre aktuelle Einkommenssituation berücksichtigt.
ich hoffe ich konnte ein paar Tips zu diesem Thema geben.  weitere Infos gern per Email oder per Telefon
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Wenn diese Frage bedeutet: Nenne mir einen Weg, wie ich möglichst schnell eine Million Euro an Vermögen besitze, unter der Prämisse, dass ich maximal 30.000€ pro Jahr sparen werde. Dies setzt natürlich voraus, dass dein Einkommen bei mindestens 80.000€ liegen sollte.

Wenn ich diese Frage richtig verstanden haben, dann gebe ich hier mal meine Antwort:

Die Lösung in Fonds zu sparen und mit diesen dann irgendwann die Million zu knacken, halte ich für nicht sehr realistisch. Denn es setzt voraus dass die Fonds in 30 Jahren gerade gut stehen und dass die Kaufkraft meines Vermögens einer "heutigen Million" entspricht. Beides ist eher unwahrscheinlich.

Daher würde ich zwingend eine andere Vorgehensweise wählen. Und zwar über den Umweg der vermieteten Immobilie.

Dazu ein aktuelles Bespiel aus Praxis:

Kauf einer Immobilie

 

2016

 

(KP-160.000€)Nebenkosten (Notar, GESt usw.) = 10.400€100% Finanzierung zu über eine hier ansässige Banklaufende zukünftige Kosten für Verwaltung usw. mtl. 96,32€jährlicher Steuerrückfluß (bei unserem Mandanten) 3.200€diese Steuerrückerstattung wird als Sondertilgung verwendet

Die Investition beträgt also im Jahre 2016 10.400€, sowie monatlich ca. 100€ für die nicht umlagefähigen Nebenkosten. Also in der Summe maximal 11.600€ beim Kauf im Januar diesen Jahres.

Im Folgejahr (2017) beträgt die Belastung (Überschuß) dann -1.200€ Kosten +3.200€ Steuerrückerstattung = +2.000€ Nettoertrag welche zur Sondertilgung verwendet werden. Diese oben erworbene Immobilie ist nach ca. 17  Jahren zu 100% bezahlt.

Im Jahr 2017 wird dann die nächste Immobilie gekauft, 2018 die 3. usw.

Nach 7 Jahren beträgt das vorhandene Immobilien-Vermögen ca. 1.120.000€, welches noch ca. 600.000€ mit einem Fremddarlehen belastet ist. In der Praxis wären dann 3 Wohnungen zu 100% abgezahlt, eine zu ca. 25% und 3 Wohnungen noch nicht.

Da du bei der Frage erwähntest, dass ca. 30.000€ pro Jahr investiert werden könnten, in dem obigen Bespiel aber nur ca. 10.000€ tatsächlich benötigt worden sind, könnte man jetzt noch 7 Jahre x 20.000€ von der Restschuld abziehen (-140.000€). Korrigierte Restschuld beträgt also 460.000€.

Durch die Steuerrückflüsse zusammen mit der Sparleistung von 30.000€ ergibt sich eine Zusatztilgung von 46.000€ jährlich. Das bedeutet, nach aller-aller-spätestens 17 Jahren ist das Immobilienvermögen schuldenfrei, hat eine wert von deutlich über einer Million und eine Ertrag von wenigstens 50.000€ netto-Mietertrag.

Weitere Informationen per Email oder Telefon

ich hoffe ich konnte in der Sache ein paar Anregungen geben, wie man zum Ziel kommen kann.

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Kauf eine vermietete Wohn-Immobilie, z.B. in Dresden (ich wohne hier und kenn mich nur hier auf diesem Markt gut aus).

Da ist deine monatliche Belastung zwischen 100 und 200€ pro Monat und im Folgejahr bekommst du eine erhöhte Steuer-Rückzahlung, die höher als deine monatlichen Raten liegt.

Risiko: du hast irgendwann kein Einkommen, dann musst du die 100-200€ im Monat weiterzahlen können. daher macht es Sinn die Steuerrückzahlungen beiseite zu legen, für den Fall der Fälle.

Normalerweise ist die Immobilie dann nach spätestens 20  Jahren bezahlt.

Hoffentlich konnte ich ein paar Anregungen geben und freue mich über Feedback.

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Ich halte beides für sehr riskant. 

Folgendes habe ich vorhin gerade dazu geschrieben:

suche nicht nach einer oder nach der besten Anlage. Suche nach einer Strategie die schon seit Jahren oder besser seit Jahrzehnten funktioniert.

Universitäten wie Harward oder Yale erwirtschaften seit Jahrzehnten deutlich mehr als 10% pro Jahr, obwohl die Sicherheit vor Verlust an erster Stelle steht. In deutsch gibt es im Internet viele Artikel über verschiedenen Strategien nach dem Yale Modell. Auch über den ehemaligen Verwalter dieser Universität, David F. Swensen existiert deutschsprachige Literatur.

Ein weiterer Artikel:

Meine Empfehlungen sind immer wieder:

    In mindestens 6 verschiedene, voneinander absolut unabhängige Anlagen investieren. Alle frei handelbaren Anlagen, zählen als eine einzige.Immer gleich große Investitionen tätigen.Für Beteiligungen eine Prüfcheckliste verwenden. Diese erlaubt dem Laien die Spreu vom Weizen zu trennen ohne sich mit der Materie detailliert auszukennen.Keine Thesaurierungen und Wiederanlagen. Ausschüttungen immer neu, also in weitere Anlagen diversifizieren.Separates Dreh- und Angelpunktkonto einrichten, in welches alle Ausschüttungen gehen. Das erhöht die Übersicht erheblich.Bei guter Bonität vermietetes Immobilieneigentum erwerben.Rahmenkredit zur Sicherung der Liquidität beantragen. Dieser wird nur in Anspruch genommen, wenn ein Liquiditätsengpass entstehen sollte. Also im Normalfall nie. Kredit bekommen ich immer nur genehmigt, wenn ich der Bank glaubhaft machen kann, dass ich eigentlich keinen benötige.

Ich hoffe ich konnte ein Paar Anregungen geben und freue mich über Feedback 

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suche nicht nach einer oder nach der besten Anlage. Suche nach einer Strategie die schon seit Jahren oder besser seit Jahrzehnten funktioniert.

Universitäten wie Harward oder Yale erwirtschaften seit Jahrzehnten deutlich mehr als 10% pro Jahr, obwohl die Sicherheit vor Verlust an erster Stelle steht. In deutsch gibt es im Internet viele Artikel über verschiedenen Strategien nach dem Yale Modell. Auch über den ehemaligen Verwalter dieser Universität, David F. Swensen existiert deutschsprachige Literatur.

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Du ist ja schon recht breit aufgestellt, was ich gut finde.

Meine Empfehlungen sind immer wieder:

  1. In mindestens 6 verschiedene, voneinander absolut unabhängige Anlagen investieren. Alle frei handelbaren Anlagen, zählen als eine einzige.
  2. Immer gleich große Investitionen tätigen.
  3. Für Beteiligungen eine Prüfcheckliste verwenden. Diese erlaubt dem Laien die Spreu vom Weizen zu trennen ohne sich mit der Materie detailliert auszukennen.
  4. Keine Thesaurierungen und Wiederanlagen. Ausschüttungen immer neu, also in weitere Anlagen diversifizieren.
  5. Separates Dreh- und Angelpunktkonto einrichten, in welches alle Ausschüttungen gehen. Das erhöht die Übersicht erheblich.
  6. Bei guter Bonität vermietetes Immobilieneigentum erwerben.
  7. Rahmenkredit zur Sicherung der Liquidität beantragen. Dieser wird nur in Anspruch genommen, wenn ein Liquiditätsengpass entstehen sollte. Also im Normalfall nie. Kredit bekommen ich immer nur genehmigt, wenn ich der Bank glaubhaft machen kann, dass ich eigentlich keinen benötige.

Ich hoffe ich konnte ein Paar Anregungen geben und freue mich über Feedback 

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guck dir am Besten die Ausstiegsstrategie mal an, könnte interessant sein für dich.

www.ausstiegsstrategie.de

Herzliche Grüße aus Dresden, Thomas

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Da passt meine Antwort recht gut:

https://www.finanzfrage.net/frage/ist-ein-tausch-eurorent-gegen-immobilienfonds-zu-empfehlen?foundIn=answer-listing#answer-948914

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In den meisten Fällen suchen die Menschen nach dem ultimativen, sicheren Finanzprodukt, welches hohe Renditen erwirtschaftet. Ein Produkt bei dem ein kostengünstiger Einstieg und ein jederzeitiger Ausstieg möglich ist. Es werden Vergangenheitswerte in die Zukunft prognostiziert um aufzuzeigen wie es sich in der Zukunft entwickeln wird oder soll.

Aus folgendem Grund ist dies aus meiner Sicht der vollkommen verkehrte Weg. Unser gesamtes Finanzsystem befindet sich in einem Wandel hin zu einem Niedrigzins-,bzw. einem Negativzins-System. Das bedeutet, das alle Zins- und Zinseszinsprodukte über kurz oder lang vom Markt verschwinden werden.

Der Grund der aktuellen Verwerfungen im Finanzsystem ist der Fakt, das in den letzten Jahrzehnten Geldvermögen bei der Bank auf Grund des Zinseszinses enorm stak gestiegen sind. 

Ein Beispiel: Aus 100.000€, bei einer Bank zu 6% angelegt, ist in den letzten 60 Jahren ein Kapitalbetrag von 3.298.760€ entstanden. Der kumulierte Zinsbetrag in Höhe von 3.198.760€ ist lediglich eine Zahl auf dem Kontoauszug und nicht reell  vorhanden.

Wenn die Menschen beginnen ihre Geldvermögen im großen Stil in echte Werte umzuschichten oder in Bar abheben, stehen die Banken vor einem unlösbaren Problem. Eine mögliche Erklärung für die viel diskutierte, schon länger geplante Bargeldabschaffung.

Aus diesem Grunde ist der einzige mögliche Weg, die kontinuierliche Investition in "echte Werte" mit dem Nachteil der schlechteren Verfügbarkeit, aber dem Vorteil einen echten Wert zu besitzen.

Da echte Werte nur begrenzt verfügbar sind, können keine allgemein gültigen Empfehlungen gegeben werden, denn wenn ich eine konkrete Immobilie in Dresden empfehle ist diese ja nach dem ersten Kunden verkauft und steht nicht mehr zur Verfügung.

Aus genau diesen Gründen ist in Zusammenarbeit mit unzähligen Mandanten und Experten eine Strategie entstanden, welche seit über 30 Jahren funktioniert und welche von jedem einzelnen Menschen selbst umgesetzt werden kann. 

Solange Menschen die Geldanlage einem anderen Menschen komplett anvertrauen, werden diese immer wieder von den Ergebnissen enttäuscht sein. Der erste Schritt ist es also sich selbst zu informieren und nicht nach sicheren Produkten zu suchen, sondern nach einer Strategie vorzugehen, welche funktioniert und welche sich mit eigenen Mitteln umsetzen lässt.

Googelt nach Sachwertstrategie nach dem Yale Modell und ihr werdet viele Hinweise dazu finden.

Herzliche Grüße aus Dresden, Thomas Bergmann

 

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Meines Wissens gibt es keine Strategie die den Aktienmarkt austricksen kann. Ein großer Teil der Fonds und Anlagen werden mit einer Historie ab 2009 gezeigt und damit der letzte Crash ausgeblendet. 

Ein Stratege Davis F. Swensen hat gesagt  Diversifizieren bedeutet Anlagen zu wählen, welche auf die gleichen Marktereignisse unterschiedlich reagieren. 

Aktienfonds reagieren aber alle gleich. Diversifizieren ausschließlich mit frei handelbaren Wertpapieren ist schlichtweg  nicht möglich. 

http://bp-invest.de/blog/david-f-swensen/

Aus meiner Sicht ist es möglich zu niedrigen Kursen einzusteigen und sofort nach Kauf einen Verkaufskurs (Limitorder) zu hinterlegen. Sobald der Fonds diesen wert erreicht, wird verkauft.

Eine detaillierte Auswertung findest du unter dem Punkt - Bausteine - Einstiegs- und Ausstiegsstrategie

Über ein Feedback wäre ich sehr dankbar.

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Also die Meinungen zu diesem Thema sind schon sehr unterschiedlich. Fakt ist, das jetzt immer mehr Anleger in die Aktienmärkte einsteigen (sonst würden diese ja auch nicht steigen), allerdings keinen Plan haben, wann sie aussteigen sollen. 

Im allgemeinen steigen diese Menschen dann mit 30-50% Verlust wieder aus und schimpfen über die Aktienmärkte.

Warum steigen die Menschen nicht zu niedrigen Kursen ein. Und nach 100% Rendite wieder aus?  Den Rest der Zeit warten sie einfach ab....

Das ganze habe ich hier mal als Chart dargestellt:

http://bp-invest.de/blog/einstiegs-strategie/ 

Würde mich über Feedback zu diesem Thema sehr freuen..

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Bevor ich jetzt alles nochmal hier abschreibe, vielleicht kannst du etwas mit dieser Strategie anfangen. Wäre für ein feedback dankbar.

http://bp-invest.de/blog/

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Langfristig stellt sich die Frage ob du immer in einzelne Produkte investieren willst, oder ob du eine an deine persönliche Situation angepasste Strategie erstellen und nach dieser investieren willst.

Für eine Strategie sind logischerweise ein paar mehr Informationen notwendig als deine gegebenen Angaben.

Grundsätzlich ist das Risiko bei jedem Anlageprodukt 100%, denn anlegen bedeutet du vertraust es jemand anderem an. Un das Risiko ist immer, du bekommst es vielleicht nicht zurück.

Du kannst suchen und fragen wie du willst es gibt leider keine Ausnahme.

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Hallo DocSkywalker, danke für die recht komplexe Frage.

Ein Angebot eines konkreten Produktes halte ich in der aktuellen Situation für nicht zielführend und irrelevant.

Deine Situation ist wie schon erwähnt sehr komplex, da mehrere Zahlungsströme parallel verlaufen. Wertzuwächse, Steuern, dynamische Verläufe sowie unterschiedliche mögliche Inflations-Szenarien müssen über einen längeren Zeitraum parallel berechnet werden.  

Dies ist nur mit einem versierten Finanzplaner und einer eben solchen Software möglich. Leider wird die Dienstleistung "Startegische Finanzplanung für Privatpersonen" noch recht selten in guter Qualität angeboten. Allerdings bin ich optimistisch, dass immer mehr Menschen verstärkt diese Dienstleitung nachfragen werden und damit eine weitere Nachfrage schaffen.

Das Ziel einer solchen Planung ist es nicht eines oder mehrere Produkte zu verkaufen, sondern sich einen persönlichen Überblick zu verschaffen. Der Mandant ist dadurch zukünftig in der Lage, die Auswirkungen von jeglichen aktuellen und zukünftigen Anlagen wie z.B. einer Immobilie mit oder ohne Finanzierung zu verstehen und schwarz auf weiß vor sich zu sehen.

Jede finanzielle Veränderung kann simuliert werden, so dass Fehlinvestitionen von vorn herein ausgeschlossen sind. Wer Fehler gar nicht erst zulassen will, kommt also um eine Strategische Finanzplanung nicht drumrum.

Vergütet wird immer der Zeitaufwand wie bei einem Arzt oder einem Steuerberater üblich.

Ob also ein Tagesgeld, eine Immobilie oder ein anderes Produkt in deiner Situation sinnvoll ist, erschließt sich erst durch eine solche Planung. Gern kann ich einen Profi empfehlen, da umfangreiche Erfahrungen vorliegen.

Herzliche Grüße aus Dresden, Thomas Bergmann

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Die Antwort auf deine beiden Fragen ist "Nein".

Warum? 

Frei handelbare Anleihen werden immer zu einem Kurs gehandelt, welcher dem aktuellen Zinssatz entspricht, unabhängig welchen Zinssatz die Anleihe eigentlich hat. Bei einem Zinsniveau von 1% wird eine Anleihe mit Restlaufzeit von 10 Jahren zu einem Kurs von ca. 90% ihres Endwertes gehandelt. (Abschlag = 10 Jahre x 1%). Steigt nun das Zinsniveau auf 2%, dann ergäbe das einen Abzinsbetrag von (10 x 2%) ca. 20%. Der Kurs der Anleihe würde also um ca. 10% fallen. 

Wichtig: die obigen Beträge sind vereinfacht um das Prinzip besser zu verstehen.

Um auf deine Frage zurückzukommen, bestehen folgende Risiken: 

1. Bei Zins-Anstieg Kursverfall, siehe oben. 

2. Währungsrisiko, wenn der Euro verfällt oder sich die Eurokrise zurückmeldet, sind größere Kursschwankungen möglich.

3. Bei Liquiditätsengpässen, werden alle frei handelbaren Wertpapiere "abgestraft".

Alles in allem bedeutet dies, ein Teil des Vermögens in Anleihen zu investieren macht sicher Sinn, jedoch steigen die Risiken mit fallenden Zinsen weiter an. Am Rande erwähnt, wird der Zinssatz bei nicht frei handelbaren Anleihen, z.B. bei Projekt-Finanzierungen am Ertrag des Projektes bemessen. Bei einem Immobilien-Projekt mit einer Marge von aktuell z.B.  50% werden aktuelle Zinsen von 7-10% gezahlt. 

Vorteil: keine Schwankungen, hoher Zinsertrag, Nachteil: ich bekomme mein Geld erst zu einem festen Zeitpunkt zurück. Wer also sein Geld breit diversifiziert anlegen möchte, sollte dies mit beimischen.

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Du warst nicht versichert und bist beim Arzt gewesen, nun hat dir die Kasse die Kosten berechnet. Muss aber mindestens ein halbes Jahr her sein.

Unterlagen zusammen suchen, zur AOK gehen, nachversichern, fertig...

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Aus meiner Sicht gibt es folgende Punkte zu beachten:

1. Der häufigste Grund für Fondsgesellschaften neue Fonds aufzulegen ist, dass Alte wegen Erfolglosigkeit vom Markt genommen werden und die Anlegergelder der alten Fonds dann mit diesen neuen Fonds verschmolzen werden. Die Erfolglosigkeit der neuen Fonds wird dann erst wieder ein paar Jahre später ersichtlich.

2. David F. Swensen schrieb in seinem Buch "Proaktive Portfolio Strategien" das eine Mehrrendite gegenüber dem Markt in effizienten Märkten (was ja Aktienmärkte heute sind) nicht erreichbar ist. Daher ist es für aktiv gemanagte Fonds nicht möglich, ohne "Schummeln" eine Mehrrendite zu erwirtschaften.

3. Ist  die Anzahl der Unternehmen welche am Aktienmarkt handelbar sind, also bei denen eine Beteiligung über Aktien und Aktienfonds möglich ist gegenüber den Unternehmen welche nicht an den Börsen gehandelt werden, verschwindend gering. In Deutschland gab es im Jahr 2012 unter den circa 3,7 Millionen Unternehmen gut 11.000 Aktiengesellschaften (AG oder KGaA). Davon werden nur 711 an den Börsen gehandelt. Das sind unter 0,02%. Und genau in diesem winzigen Markt versuchen die Anleger an den Börsen ihr Glück.

Die Chance echte Perlen zu finden, ist also bei den restlichen 99,98% der Unternehmen zwangsläufig größer, da diese Märkte "ineffizient" sind.

Ich freue mich über weiteren Gedanken-Austausch zu diesem Thema.

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Wie wfwbinder schon sagte, ist es für eine klassische Rentenversicherung ein recht guter Wert...

Wenn ich es aber als eine Kapitalanlage betrachte, treibt es mir allerdings sofort dicke Tränen in die Augen. 6 Jahre Geld angelegt und mehr als 10 % Verlust. Das wäre in den letzten 3 Jahrzehnten mit einem Aktienfonds, egal welchen Zeitraum man sich ausgesucht hätte, nicht passiert.

Was sind die Risiken dieser Anlageform?

Es ist möglich, dass am Ende der Laufzeit nur der Garantiewert ausgezahlt wird. Desweiteren ist in diesem langen Zeitraum eine Inflation zu erwarten.

Der innere Wert der Kapitalanlage sollte ebenfalls betrachtet werden, also in welche echten Werte investiert diese Police, bzw. Versicherung. Wenn es Staatsanleihen oder ähnliches sind, dann wäre der Wert nahe 0.

Also meine Empfehlung ist klaar und muss ich hier nicht extra ausführen.

Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben und freue mich über weiteren Gedankenaustausch.

Herzliche Grüße aus Dresden, Thomas Bergmann

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