zu viele Vermittlungsvorschläge
Ich ersticke in Vermittlungsvorschlägen
Ich brauch mal ganz dringend Hilfe. Ich hab ne neue Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt und die versucht mich fertig zu machen. Die „junge“ Dame hat mir doch glatt jetzt in 3 Wochen insgesamt 18 Vermittlungsvorschläge zukommen lassen mit der Aussage, wenn ich nix tue komm ich ja nie vom Amt weg. Einige davon passen nicht mal auf mein Profil. Ich bin eigentlich gelernte Verkäuferin und sie gibt mir einen Vorschlag als Platinenmitarbeiterin… ich weiß nicht mal was das ist.
Kann ich mich irgendwie dagegen wehren? Hat jemand Erfahrung mit solchen?
11 Antworten
Ich weiß auch nicht, was die am Tag noch zu tun haben, außer Leute so zu triezen. Geh mal auf www.ichlassebewerben.de
Da hab ich gelesen, dass man da seine Vermittlungsvorschläge verschicken lassen kann bzw. die verschicken halt deine Bewerbung. Musst denen einfach mitteilen wo du dich bewerben sollst und dann machen die das für dich und du kriegst einen Nachweis darüber. Den dann ab zur Sachbearbeiterin.
Wenn du sie ärgern willst, dann nutz das ganze doch noch kostenlos ;-). Guck mal in deine Eingliederungsvereinbarung. Wenn da Bewerbungskostenrückerstattung drinnen steht, kriegst du das voll erstattet. Wenn nicht, lass es eintragen.
Viel Spaß :-) beim „ärgern“.
Vllt geht es ja auch um ALG1. Also mal ganz ruhig bleiben. Immerhin hat man dafür eingezahlt, ob man nun will oder nicht und dieses Geld steht einem dann auch völlig zu Recht zu!
Pizzamann333, erzähle mal bitte was daran asozial sein soll?
Im Gegenteil, hier werden doch weitaus gezielter Arbeitgeber angesprochen, als so manche unnutzverfasste "Mussbewerbung"
So einen Fall kenne ich nicht. Mir fallen dazu jedoch 2 Dinge ein: 1. hast du eine Eingliederungsvereinbarung unterschrieben, darin ist eigentlich immer festgehalten, wie viele Bewerbungen man im Monat schreiben muss. Meist sind es etwa 10 (mehr kann man natürlich immer machen). Das ist ein Vertrag, den du und der Sachbearbeiter/in unterschrieben haben und daran kannst du dich auch orientieren. Was ich jedoch wichtiger finde, ist die Tatsache, dass dir anscheinend alles angeboten wird. Nun weiß ich nicht, wie lange du bereits nach Arbeit suchst - je länger man sucht, desto höher werden die Anforderungen, und wie groß die Chance für dich ist, einen Job als Verkäuferin zu finden. Wenn die Chancen schlecht sind, kann sie dir natürlich auch andere Vermittlungsvorschläge machen. Aber auch das hat seine Grenzen, denke ich. Vielleicht solltest du noch einmal mit ihr oder ihrer Vorgesetzten persönlich sprechen. Dafür wäre es sinnvoll, zeigen zu können, wo du dich schon, auf eigene Initiative, beworben hast oder gern bewerben möchtest, weil es besser zu dir passt. Frag nach, wozu das nützen soll, dich in einen Job zu vermitteln, für den du keinerlei Erfahrung hast. Oder dreh den Spieß um und frage deine Sachbearbeiterin nach einer Weiterbildung. Vielleicht gibt es ja was, was dich interessieren würde und was dich weiterbringen könnte bei der Jobsuche.
Tja.. ich finde, wenn man grade nicht arbeitet, wird man wohl in der Lage sein, in 3 Wochen 18 Vermittlungsvorschläge anzugucken und das noch nicht mal mit fürchterlich hohem Tempo..?? 18 Vermittlungsvorschläge macht 6 die Woche, d.h. nicht mal einer pro Tag.
Komm schon. Wenn du wirklich arbeiten möchtest, versuchst du's auch mal als Platinenmitarbeiterin.
Platinenmitarbeiterin
was ist das?
Meine Güte, es gibt doch tausend Wege, das rauszufinden!
davon brauchst du mir ja 999 nicht benennen, aber einer würde schon genügen was man unter Platinenmitarbeiter versteht.
Häng dich an dem Platinenmitarbeiter auf.. evtl auch vom Fragesteller falsch übertragen? Vom der engagierten Mitarbeiterin der Arbeitsagentur falsch benannt? Vllt existiert es & man muss einfach nur mal nachfragen? Was weiß ich. Dann sind es halt 17, Erbsenzähler.
auf jeden Fall scheint es Geld dafür zu geben :-)
wasauchimmerdasist
Ja, sie versucht definitiv dich fertig zu machen. Man kann doch nicht erwarten, dass du dich bewirbst, wo führt denn das hin.
Dann machst du halt was anderes. Du kannst dir ja immer noch eine andere Stelle suchen. Aber ich finde schon, dass deine Sachbearbeiterin das richtig macht indem sie aktiv versucht dich zu vermitteln!
Es geht um des, daß AfA sinnlos unsere Steuergelder verpulvert! 48 Briefe in 4 Wochen mit Mist*vvorschlage. Porto+druckkosten+meine zeit+Zeit von Arsc*berater. Hab kein Kfz - die angebotenen ZA stellen 40-120 km entfernt!
Du bist arbeitslos und hast drei Wochen Zeit um 18 Bewerbungen zu schreiben? Du hast keine Zeit zu verlieren also fang an.
Browser zu, Word öffnen! Los gehts!
Viel Spaß mit meinen Steuergeldern! So etwas wird gemeinhin als asozial "Die Gesellschaft schädigend" definiert.