wieso gilt für ämter und behörden ein brief als zugestellt....

7 Antworten

soweit wie ich informiert bin zählt das nicht für jeden brief

nur für ganz bestimmte

und die werden auch nicht einfach eingeworfen

der postbote bürgt dafür mit einer unterschrift

Weil die koennen was du nicht kannst. Die koennen naemlich machen was sie wollen und du musst machen was die wollen

meiwa 
Beitragsersteller
 24.09.2010, 00:29

ich kann schon machen was ich will... aber dann habe ärger

Da ist halt immer ein Restrisiko. Falls mal ein Brief nicht ankommt und du eine Mahnung oder ähnliches vom Amt bekommst, solltest du ihnen aufjedenfall mitteilen, dass du nichts erhalten hast und dann ist die Sache in der Regel erledigt. Die Ämter können halt nicht jeden einzelnen Brief persönlich zustellen. ;)

Das sind aber nur die blauen Briefe von Ämter z.B. ein wichtiger Gerichtstermin,wenn du der Angeklagte bist.Ein normaler Brief von denen,gilt das nicht.Diesen blauen Brief musst du persönlich in Empfang nehmen vom Briefträger.Falls du nicht zu Hause bist,muss er eine Benachrichtigung einwerfen,das dieser Brief bei der nächsten Postdienstelle hinterlegt wird,allerdings nur mit einer gewissen Frist.(ich glaube 7 oder 14 Tage,das weiß ich jetzt nicht)So läuft das.

Es geht hier um normale Briefe von Behörden, die sich das Recht einfach herausnehmen. Das ist eindeutig Behördenwillkür. Und die damit unter Generalverdacht gestellten Volkes. Denn die Behörden müssen nicht nachweisen, ob der Brief jemals ankam oder nicht. Und sehr oft verschwinden Briefe einfach, oder werden nicht ordentlich zugestellt. Der einfache Mann hingegen muß stets nachweisen, daß er seinen Brief wirklich abgeschickt hat.

meiwa 
Beitragsersteller
 24.09.2010, 00:28

und du findest das lustig,ne?

SoldatSchwejk  24.09.2010, 00:44
@meiwa

Nein, ich finde das äußerst traurig für solch einen Staat. Aber hier sieht man eben eindeutig, was wir für die Obrigen sind.