Werde ich vom Jobcenter betrogen?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

in der regel gibt man den hauptantrag, unterlagen etc persönlich ab und schmeißt es nicht in irgendwelche postkästen etc. wennd u also deine unterlagen nicht vernünftig und pünktlich abgibst, dann ist klar, das der antrag irgendwann abgewiesen wird. da ist kein betrug zu erkennen. sicher kannst du widersprechen und alle unterlagen vorlegen die gebraucht werden um es endlich berechnen zu können. ob dann für die vergangenheit noch was berechnet wird oder der widerspruch für die vergangenheit abgewiesen wird entscheidet der sb.

Wenn Du das schickst, dann diesmal per Post mit Einschreiben. Dann hast Du nämlich einen Einlieferungsbeleg in der Hand. Und mach Dir immer Kopien von Deinen Briefen und ausgefüllten Formularen.

Die Aussage, dass deren eigener Postkasten im Haus unten eher nicht sicher ist- das ist echt der Knaller.

ich hatte ähnliches 2 mal mit Unterlagen, wo ich z.B. Fördrung von Bewerbungskosten einreichte. Erzählten mir dann am telefon wunderwas, wie unzuverlässig ja die Post wäre, es würde ja oft was auf dem Postweg verloren gehen, die arbeiten ja so schlampig..

ich hab sie ausreden lassen und dann gesagt, das ist eine sehr interessante Aussage bzgl. Unzuverlässig und schlampig.. Sie haben schon zugehört, als sagte, ich habe das persönlich mit Zeugen  bei Ihnen in den Hauspostkasten geworfen,d enn ich wohne keine 100m entfernt?

Ja ähm ah..

also wenn ich das noch hätte, könnte ich das ja nochmal in Kopie.. aber  (herablassender Ton) das haben Sie ja wohl eh nicht?

Doch, ich habs eingescannt, kein Problem. Ich hoffe, diesmal arbeiten Ihre Kollegen ordentlöicher.

Per Einschreiben.. keine Woche später waren die 150€ auf meinem Konto.

Sio ein Zufall,d ass ausgerechnet Sachen verloren gehen, die dem Kunden was Positives bewirken.. tsts..

Deshalb: s.o.

Und: wer sich nicht wehrt, hat schon verloren.

Hab ne Kumpeline beim Jobcenter, die sagte mal: unter uns, IMMER einen Wiederspruch,wenn der nicht grad total hanebüchen ist.

Schau mal, ob es bei Euch eine ALG-II-Beratungsstelle gibt und wende Dich dahin.

Wogegen genau sollst Du einen Widerspruch einreichen? Du hast doch noch gar nichts in der Hand.

ICH würde die angebllich fehlenden Unterlagen erneut einreichen. Aber ich würde sie am Empfang abgeben und mir auf einer Kopie die Abgabe mit Datum und Unterschrift bestätigen lassen.  Du kannst auch jemand mitnehmen, der die Abgabe notfalls bezeugen könnte.

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-und-die-empfangsbestaetigungen-9001430.php

breezy101 
Beitragsersteller
 10.02.2016, 14:53

Ja also ich habe auch ein zeugen. Der das bestätigen kann dass ich die unterlagen in das breifkasten eingeworfen habe.

SiViHa72  10.02.2016, 14:56
@breezy101

Übrigens weigern sich die Leute bei uns am Empfang immer, dort abgegebene briefe zu bestätigen (ich brachte mehrmals einen mit, den sie nur unterschreiben mußten. Machten sie nicht "oben abgeben mit Termin oder da in d en Kasten werfen"

beangato  10.02.2016, 14:58
@breezy101

Dann könntest D ja mit dem Zeugen zu Deiner SB marschieren.

Aber ich denke, das Einfachste ist, Du gibst sie nochmal ab und lässt Dir das bestätigen. Dann hast Du was in der Hand.

Mir sollte auch mal eingeredet werden, dass ich meine Abmeldung zu spät abgeben habe. Mit dem Stempel und der Unterschrift auf der Kopie konnte ich das JC vom Gegenteil überzeugen.

maja11111  11.02.2016, 09:58
@SiViHa72

du hast auch garkeinen anspruch darauf das man dir etwas bestätigt. deine aufgabe war, dass du deine unterlagen pünktlich bei deinem sb abgibst und nicht wochenlang alles voneinander verteilst.

Wenn du den Wiederspruch abgibst kannst du ja gleich die verlangten Unterlagen beilegen.

Am besten schickst du ab heute alles per Einschreiben zum Jobcenter oder lässt dir den Empfang vom Mitarbeiter quittieren wenn du etwas persönlich abgibst.

Hierfür reicht ein handgeschriebener Zettel. zb. Hiermit bestätige ich heute folgende Unterlagen von Herrn xy erhalten zu haben: Wiederspruch, Kontoauszüge der letzten ... Monate, Mietaufschlüsselung.
Datum          Unterschrift/Stempel

Habe es jetzt nur kurz überfolgen, würde dir aber empfehlen, das Widerspruchsschreiben per Einschreiben zu schicken. Dann ist die Annahme quittiert