Werde des Mobbings beschuldigt
Hallo. Eine Kollegin bezichtigt mich des Mobbings. Die Gründe dafür sind jedoch Kinkelitzchen in meinen Augen. Die Kollegin ist ständig auf der Hut und sucht immer etwas was sie in negativer Weise auf sich beziehen kann. Nun meine Frage: Muss sie das schriftlich vorlegen? Muss sie es beweisen können? Was kann ICH tun um mich dagegen zu wehren?
5 Antworten
ja, das muss sie. mobbing ist eine art der körperverletzung, dies aber erst seit ein paar jahren. um jemanden des mobbings aber anklagen zu können, sind ein paar dinge vorrausetzungen, vor allem aber die zeit. normalerweise geht die rechtsprechung (meines wissen nach) erst dann von mobbng aus, wenn die "mobbbingtatbestände" (also die taten, denn es müssen ja mehrere sein) über einen zeitraum von 6 monaten anhalten, wenn sei auch dazu geeignet sind, jemandn psychologisch fertig zu machen, dann auch, das es imer dieselbe person und sonst niemand ist usw.. und das muss allews beweisen weden vom mobbingopfer, d.h. meist wird verlangt, dass ein oipfer schriftliche aufzeichungen vorlegen kann, dazu eine attest über die durch das mobbing ausgelöste seelische probleme und auch zeugen. so leicht ist es also auch nicht, jemanden wegen mobbings anzuzeigen, auch wenn das manche meinen. sonst würde ja jeder sienen chef oder kollegen wegen mobbings anziegen können, nur weil der chef jemanden runterputzt zu recht. deswegen ist das so hoch angesetzt, bis man von mobbing sprechen kann. aber klarer fall: mobbing ist kein "dummer-jungen-streich" oder sowas, denn die betroffenen opfer leiden seelsich sehr strark drunter, teilweise werden sie seelisch krank bis hin zu nervenzusammenbrüchen oder suizidgefahr. mobber sollten knallhart verurteilt werden, denn ich habe einen fall in der verwandtschaft, die wegen 2 jahren mobbings schlussendlich einen zusammenbruch hatte und nun erstmal eine reha machen muss. und sich einen neuen job suchen muss. du solltest dir klar werden, ob du mobbst oder deine kollegin übertreibt. aber bedenke: was du als kleinigkeiten ansiehst, ist für ander eben eine weltzusammensturz.
so, wie du das schilderst, hat eher sie ein eigenwahrnehmungsproblem. und das ein gewaltiges. ich würde an deiner stelle das gespräch mit dem vorgesetzten suchen, da sie ja nicht mit sich reden lässt, oder?? auch w2ürde ich überlegen, ob SIE mobbt, also vorsorglich mal alles auch aufschreiben. wenn auch das gespräch mit dem vorgesetzen nicht hilft, dann betriebsrat oder ähnliches. wenn sie nicht nur mit dir ärger hat bzw. nicht nur dir ärger macht, dann muss was auf höherer seite passieren. schlussendlich stört sie ja so den betrieb. wenn du dich korrekt verhälts, kann dir ja nix passieren. wie gesagt, sie muss das eh alles nachweisen, sprich aufzeichnungen usw. solange das so, wie gefordert , nicht passiert, bleib cool. und wie gesagt: mobbing ist nicht so, wie sich manche leute vorstellen. viele meine, nach ein oder zwei blöden bemerkungen ist es schon mobbing, aber wie erwähnt, dazu gehört ein langer zeitraum. und eben immer dieselbe art und weise, deises eine opfer fertigzumachen. so leicht , wie die sichj das also vorstellt, wird das nicht sein. aber auf dauer muss trotzdem was passieren.
Es gibt auch den Tatbestand von falscher Anschuldigung. Das muss man sich auch nicht bieten lassen. In diesem Fall stört sie ja den Betriebsfrieden. Da muss eventuell von oben eingeschritten werden.
Tut euch erst einmal zusammen, und setzt sie gemeinsam in aller Ruhe auf den Topf. Und wenn das nicht hilft, die Sache nach oben reichen. So kann keine Zusammenarbeit funktionieren.
Es kann sein, dass diese Kollegin einfach ein Sensibelchen ist, im Spaß gesagtes als Ernst auffasst, oder aus einer Mücke immer einen Elefanten macht. Vielleicht hat sie es an der Schilddrüse, was auch immer, aber das muss man im Gespräch klären. Entweder unter euch, oder mit jemandem aus einer Etage höher.
stimmt, das wäre durchaus auch ne möglichkeit..
Vorlegen um was? Will sie dich kündigen? Wenn ja, braucht sie Beweise bzw. Zeugen, Opfer
Es ist eine Kollegin. Sie kann mich nicht kündigen... Diese Kollegin kam bisher nirgends klar..soweit dazu..
Anwalt für Arbeitsrecht einschalten, Betriebsrat informieren falls vorhanden, sich mit dem Chef mal hinsetzten. Mit anderen Kollegen kurzschließen ,ob da die gleichen Eindrücke vorherrschen . Das mit der Beweiskraft is so ne Sache .
Alle Kollegen vetreten meine Meinung. Aber es will sich ja niemand Ärger einhandeln. Denke nicht, dass sich viele äußern..leider..Sie ist einfach unerträglich. Weiß alles besser, kommandiert die Kollegen herum, versucht es jedenfalls, fühlt sich ständig angegriffen, sowas halt...und von mir hat sie jetzt verbal mal Paroli bekommen. Das war wohl der Auslöser.
Na totschweigen und runterschlucken hilft da gar nix . Sofort reagieren is das einzigste was hilft! Glaub mir. Und Ärger einhandeln ? Frag mich was langfristig das kleinere Übel ist ? Solange du sachlich und ruhig argumentierst bist auf der sicheren Seite! Nur nicht emotional werden, macht manchmal leider unglaubwürdig . Wünsche Dir viel Glück!!!
Das ist ja gerade der Tatbestand des "Mobbing".Alle Kollegen sehen es als "Kinkerlitzchen" an. Der jenige, der unter diesem "Kinderkram" zu leiden hat, sieht das ganz anders.
Naja, die Frage ist ja, ob das, was Du als "Kinkerlitzchen" bezeichnest, für Dein Gegenüber auch so ersichtlich ist. Ich will Dir nix unterstellen - um zu urteilen, sind Deine Ausführungen zu allgemein -, aber ich gebe zu bedenken, dass sich kaum ein Mobber selbst als solcher sieht. Wenn die Kollegin ständig auf der Hut ist, dann fühlt sie sich entweder von Dir wirklich verletzt (warum auch immer), oder sie hat früher echtes Mobbing erlebt, und Dein Verhalten erinnert sie daran und sie befürchtet nun, dass es wieder los geht und will sich diesmal rechtzeitig wehren. Am sinnvollsten wäre es, sich einfach mal mit einer neutralen dritten Person (Kollege, Mediator, Betriebsrat, Gewerkschafter) zusammen zu setzen und die Modalitäten des zukünftigen gemeinsamen Umgangs abzusprechen, evtl. niederzuschreiben. Ansonsten kann man sagen, dass es in der Praxis bei echtem Mobbing leider so aussieht, dass in den meisten Fällen das Mobbingopfer geht (gehen muss) und nicht der Mobber, weil die lieben Kollegen in aller Regel schweigen und ihre Ruhe haben wollen, und weil der Mobber schon allein durch seine Rolle als Agierender im Vorteil und immer einen Schritt voraus ist. Wenn die Kollegin Deine Kündigung beabsichtigt, dann ist es wohl eher so, dass sie Dich mobbt - das dann als Mobbing Deinerseits zu bezeichnen wäre schon sehr geschickt und perfide, aber sowas gibt's. Sehr verkürzt könnte man sagen: Wer eine gemeinsame wirkliche Lösung (Mediation) will, ist meist das Opfer, wer den anderen los werden möchte, der Täter. Wenn der Zustand sehr lange anhält, kann sich das aber auch verändern/umkehren, dann braucht man wirklich professionelle Hilfe (Mobbingberater, Gewerkschaft, Psychologe).
Wenn sie Zeugen hat, dass du "Kinkerlitzchen" veranstaltest, hast du schlechte Karten. Ansonsten steht Aussage gegen Aussage.
Euer Chef ist verpflichtet, einer solchen Anschuldigung nachzugehen. Wenn etwas dran ist, kann das bis zur Kündigung (für DICH) gehen.
Meine Stationsleitung sieht ihre Anschuldigungen ebenfalls als irrelevant an, und nicht als mobbinggründe, also echter "Kinderkram" an dem sie sich hochzieht. Dafür ist sie bereits überall bekannt1.
Danke.Das sehe ich ganz genauso.Aber ich mobbe sie nicht.ICH wehre mich gegen IHRE permanenten Unverschämtheiten. Ich gehe ihr aus dem Weg oder wehre mich.Und wenn man es sich mit seinem Verhalten fragt muss man auch das Echo ertragen.Sie provoziert die Leute solange bis sie ausrasten,sieht es aber selbst nicht so.Allerdings hat diese Person nicht die Fähigkeit ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Sie beleidigt und beschimpft Leute...nimmt sich Dinge raus auf die sie selbst masiv reagieren würde...Und wie gesagt. Dafür ist sie überall bekannt.Trotzdem habe ich Angst und Bedenken. Ich mobbe nicht!!!!