Wer ist schuld wenn der Gegenverkehr in meiner Spur ist?

9 Antworten

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dein letzter Satz bringt es aufd en Punkt: wenn eine Strecke uneinsehbar ist, darf man nicht mal eben auf die Gegenspur rüberziehen.

Passiert ein Unfall, ist man der Verursacher.

Gut, dass Deine Tochter so geistesgegenwärtig reagiert hat und auch nichts anderes dort war (Stichwort Radfahrer.. herrje!)

Natürlich ist das entgegenkommende Auto dann Schuld. Der, der überholt, muss auch darauf achten, dass er überholen kann. Mann muss immer mit der Dummheit anderer rechnen.

Es sei denn, deine Tochter ist falschrum in eine mehrspurige Einbahnstraße reingefahren. Dann wäre sie natürlich schuld.

klar ist deine tochter im recht

Hm, man darf nur so schnell fahren, wie es die Verkehrslage erlaubt, egal ob da 50 steht oder nicht.

Wenn sie ihre Straße nicht sehen kann, muß sie runter vom Gas. Hat sie ja auch gemacht.

Von daher gesehen dürfte der andere zu 100 Prozent die Schuld tragen.

Ich hoffe jetzt mal, da waren keine kleinen Kinder auf dem Bürgersteig?

Der entgegenkommende Fahrer hat gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen.

Folglich wäre er  bei einem Unfall der Schuldige gewesen.