Jobcenter will dass ich arbeite (schwanger)?

6 Antworten

Bewerbungen kann das Jobcenter bis 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin verlangen, oder du bekommst ein Beschäftigungsverbot, dann natürlich ab da keine mehr !

Bewerbe dich also weiter und sollte es zu einem Vorstellungsgespräch kommen, dann wird man unter Umständen ja sehen das du in anderen Umständen bist, dann stellt dich je nach Arbeit und AG - und natürlich deiner SSW - kaum einer ein und je weiter du bist, um so weniger belastbar wirst du ja auch und das wissen die AG - auch.

as Jobcenter schickt mir ständig Vermittlungsvorschläge wo Ich mit behinderten Menschen arbeiten müsste. Ich darf allerdings nicht schwer heben und Windeln wechseln auch nicht

musst du auch nicht als "sozialpädagogische assistentin"... deine bedenken sind also hinfällig.



elismana  12.09.2018, 17:34

Auch als Schwangere kann man in der Pflege arbeiten.

Halbammi  13.09.2018, 16:10
@elismana

aber nicht wenn man garnicht arbeiten will ;-)

vik405 
Beitragsersteller
 11.09.2018, 09:16

In den Vermittlungsvorschlägen steht aber, dass auch pflegerische Maßnahmen durchgeführt werden müssen.

Also ich durfte von Beginn der Schwangerschaft nichtmehr arbeiten. Habe mein Studium angefangen und nebenher im Kindergarten gearbeitet. Aber ich durfte nichtmehr im Kindergarten arbeiten als Schwangere da es zu viele Risiken mit Unfällen und Krankheiten gäbe. Für mein Studium lerne ich Teilzeit zuhause. Was man als Schwangere eig immer machen darf ist ist bei Inventuren helfen (Sachen im Laden zählen) und natürlich immer Küchenpersonal.

Sie können Theoretisch bis ende Januar verlangen das du noch Bewerbungen schreibst, aber das ist ja nicht weiter schlimm, oder?

Hast du dich denn mal bei den Stellen erkundigt, was das für Pflegerische Maßnahmen wären? Jemandem das Essen reichen kannst du schließlich auch als Schwangere, und wenn das Kliniken sind bist du ja auch nicht alleine.

Allerdings denke ich auch, das einen kaum jemand für so kurze Zeit einstellt, insbesondere wenn man schwanger ist, das Risiko eines Ausfalls also viel höher ist...

vik405 
Beitragsersteller
 11.09.2018, 10:18

Nein ich habe mich bisher nicht erkundigt. Meine Schwegerin hat aber mal in solchen Behindertenwohnheimen bearbeiten und sie hat gesagt, wenn die Menschen da in Rollstühlen sitzen dann muss man die wohl heben, waschen und wickeln...

Deamonia  11.09.2018, 11:28
@vik405

Muss ja nicht überall gleich sein, vielleicht bekommt jeder "feste" Patienten, und du bekommst dann nur welche die eben noch mobil sind

Halbammi  13.09.2018, 16:09
@vik405

Und wieder sind sie an dem gleichen Punkt wie noch vor ein paar Wochen. Was irgendwer mal irgendwann erzählt hat reicht völlig als Ausrede aus, das man bloss nicht arbeiten muss.

Egal was in den Vorschlägen steht, bewirb dich dort und erwähne, dass du schwanger bist. Die Stellen sind ja nicht nur für dich gedacht.

Schwanger wird dich eh keiner einstellen.

Kugelflitz  11.09.2018, 10:35

Ach übrigens: Solange man nicht sieht, dass du schwanger bist, musst du theoretisch gar nichts sagen.

Kugelflitz  11.09.2018, 10:35

Das ist dann deren Pech und nicht deins, aber du brauchst fürs Amt die Absagen. Auf echte Jobsuche kannst du in der Elternzeit gehen, in deinem Bereich (und allen, die man als Aushilfe machen kann) wird das nichts, es ist mit viel zu vielen Auflagen (und eventuellen Ausfällen) verbunden, da stellt man keine Schwangeren ein.

vik405 
Beitragsersteller
 11.09.2018, 10:21

Ich habe vorher in die Bewerbungen auch nicht reingeschrieben dass ich schwanger bin, gestern wurde ich dann beim Vorstellungsgespräch "angemeckert", dass man sich das hätte sparen können. (Also als ich die Schwangerschaft erwähnt habe)

Kugelflitz  11.09.2018, 10:02

Also nicht in der Bewerbung erwähnen, sondern bei einem eventuellen Vorstellungsgespräch. Sieht ja man ja dann eh.