Was, wenn der leibliche Vater keinen Kontakt zu seinem Kind mehr haben möchte?
Wie sagen wir es unserem Kind ( ich bin der neue Partner der Mutter), wenn der leibliche Vater keinen Kontakt zu seinem Kind ( Jahre) haben möchte. Kann mir jemand helfen oder ist in der selben Situation. Das Kind möchte nicht bei ihm leben, aber ihn doch ab und an sehen. Danke
8 Antworten
Väter haben das Recht ihre Kinder zu sehen aber sie haben natürlich so unschön das sein mag auch ein Recht darauf zu verzichten. Das Problem beginnt dann eben damit, wenn das Kind halt am Vater hängt, eventuell auch noch kleiner ist und nun partout nicht verstehen kann noch will warum der Vater kein Interesse hat es zu sehen. Vielleicht sollte die Mutter mal Kontakt mit ihm aufnehmen und ihm die Situation schildern, das kann auch brieflich geschehen. Will er dennoch nicht so kommt es auch auf das Alter des kindes an wie Du / sie es ihm am besten beibringen können.
erklären, dass der papa sein eigenes leben leben möchte und dass er im moment keine lust hat, die frau und auch das kind aus dieser beziehung zu sehen. vllt. hat er ja mal wieder lust, das kind zu treffen... bis dahin sollte das kind einfach warten... oder evtl. mal anrufen dürfen, ob der leibl. vater lust und zeit hat sich mit ihm zu treffen. wenn nicht, dann halt wieder eine zeitlang warten... evtl. merkt das kind ja auch von selbst, dass der leibl. vater möglicherweise keinen kontakt mehr will.
wichtig ist auch, dass das kind spürt, dass IHR es von herzen liebt ! und dass IHR seine familie seid !!!
Väter gibt’s ..... naja wenn er nicht will gut zwingen kannst du ihn nicht aber die idee mit dem Brief schreiben ist sinnvoll wenn er dann nicht reagiert muss man dem Kind das dann halt versuchen zu erklären aber ohne den Vater Schlecht zu machen. ihm aber auf jeden fall nie verbieten seinen Vater später aufzusuchen das er seine Fragen an ihn stellen kann warum wolltest du mich nicht mehr sehen... usw gebt ihr beide dem kleinen die Sicherheit das ihr für ihn da seit und seit ihm ein gutes vorbild
beste Grüße Jörg
Möglicherweise ist der Vater nur über die Entscheidung entäuscht, dass das Kind nicht bei ihm leben möchte und braucht Zeit, damit zurechtzukommen.
Wenn es ihn sehen möchte, kann es bei ihm anrufen oder ihm schreiben. Bietet ihm Hilfe an, es hinzufahren und unternehmt alles, um es zu ermöglichen, Einladungen zum Geburtstag, Weihnachten etc. - will der Vater nicht, kann ihn niemand dazu zwingen und das Kind lernt selbst, wie es um ihre Beziehung steht.
Ganz fatal wäre, hier Druck oder Erwartung aufzubauen. Das müssen die beiden selbst herausfinden.
Der Vater soll es dem Kind, das er mal gezeugt hat, selber erklären, dass er momentan kein Interesse oder was auch immer an seinem Sprößling hat. Soviel Restanstand sollte doch bei ihm vorhanden sein, wenn er schon den Kontakt abbrechen will.
Das Kind sollte aber wissen, dass ihr immer für es da sein und ihm die Sicherheit und Stabilität bieten werdet, die es braucht.