Was tun bei Vorstandsbeschwerde?
Ich möchte eine Vorstandsbeschwerde einreichen, da ich mir mit einem Fall nicht mehr anders zu helfen weiss. Wie gehe ich da am besten vor, so dass der Vorstand diese auch direkt erhält und nicht der Brief irgendeiner Sekretärin oder Mitarbeiter von ihm in die Hände fällt und den wohlmöglich in Ablage P.... verschwinden lässt. Ich habe gehört, dass der Zusatz "Persönlich-Vertraulich" keine Garantie ist...
2 Antworten
Es kommt sicher auf das jeweilige Unternehmen an, wie dort mit persönlich/vertraulichen Briefen an Vorstände umgegangen wird. Man kann nicht pauschal sagen, wie das gehandhabt wird. Ich selbst kenne aus persönlicher Erfahrung einen großen deutschen Internetprovider, bei dem Briefe/Emails an den Vorstand Customer Care auch wirklich an ihn gehen, von ihm gelesen werden und - je nach Fall, Schwere des Falles, Hintergrund, etc. - auch von ihm direkt weitergegeben und kontrolliert werden. Zu Deutsch: Bevorzugte und meist kulante Bearbeitung. Das muss aber natürlich nicht überall so sein.
Persönlich hingehen ist - mit Verlaub - Blödsinn. Ich weiß ja nicht, um welches Unternehmen es geht, aber: Vorstände sind meist in Meetings, nicht im Haus, haben zu tun, sind beschäftigt, sind auf Dienstreise, etc. . Und das ist dann kein Spruch, sondern wirklich so. 99% des Arbeistages sind durchgetaktet, da ist nicht mal eben Zeit für einen Besucher. Da wird man abgewiesen.
Um welches Unternehmen handelt es sich?
Sky
Hi, persönlich wirst du da nie jemand erreichen. Dafür haben die Vorstände zu wenig Zeit. Wie gesagt, eine Garantie gibt es auch nicht das dein als persönlich markierter Brief ankommtn. Du könntest es per Email probieren, zumindest bei Sky als Medienunternehmen solltest du da Glück haben das der Vorstand sie persönlich liest.