Was passiert wen man ein falsches Alter angibt?
Also ich hab jetzt von einer Firme wieder ne E-Mail hab 3 Mahnungen bekommen in der 4 stand das sie zur ihrer Anwaltskanzlei gehen sind sie nicht jetzt hab ich wieder eine Bekommen in der steht das die jetzt wirklich vor gericht wollen wen ich nicht sofort bezahle nun den ich und mein Vater haben versucht mit denenn KOntakt aufzunehemn meldet sich aber keiner? Ich glaube nicht das ich ein falsches Alter angeben habe wen doch was droht mir? ich bin minderjährig 14 ?
18 Antworten
Hallo Hoaschter, nun mach Dir bitte keine Gedanken! Das ist wieder so eine Abzocke! Dir kann im Alter mit 14 Jhren überhaupt nichts passieren! Mach Dich nicht verückt!!! Mit freundlichen Rat, Hk. PS. Wenn wirklich ein Mahnbescheid kommt, lege sofort bei Eurem Gericht, Widerspruch ein! Aber es kommt nichts außer Mahnungen!
E-Mail-Mahnungen sind rechtlich wirkungslos. Darauf muss man nicht reagieren. Eine falsche Altersangabe hat keine Konsequenzen. Aber wenn du noch jemandem Geld schuldig bist, dann solltest du es bezahlen.
Aus der Tatsache, dass sie auf Vaters Anfrage nicht reagiert haben, schließe ich, dass es eine Internet-Abzockfirma ist, die versucht, mit derartigen Drohungen Geld zu machen. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.
Und: hast du gewusst, dass die deutsche Sprache auch Satzzeichen kennt? Da staunst du, gell!
Wenn Du bei der Firma etwas gekauft hast, ohne Zustimmung der Eltern kann dir gar nichts passieren, auch wenn du dein Alter gefälscht hast.
Was ist das überhaupt für eine Firma? Hast du den Namen mal gegooglet um nachzusehen, ob die öfters mal einfach so Mahnungen verschicken ohne rechtliche Grundlage?
Ich denke mal, da du erst 14 bist, würdest du höchstens ein paar Sozialstunden leisten müssen (wenn du schonmal Ärger gemacht hast), ansonsten kann da eine Verwarnung rauskommen, da bin ich mir aber auch net zu 100% sicher.
Falls das eine illegale Firma ist, kannst du ganz beruhigt sein, die würden sich strafbarer machen, aber klär das vorher ab.
Solange Du keine 18 bist, bist Du lt. Gesetz nur "beschränkt geschäftsfähig", d.h. alle Verträge, die du abgeschlossen haben könntest, sind "schwebend unwirksam" bis zur Einwilligung deiner Eltern. Also auch alle Abos o.ä.
Sollte da also wirklich Post vom Anwalt (ja, die schreiben nur per Post, nicht per Email) kommen, reicht eine einfache Antwort (Einschreiben/Rückschein) deines Vaters, in dem er den Vertrag widerruft.