Tipps zur persönlichen Finanzstrategie?
Hallo,
in der Quarantäne befasse ich (Anfang 30) mich endlich mit meiner finanziellen Situation und der damit verbundenen Verwaltung und Anlagestrategie. Aktuell bin ich auf der Suche nach Anregungen und Tipps wie ihr eure Finanzen regelt und ein Vermögen Aufbaut:
Versicherungen, welche benötige ich noch/sind überflüssig?
- Berufsunfähigkeit (1/3 des Bruttolohnes)
- Unfallversicherung
- Privathaftpflicht
- Rechtsschutz
Banking(kostenlose Direktbank):
- Mehrere Konten: Girokonto für den geregelten Zahlungsverkehr, "Spaßkonto" auf welches ich mir monatlich eine fixe Summe zum Ausgeben überweise, Ein Tagesgeldkonto auf dem ein "Notgroschen" in höhe von 3 Monatslöhnen liegt als eiserne Reserve und ein "Spar/Investitionskonto" auf welches ich monatlich eine Summe überweise welche ich Anlege, Spare oder Investiere.
Investiton:
- Investition in mich selbst: Bilde mich derzeit berufsbegleitend weiter
- Rente: Ich bespare eine Private Rentenversicherung
- Eigentum: Ich habe ein Haus für welches 2021 die letzte Rate fällig wird.
- Anlage: Ich habe ein Depot mit zwei ETF-Sparplänen
Ich bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!
2 Antworten
Eigentlich ist alles top. Ggf. sollte man über die Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken / Anpassungen vornehmen. Ich weiß jetzt nicht, wie hoch Dein Gehalt ist, aber wenn Du zum Beispiel 2000 im Monat verdienst, davon aber nur 1/3 abgesichert hast, dann lohnt sich das meiner Meinung nach nicht.
Bedeutet: Ohne einer Berufsunfähigkeitsversicherung bekommst Du bei Berufsunfähigkeit auch staatliche Unterstützung (Hartz 4 oder Grundsicherung) und eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht man ja, damit man völlig unabhängig sein möchte. Wenn dabei aber die gleiche Summe rauskommt, die man auch mit Hartz 4 oder Grundsicherung bekommt ist das so eine Sache.
lg
Dann passt das, wie gesagt ist immer eine Sache des Gehalts. Ansonsten ist das alles in Ordnung. Ich würde da nichts anpassen, außer Du möchtest gesundheitlich noch etwas besser versorgt sein. Dann wäre z.B eine private Zusatzversicherung sinnvoll, aber das liegt auch an einem selbst, ob man das möchte oder nicht.
lg
Vielen Dank für deine Meinung. :-)
Nichts zu danken :-) Ansonsten kleines Lob von mir: Super aufgestellt für Deine jungen Jahre!
Hallo,
bei einer BU Absicherung von zwei Drittel, keine Krankentaggeldversicheurng nach Lohnfortzahlung stellt sich mir die Frage, ob und wie (mit wem) du Deine bisherige Strategie in der Beitragszahlungsweise und und der Leistungsphase geprüft hast.
Demzufolge würde ich hier keine Einschätzung abgeben,
ich würde den bisherigen Versicherungsschutz in seinen Auswirkungen darstellen, so das man seine Strategie sieht, dann Empfhelungen aussprechen und mit Produkten hinterlegen.
Beste Grüße
Dickie59
Meine BU deckt 1/3 des Bruttolohnes ab, nicht des Nettolohnes. Rein rechnerisch liege ich damit aktuell ca. 500€ über meinen Fixkosten. Natürlich sind dann keine großen Sprünge mehr drin, aber ich will mich nicht überversichern und eine Reduktion der Fixkosten wäre theoretisch auch möglich.