wie teilt ihr euer Geld monatlich ein?

8 Antworten

Das ist Warmmiete, ja?

Eigentlich hast du genug Geld, keine unsinnigen Kosten (bis auf das Handy, wo du sicherlich günstiger wegkommst) und kein Auto, was dich auffrisst.

Also müsste monatlich etwas übrigbleiben.

Ich würde so weiterleben wie bisher und das überschüssige Geld "sammeln". Wenn mal der Kühlschrank ersetzt werden musst, hast du die Mittel dazu. Und ansonsten, wenn deine Kriegskasse genug gefüllt ist: Anlegen.

Ich bringe mein Geld an die Börse. Ich habe in meinem Leben anfangs quasi ausschließlich auf Einzeltitel gesetzt, würde dir aber zu ETFs raten. Ist jetzt nichts Kompliziertes: Mit einem Dax-ETF bist du quasi direkt an allen 30 Dax-Unternehmen (Bayer, Commerzbank, Volkswagen und Gedöns) beteiligt. Der Kurs wird schwanken, aber insgesamt sollten die Titel auch in Zukunft im Schnitt mindestens 5% wachsen. In der Vergangenheit waren es eher 7%.

Jedenfalls macht dich das von Jahr zur Jahr finanziell unabhängiger. Im Prinzip sollten bei dir 2000 Euro pro Jahr als jährliche Sparsumme möglich sein, und bei angenommenen 6% Durchschnittsgewinn hättest du dann schon im nächsten Jahr im Schnitt monatlich 10 Euro mehr verfügbar.

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Die Ausgaben liste ich übrigens nicht extra auf. Ich rechne Kontostand Monatserster + Geldeingänge (Gehalt, Zinsen etc.) - Kontostand Monatsletzter.

Beispiel: Kontostand 01.06: 2000 Euro, Löhne im Monat  1200 Euro, Kontostand 30.06.: 2300 Euro, dann rechnest du 2000+1200-2300 und kommst auf Ausgaben von 900 Euro. Für den einzelnen Monat ist das natürlich ungenau (weil Bargeldbestände und Schulden total ausgeklammert werden), mit jedem weiteren Monat wird es aber genauer. Und spart sehr viel Arbeit.

Ich finde, du gibst ganz schön viel für das Handy aus. Handy "abbezahlen"? Meines hat EUR 100,- gekostet, das musste ich nicht auf Raten kaufen ...

Aber um die Frage zu beantworten: Ich habe es so gemacht, dass ich einige Monate lang ein Haushaltsbuch geführt habe. In das habe ich zuerst einmal alle Fixkosten eingetragen, also Miete, Krankenversicherung, etc. Und alles, was ich mir so gekauft habe - vor allem Lebensmittel, aber auch Bücher und ab und zu Kleidung - habe ich dann nach jedem Einkauf eingetragen.

So habe ich herausgefunden, wie viel Geld ich für diese Dinge pro Monat ungefähr brauche. Ich habe die Fixkosten dazu addiert und bin auf einen Betrag von etwas über EUR 1000,- pro Monat gekommen. 

Also achte ich darauf, dass an jedem Monatsanfang EUR 1.500 auf dem Konto sind. So habe ich eine Reserve und komme auch bei unvorhergesehenen Ausgaben nicht ins Minus. ... Wenn das Geld auf dem Girokonto mal mehr als EUR 1.500 werden (selten) dann schöpfe ich das "überzählige" Geld ab und überweise es auf das Verrechnungskonto meines Aktienbrokers. Umgekehrt überweise ich mir von diesem Verrechnungskonto etwas, wenn ich am Monatsanfang weniger als EUR 1.500 habe.

Weiß nicht, ob das jetzt so hilfreich war. Aber schlecht ist es schon nicht. Ich würde an deiner Stelle auch ein Sparkonto oder Tagesgeldkonto oder irgendwas eröffnen, auf dem du Rücklagen bilden kannst. Zwar bekommst du für das Geld keine Zinsen mehr - aber wenn dann wieder größere Ausgaben fällig sind (Handy, Urlaub, Waschmaschine), dann kannst du das Geld einfach von diesem Konto nehmen und musst nichts mehr auf Raten abzahlen. Dadurch ist deine monatliche Belastung durch Fixkosten geringer, und das fühlt sich (finde ich) einfach besser an.

1. Ich würde vielleicht erst mal gucken, was du so an Fixkosten sparen kannst. Du hast ja schon erwähnt, dass du den Stromanbieter wechseln möchtest und dadurch 12 € mtl. sparst. Vielleicht brauchst du keine Handy-Flat, weil du einen Festnetzflat hast oder viel schreibst?

Das Geld was du bereits bei den Fixkosten sparst durch z.B. Wechseln der Verträge oder weil du etwas nicht brauchst, kannst du entweder auf nem extra Sparkonto oder in ne Spardose tuen.

2. Du hast ja gesagt, dass du 430 € ansonsten noch hast zum Leben. Davon kannst du ja versuchen 10 % herunterzunehmen und schon zu beginn, wenn du dein Gehalt bekommst, auf ein extra Konto oder Spardose zu tuen. Dass wären dann 43€.
Guck mal, inwiefern du damit zurecht kommst und dir sagst, dass das für dich kein Problem ist. Wenn das der Fall ist, kannst du deine Sparquote ein wenig erhöhen.

Ganz einfach.

Ich bin 14, verdiene knapp 45€ pro Monat und kriege 25€ Taschengeld (wofür ich auch etwas tue!)

---> Habe somit im Monat zwischen 70 - 80€

Ich gebe eigentlich nichts aus, außer ich kaufe mir etwas "etwas teueres". Als Beispiel habe ich mir vor kurzer Zeit einen Laptop + Laptoptasche gekauft.

Klamotten, Lebensmittel & den Rest zahlen (eigentlich) meine Eltern.

Güße

ich rechne das, was ich habe auf den tag runter..also bei dir 14,30€  am tag..das gibt man ja immer nicht immer aus..also das, was du am tag nicht ausgibst weglegen..so hast du am ende immer ein polster