sparkasse mangelnde Kontodeckung Hilfe!
Auf meinem Konto, welches bei der Sparkasse ist sollten am 31.1. eine Lastschrift über 12 Euro an Base gehen. Leider habe ich erst einen Tag später Gehalt drauf gehabt. Jetzt hatte ich einen Brief von der Sparkasse im Briefkasten in dem stand, dass das mangels Kontodeckung nicht ausgeführt werden konnte. Von anderen Leuten die auch bei der Sparkasse sind weiß ich aber, dass mein Berater dann eine Mitteilung bekommt und selbst entscheiden kann ob die Lastschrift durchgeführt wird und man somit kurz ins Minus kommt. Bei anderen hat das auch immer super geklappt sogar mit weit höheren Beträgen. Daraufhin habe ich bei der Sparkasse mal per Mail angefragt und die meinten nur das ginge alles automatisch. Das kann ich nicht glauben. Ich seh es nämlich echt nicht ein jetzt eine Mahngebühr an Base über 40 Euro zu zahlen. Kennt sich jemand damit aus und weiß wie das da läuft?
10 Antworten
Eine Mahngebühr von 40 € kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Daß bei den Banken niemand mehr schaut, ob ein Konto für eine Lastschrift eventuell doch überzogen werden kann, ist normal. Es geht eben alles automatisch. Du hättest dich vorher mit deinem Bankberater in Verbindung setzen müssen. Schließlich wußtest du doch, daß die Lastschrift "droht"! Die Sparkasse nimmt für die Nichteinlösung der Lastschrift übrigens auch nochmal eine Gebühr!
Die Sparkasse hat zunächst einmal formal korrekt gehandelt. Weist das Konto keine Deckung auf, ist sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet, die Lastschrift einzulösen. Daher ist es immer ratsam, bereits VORHER Absprachen für diese Fälle zu treffen. Beispielsweise bezüglich Nutzung eines Dispo-Kredites.
Sprich mit Deinem Berater - die Gehaltszahlungen sind oft WERTSTELLUNG eigentlich einen Tag früher gebucht. Er soll einfach für den Monatswechsel die Sperre aufheben - allerdings sollte Dein Konto nicht mehr überzogen sein, wenn das Gehalt gutgeschrieben wird.
Ggf. ist Dein Dispositionskredit nicht hoch genug eingestellt (in der Regel 2 oder 3 Monatsgehälter .. da müsstest Du aber mit Zinsen bis zu 9% rechnen - allerdings immer nur für 1 oder 2 Tage, wenn Du Dein Konto "sauber" hälst und es nur zu Überschneidungen von paar Tagen beim Monatswechsel kommt und Dein Konto sonst im PLUS ist - das wären dann nur Centbeträge - sollte Dein Kontostand dauernd im Minus sein, wird es teuer).
Übrigens: Wenn Du den Betrag an Base überwiesen hättest, (also an dem Tag, an dem die Rücklastschrift für Dich zu sehen war - Dein Gehalt gutgeschrieben war - aber BEVOR die eine Mahnung schicken, wäre nix passiert).
Die Mahngebühren erscheinen mir aber deutlich zu hoch (ich kenne das nur mit 5 Euro). Um da die Gebühren zu beweisen, solltest Du Dir von der Sparkasse bestätigen lassen, wie hoch die Rücklastschriftgebühr war, die Base bezahlen musste . 40 Euro sind da meiner Meinung nach deutlich zuviel - es sei denn, das war nicht die 1. Mahnung.
LG
Erstmal musst Du erzählen WAS für ein Konto Du hast. Wahrscheinlich eins, dass man NICHT überziehen darf. Sowas gibt es nämlich. Andererseits € 12,00. Kann man nicht mal ein paar Euro auf dem Konto lassen für solche Ausgaben? Diese Mahngebühr ist sicher die Gebühr für die nicht eingelöste Lastschrift, aber € 40 erscheinen mir etwas hoch. Geh zur Sparkasse hin und kläre das persönlich. Mit eMails sind die meistens überfordert.
Schau mal auf Deinen Kontoauszug. Meistens steht es dort drauf WIEVIEL Dispo man hat. Der ändert sich eigentlich nicht ständig, deshalb ist es immer besser bei der Bank persönlich vorzusprechen.
Mahngebühr 40 Euro ? Kommt mir recht hoch vor die Summe. Anderseits entscheidet die Bank ob sie dir ein Dispo einräumt, in deinem Fall scheint das nicht der Fall zu sein. Ein Dispo wird normalerweise auch vorher festgelegt.
Ich habe bereits einen Dispo über 100 Euro, also geh ich davon aus, dass man überziehen darf. Und leider war diesen Monat alles ein bisschen knapp, sodass ich keine 12 Euro mehr drauf hatte.