sind Kuckucksmütter kriminell?
Was treibt eine Frau dazu? Es gibt sicherlich ganz unterschiedliche Gründe.
- Was sagen Mütter dazu, die ein Kuckuckskind haben?
- Was sagen Väter dazu, die davon betroffen sind?
- Was sagen die biologischen Väter - die darum bescheid wissen, dass sie ein Kind haben, wo der Scheinvater keine Ahnung hat oder hatte - dazu?
- Und was sagen alle anderen dazu?
Ich bin überzeugt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern eine Menge Nuancen dazwischen. Beschreibt mir die unterschiedlichen Möglichkeiten, warum eine Kuckucksmutter den Scheinvater und das eigene Kind betrügt?
Ich blogge zum Thema Kuckuckskind und alles was damit zusammenhängt unter www.kuckucksvater.wordpress.com
18 Stimmen
18 Antworten
Guttenberg wir kriminalisiert wegen Täuschung. Frauen die ein Kind vón einem anderen Mann haben und nicht ehrlich sind,verletzen zuerst mal ihr Kind das seinen richtigen Vater nicht wissen darf.Sie lassen einen fremden Mann das Kind aufziehen und bezahlen.Sie bringen andere folgende Geschwister in Schwierigkeiten,wenn sie es erfahren.Sie belügen die Großeltern.Und sie sind feige ihre Fehler einzugestehen.
Du hast eine seltsame Moralvorstellung.Ein Kind hat immer einen Rechtsanspruch auf seinen leiblichen Vater. Wenn Frauen nicht den Mut haben zur Wahrheit ,dann müßen sie es lernen.
Die Frage ist, ob dem Kind tasächlich geholfen ist wenn es weiß, dass es das Ergebnis eines Seitensprungs ist..
Wenn im Mitelpunkt steht, dass es das Ergebnis eines Seitensprungs ist, ist es nicht förderlich. Das Kind soll den Umgang mit dem Vater haben und so sein dürfen wie es und wer es ist. Das die Mutter damit ein Problem hat, darf doch nicht auf den Schultern des Kindes und des Scheinvaters ausgetragen werden.
Das hat nichts mit kriminell zu tun, es ist eine Frage des Anstands und der Moral. Da ist meistens eine Menge Angst dabei, den Mann zu verlieren, der einem finanzielle Sicherheit und Familie bietet. Sicher gibt es auch Frauen die das mit voller Absicht machen. Ich würde das alles aber nicht direkt kriminalisieren. Fakt ist Frauen die sowas machen und dauerhaft verschweigen, betrügen ihre Kinder. Sie berauben ihre Kinder ihrer natürlich Herkunft. Sie verhindern dass die Kinder ihren leiblichen Vater kennenlernen und wissen wo sie herkommen. Der leibliche Vater hat Pflichten und die Kinder haben Rechte und sind erbberechtigt. Meistens ist den Frauen gar nicht bewusst, was sie ihren Kindern antun. Es ist weitaus schlimmer für die ganze Familie, wenn der Betrug erst Jahre später herauskommt. Je älter ein Kind dann ist umso schlimmer ist es für das Kind. Die Frau kann und will ich nicht bemitleiden, weil man sowas einfach nicht macht. Das Kind tut mir leid, weil es sich mit seiner verlogenen Mutter auseinandersetzen muss und der Vater der jahrelang gedacht hat es sein sein eigenes Kind. Sowas sprengt die ganze Familie und ist sehr schmerzhaft. Jede Frau sollte sich überlegen ob sie das irgendwann erleben möchte, oder ob sie nicht lieber gleich die Wahrheit sagt. Möglich dass sie dann ihren Mann verliert, aber sie muss nicht mir einer Lüge leben und sie tut es für ihre Kinder, die ein Recht auf ihre richtige Herkunft haben.
"Sicher gibt es auch Frauen die das mit voller Absicht machen. Ich würde das alles aber nicht direkt kriminalisieren."
Was dann? Wenn eine Frau das mit Absicht macht (was sicher vor kommt), begeht sie doch einen vorsätzlichen Betrug!?
Anders ausgedrückt: Wenn dir jemand durch eine vorsätzliche Täuschung 18 Jahre lang monatlich 200,- € aus der Tasche zieht, würdest du das nicht als kriminell bezeichnen?
Natürlich es Betrug am Mann und an dem Kind. Aber ich glaube, dass viele Frauen es einfach aus Angst verschweigen, darum habe ich auch ein Problem mit der Kriminalisierung. Ich beschönige das nicht und finde es den Kindern und dem Mann gegenüber unverantwortlich und moralisch verwerflich. Mit Geld würde ich das jetzt nicht mal so verbinden, weil innerhalb einer Familie ja kein Unterhalt bezahlt wird in dem Sinne. Es ist ein schwieriges Thema und ist nicht einfach als finanzieller Betrug abhandelbar. Der seelische Schaden für die Kinder und auch den Mann, wiegt weitaus höher als der finanzielle Schaden. So sehe ich das auf jeden Fall.
Ich sehe da beide Aspekte. Auch und gerade deshalb, weil doch einige Frauen vor allem wegen der finanziellen Absicherung so handeln. Un in diesen Fällen kann man durchaus von Betrug sprechen; schließlich wird dann ein finanzielle Vorteil erschlichen.
Auch wenn man in einer Familie nicht direkt Unterhalt zahlt: Kinder kosten nunmal. Dazu kommt u.U. auch noch eine nachteilig verlaufene berufliche Kariere, weil der angebliche Vater der Familie wegen auf manche Chancen verzichtet hat, vor allem zu Gunsten der finanziellen Sicherheit. Wer keine Kinder hat, kann leichter Risiken eingehen. Man kann das also durchaus auch mit Geld verbinden.
@truxumuxi
Also die Vorraussetzungen dafür zu schaffen, um für sich selbst und das Kind Unterhalt zu erhalten, findest du nicht kriminell?
Das ist strafrechtlich gesehen eine Irrtumserregung über falsche Tatsachen um sich oder anderen einen Vermögensvorteil zu verschaffen.
Im Strafrecht nennt man das Betrug und ist nach § 263 strafbar!
Ich sage ja nicht dass es kein Betrug ist, aber es wird hier auch nie eine Frau deswegen angeklagt. Ich hab da mal recherchiert,es muss ja beasichtigter Betrug erst mal nachgewiesen werden. Und ausserdem gilt der Vater der bei Geburt eingetragen ist als Vater und zwar solange bis das Gegenteil bewiesen ist. Es wird immer Kuckuckskinder geben, bei vielen wird es nie rauskommen und bei denen wo es rauskommt finde ich die schmerzliche Situaation für die kinder wesentlich schlimmer als den finanziellen Schaden. Den seelischen SChaden den die Kinder erleiden, der ist mit keinem Geld der Welt wiedergutzumachen.
-.-
Du gibst mit diener Antwort einen tiefen Einblick in deinen Charkter. Moral ist ein Begriff den so anlegt, wie es einem passt?
Gockeline, ich weiß ja nicht was du für einen Charakter hast, aber ich mache sowas nicht nur am finanziellen Schaden fest sondern auch am seelischen Schaden, der wahrscheinlich für ein Kind schlimmer sein wird, als der finanzielle Schaden für einen Erwachsenen. Und ich finde deine Anmassung eine Frechheit, weil du mich ja überhaupt sich kennst. Ich hoffe du bist die Moral in Person, wenn du schon solche Statements über andere abgibst. Ausserdem habe nie behauptet dass das Unterschieben eines Kuckuckskindes ein Kavaliersdelikt ist. Du solltest besser lesen und zwar alles.
sollte meiner meinung nach bestraft werden. damit verändert man ja das leben des vaters komplett (und oft auch unfreiwillig) Wenn die freundin z.b. im studium schwanger wird und der Freund denkt er wär der vater und ein ganz anderes leben einschlägt... das ist einfach nur wiederlich (von der mutter)
Richtig,anderes wird hart bestraft.Frauen dürfen bei einer so wichtigen Sache lügen und betrügen.Und wenn sie sich scheiden lassen,werden sie zu Hyänen.
Wieso eigentlich kriminell? Du kannst das doch nicht auf die gleiche Stufe stellen, wie Raubmord oder Ladendiebstahl. Eine Frau kann ja noch nicht einmal wissen, von wem sie schwanger ist und ich glaube hier hoffen viele, daß der Ausrutscher, den sie einmal hatten, es nicht war. Ich glaube du steigerst dich da in irgendetwas rein und ich finde deine Idee sehr befremdlich. Wenn schon, dann ist jegliches Fremdgehen kriminell, aber das nur auf Frauen bezogene, finde ich sexistisch.
es geht ja gar nicht um das Fremd gehen, sondern um das Unterschieben eines Kindes und das Vorenthalten des VAters
Z.B. in Österreich und Frankreich ist das Unterschieben eines Kindes eine Straftat die entsprechend geahndet wird.
Ich möchte wissen, wie Ihr es seht. Ich sehe, es sind bereits nach sehr kurzer Zeit viele Antworten eingegangen und die Standpunkte sehr unterschiedlich.
Es geht hier nicht ums Fremdgehen an sich. Aber wenn der Partner dann in Bezug auf die Vaterschaft getäuscht wird, u.U. auch noch über eine Scheidung hinaus, kommt er mindestens 18 Jahre für den Unterhalt eines Kindes auf, das nicht sein eigenes ist.
@Gockelline-------
Zitat:.....Heute wissen Frauen kaum noch von wem sie schwanger werden.
Das ist eine freche Unterstellung, du tust grade so, als wenn alle Frauen nur mit Rudelpoppen beschäftigt wären und einfach planlos Kinder in die Welt setzen. Ich finde deine anmassende Bemerkung schlimm. Weißt du eigentlich wieviele Männer genau wissen, dass es ihre Kinder sind, weil es auch getestet wurde. Trotzdem zahlen diese Väter nicht und kümmern sich nicht. Ich masse mir auch nicht an diese Männer so zu beleidigen, wie du hier Frauen beleidigst. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und manchmal sollte man erst mal über den Tellerrand blicken, bevor man solche Kommentare abgibt.
Ich komme in ganz vielen Familen herum.Schaue mal nach ,welche familie noch intakt ist? Alles ist zusammengewürfelt wie ein Fleckenteppich.Meist ist immer ein Kind darunter, das seinen Vater nicht kennt. Alle Vaterschaftstest ergaben,40% der Tests sind Kuckuskinder. Man machte einen Test ,weil man eine Vorahnung hatte.
DIE Statistik würde ich gerne mal sehen, bevor du mit unbewiesenen(!) Zahlen um dich wirfst!
Stell dir vor, die Welt ist nicht nur böse und schlecht.
Ausrutscher hin oder her. Wenn man schon fremd geht schützt man sich, dann kann sowas auch nicht passieren. Das Unterschieben eines Kindes ist Betrug am Scheinvater und am Kind und daher nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch kriminell!, da braucht man gar nichts schön reden.
Frauen gehen heute so viel fremd wie Männer auch.Hier geht es um Kinder die man Männer unterjubelt, die dann glauben das Kind sei von ihm.Heute wissen Frauen kaum noch von wem sie schwanger werden.Sie suchen sich einen aus der bezahlen soll.Diese Zahlen steigen an.Die Politik und unser Recht greifen nicht mal ein.Wer Ladendiebstahl macht wird härter bestraft, als wenn man ein Kinder unterjubelt.Jedes Kind hat ein Recht zu wissen, wer seine Eltern sind.Dieses Recht wird verletzt .Ich möchte mal wissen, welche Frau gerichtlich zur Verantwortung gezogen wurde? Geht ein Mann zu Gericht, hat er viele Probleme zu bewältigen.Vor allem, wenn er die Frau geheiratet hat und das Kind ist in der Ehe geboren worden.
Mal die Moral ganz außen vor gelassen: Wenn der Partner in Bezug auf die Vaterschaft getäuscht wird, kommt er mindestens 18 Jahre für den Unterhalt eines Kindes auf, das nicht sein eigenes ist.
Wenn die Täuschung dann auch noch über eine Scheidung hinaus Aufrecht erhalten wird, kann man das m.E. schon als Betrug bezeichnen. Abgesehen vom emotionalen reden wir hier auch über einen imensen materiellen Schaden.
Und wieder eine Frau die nicht merkt, wo der Fehlerteufel sich einnistet.Jede Frau weiß von wem sie ihr Kind hat ,außer sie hat in der selben Zeit mehr Männer im Bett.Nimmt sie einen dem sie das Kind unterjubelt,weil sie Panik bekommt ,dann fängt sie mit einer Lüge ihr Leben an.Das überträgt sie auf alle Fammilienmitglieder.Kommt noch eine Scheidung dazu,weil sie den Typ nie geliebt hat ,zahlt der arme Mann dreifach und kann such nicht mal wehren.
Ähm.. solltest du es an meinem bisherigen Kommentaren noch nicht gemerkt haben: Ich bin ein MANN!!!
Dazu einer, der sich den Luxus einer eigenen Meinung gönnt. Auch wenn Menschen wie du so etwas offensichtlich nicht gelten lassn wollen.
.... und warum dann nur 50% ??
Weil ich an das Gute im Menschen glaube und davon ausgehe, dass es "nur" der Hälfte dieser Mütter um ihre Versorgung geht ;-)
Ich hab's ja schon in meinem Kommentar zu Gockeline geschrieben: Wenn eine Frau lügt, um ihre Partnerschaft zu retten, mag das menschlich nicht richtig sein, aber es ist verständlich. In dem Fall fehlt mir der finanzielle Hintergedanke, der es für mich erst kriminell macht.
Juristisch wäre die Argumentation nicht haltbar, ich weiß. ;-)
Hmm.. Bisschen hartes Urteil.. Da müsste man die jeweiligen Beweggründe kennen, denke ich. Schiebt sie das Kind unter, weil sie sich und das Kind gut versorgt wissen will oder macht sie es, weil ihr (meinetwegen alkoholisiert) ein einmaliger Ausrutscher passiert ist und sie ihren Partner auf keinen Fall verlieren will?
Im 2. Fall mag es menschlich nicht ganz richtig sein aber ein krimmineller Antrieb steckt nicht dahinter. Wenn's nur um die Versorgung/ den Unterhalt geht, dann schon.