Ist es normal, dass das Kind nach dem Vaterwochenende nicht zurück zur Mutter will?

7 Antworten

Na, ich bitte Dich!!! Der Papa wohnt keine fünf Minuten von Dir weg und will nun das Kind ganz zu sich auf den Hof holen!?! 

Da habe ich einfach kein Verständnis für. Denn die Frage würde nicht auftauchen würde der Kindsvater täglich zwischendrin bei seinem Kind vorbei schauen. - Ich unterstelle nach Deinen Ausführungen dass Du Dich da nicht querstellen würdest, respektvolle Absprache vorausgesetzt. 

Deiner Vermutung stimme ich zu. 

Also lass Dich nicht verrückt machen. Überlege lieber ob es für Dich zumutbar ist dass der Vater täglichen Kontakt haben kann. Wäre dann für den Vater reine Organisationsfrage. Und Du bekommst direkt mit ob der seinen Mini mit auf den Trecker nehmen will, mit dem Mini das Vieh versorgen oder Was auch immer. 

Lass Dich weder verrückt machen noch über den Tisch ziehen. 

Klar man kann alles machen, meine Kinder leben bei mir und wohnen bei mir, meine eX Frau also bin seit 2 Jahren geschieden, war 10 Jahre verheiratet, vorher haben wir das Problem gehabt als wir uns getrennt hatten das die Kinder alle 14 tage jeweils bei mama und papa sind aber als das Jugendamt und Familienhelferin im spiel kam meinten die das ist kinder wohl gefährdet das sei nicht gut für die kinder das ist physisch und seelisch nicht gesund mit dem alter meine kids die sind 5 und 7 jahre alt als bei einer Familienanwältin waren hat Sie das ABR und Sorgerecht beantragt das Gericht hat entschieden das beide das Sorgerecht und ABR bei behalten und das wochen Modes alle 7 tage statt findet und jeden freitag Übergabe ist so sind die tage bei den kids nicht so groß die Spannung von Trennung wenn die zu mama oder papa sind wegen Verlustängste seit dem haben meine kinder von Gericht angeordnet ist SPZ und KJPD zu bekommen das die kids wegen Trennung der eltern verarbeiten können. Das Gericht sagte auch ganz wichtig, wer die kinder hat in dem Zeitraum wo die aufhalten hat sie oder er Aufsichtspflicht nach zugehen sie oder er muss nach den rechten und pflichten Wohlbefinden der kinder nach zugehen und zu kümmern. 

MfG. Micha 

(Grammatik und sätze nicht beachten)

stoffi86 
Beitragsersteller
 02.05.2016, 23:06

Die Sache ist die, er hat gar keine Zeit den jung komplett zu sich zu nehmen. Er ist Landwirt und bei ihm ist das im Vordergrund und somit soll sich dann seine neue Freundin um ihn kümmern. Wenn ich wüsste, dass er sich um den kleinen kümmern würde könnten wir das auch so machen mit eine Woche bei ihm und die andere bei mir aber net, wenn er 14 Stunden eh nicht daheim ist und Sie dann mit meinem Sohn ihre unerfüllten Muttergefühle ausleben kann, werend ich drei Häuser weiter weg wohne.

MajorKuenzel  03.05.2016, 05:12
@stoffi86

ist schon traurig sowas zu lesen, aber bei so einer option wäre meine Familienanwältin entfohlen, wenn man nicht verheiratet ist oder war hat die mutter automatisch das ABR und sorgerecht ohne das der vater die rechte hat, es sei dem man ist verheiratet dan haben beide automatisch das sorgerecht und ABR

auch wenn man geschieden ist bleibt es dabei es sei dem es sind extreme fälle dazwischen gekommen der eine seine Aufsichtspflicht keine zeit hat und vernachlässigt hat bekommt der jenige das ABR und sorgerechtrecht "zeit hat" das muss aber extra beantragt werden wenn beide keiner zeit hat muss es an weitere familien angehörige weiter geleitet werden sowie oma und opa o.ä. die haben automatisch auch das Umgangsrecht das stht ihnen das recht zu und ist vom Grundgesetz vorgeschrieben.

 (Grammatik und Sätze nicht beachten)

MfG. Micha

Dieses Verhalten hat weder mit dem Vater noch mit dir zu tun, sondern ganz allein mit der Tatsache, dass ein Zweijähriger dieses Herumgeschiebe nicht verkraften kann. 

Er fühlt sich bei dir wohl, und er fühlt sich beim Vater wohl. Aber ein Zweijähriger ist nicht in der Lage, Trennungen einfach über sich ergehen zu lassen.

Der Zwerg ist beim Vater, alles ist toll, sie spielen miteinander, kuscheln, Papa ist lieb, und dann: PENG!!!...soll er da wieder weg??? Und andersrum dasselbe Spiel bei dir. Das ist eine hochgradige Stresssituation für das Kind.

Wenn man aber das Kind daran gewöhnen will, muss man das durchhalten, und immer und immer genau gleich ablaufen lassen. Das Kind braucht einen geregelten Ablauf, braucht Rituale, um immer wieder zu erkennen, so funktioniert es und so ist es normal.

Wenn das Kind jetzt quasi zum Vater ziehen würde, würde es nichts ändern, außer, dass die Rollen gewechselt werden.

Ihr dürft euch natürlich nicht um das Kind streiten oder vor dem Kind streiten. Die Übergabe muss ruhig und liebevoll stattfinden.

Wenn das nicht klappt, holt euch Hilfe bei einer Familienberatungsstelle.

Hallo

Ja dieses phänomen wird öfters bei kleinkindern im alter zwischen 0-8 jahren festgestellt. Sollte dich jedoch nicht allzusehr beunruhigen. In der Prägungsphase ist die elterliche Bindung für kinder sehr wichtig.

Durch die trennung und der fehlende dauerkontakt zum vater wird das emotionale verlangen ihn zu sehen, spüren,riechen stetig grösser. 

Im normalfall legt sich dieses verhaltensmuster innert wenigen monaten von selbst. Sollte dies nicht der fall sein, solltet ihr euch evtl einen familientherapeuten zur betreuung suchen.

Aber im moment, mach dir keine sorgen. Geniesse deine familie und vorallem dein Kind.

Alles liebe

Ich glaube mal es ist einfach sehr schwer für ihn, seinen Vater seltener zu sehen, als es für andere Kinder normal ist. Er klammert an dem männlichen Bezug. Ich wollte als Kind auch nie zu meiner Mom zurück. Am Anfang aber auch nie zu meinem Dad hin.

stoffi86 
Beitragsersteller
 01.05.2016, 21:47

Habe ihm auch gesagt, dass er ihn doch öfter nehmen kann, weil das unserem Sohn nicht reicht. Er wohnt ja nur 2 Häuser über uns.