Schlüsselrückgabe bei Arbeitgeber
habe schlüssel per einschreiben zum arbeitgeber gesendet der behauptet das er nicht angekommen ist was jetzt
wer trägt schuld womit muss ich rechnen
8 Antworten
Die Schuld liegt bei dir. Einschreiben ist kein Beweis dafür, dass du den Schlüssel geschickt hast. Des Weiteren schickt man doch keine Schlüssel per Post, dies war sehr fahrlässig von dir. Musstest du nicht für diese Schlüssel unterschreiben? Die Abgabe muss auch quittiert werden.
Du musst damit rechnen, dass du zum Schadenersatz für eine neue Schließanlage aufgefordert wirst.
Ein Einschreiben kann man nachverfolgen, dementsprechend kann man auch sehen, ob es zugestellt wurde
hatest du einen pfandhinterlassenmüssen,als du den schlüssel bekommen hast? manche müssen 50 euro bezahlen,bevor sie einen firmenschlüssel bekommen. wenn du nachweisen kannst,dass du den weggeschickt hast,dann wird es wohl die post übernehmen müssen.aber ich gehe von aus,dass du diesen nur in den briefumschlag gesteckt hast,ne briefmarke druaf und ab damit. könnte jetzt passieren,dass der chef die schlösser austauscht und du die kosten für übernehmen musst.
war es ein Einschreiben mit Rückschein?
die Schuld trägt der, den der Richter dazu bestimmt.
ein Einschreiben ist nicht so sicher wie ein notarieller Bote (der eben auch den Inhalt bestätigt), aber in der Regel hält das vor jedem Gericht stand.
worum ging's denn?
War es ein Einschreiben mit Rückschein? Dann kannst Du ja nachweisen, wann Du den Brief zur Post gegeben hast.
Auch ohne Rückschein, wenn es also ein "Einwurfeinschreiben" ist, hat die Post einen Nachweis, da der Briefträger Datum und Zeit des Einwurfs notiert.
Und wo ist aber die Sicherheit, dass der Schlüssel den Empfänger erreicht? Seit wann sind Briefkästen sicher?
Zugestellt ja, aber nur den Einwurf in einen Briefkasten, also nicht den Empfang durch den Empfänger. Einschreiben werden durch den Postboten quittiert.