Brief per Einschreiben Einwurf nicht beim Jobcenter angekommen?
Hallo! Habe vor über 3 Wochen dem Jobcenter Unterlagen geschickt per Einschreiben Einwurf. Quittung mit Sendungsnummer habe ich. Ich wurde heute von der Post per E-Mail über den Status der Sendung informiert, das diese sich immer noch in Zustellung befinden soll. Der Status hat sich seit über 3 Wochen seit einlieferung nicht geändert. Der Brief ist laut Auskunft des Jobcenter nicht angekommen. Darf mir jetzt das Jobcenter trotz der Nachweise der Quittung und der E-Mail von der Deutschen Post die Leistungen kürzen oder sperren?
11 Antworten
Du musst die Zustellung beweisen, nicht den Versand.
Rein theoretisch schon, weil die angeforderten Unterlagen sind ja nicht beim Jobcenter angekommen und keiner weiß, ob und wann sie ankommen werden. Du wirst Dich zwar gegen eine Sanktion erfolgreich zur Wehr setzen können mit den entsprechenden Nachweisen, was Dich aber in der Sache nicht weiterbringt.
Also Unterlagen erneut zusammenstellen und persönlich beim Jobcenter vorbeibringen; möglichst gegen Quittung, wenn die Mitarbeiter dazu bereit sind.
Bis zur ersten Sichtung des Posteingangs im Jobcenter dauert es in der Regel 8 Werktage und bis zur eigentlichen Sachbearbeitung dann noch einmal 3-4 Wochen. Allgemein haben die da einen enormen Dokumentenrückstau.
Wäre ziemlich asi, wenn das JC das machen würde. Wenns passiert, dann würde ich jedoch zum Anwalt und die Post verklagen auf Schadenersatz
So "asi" ist das aber leider. Das haben wir Gas- Gerd zu verdanken.
Das dort Post versemmelt wird zu Lasten der "Kunden", ist leider keine Seltenheit.
Solch wichtige Post nur per Einschreiben mit Rückantwort.
Auf dem Rückantwortschein muss der Empfänger den Empfang per Unterschrift bestätigen.
Leider bist du in der Bring schuld.
Bringe diie Unterlagen persönlich zu deinem Sachbearbeiter...
Man ist aber sicher nicht für die Inkompetenz anderer Menschen verantwortlich. Wenn die Mist machen und ich nachweise, dass ich entsprechende Unterlagen eingereicht hab, dann kann mir keiner was....höchstens muss ich das noch einmal alles machen. Einschreiben ist wichtig, mit Rückschein muss es aber nicht sein. Den Nachweis kann man selbst auch aus dem Internet ziehen bei der Post....im Grunde eine Sendungsverfolgung wie alles andere auch
Exakt so ist es. Die setzen maximal nen Posteingangsstempel drauf, bestätigen tun sie nichts.. und geben auch vom gestempelten Brief keine Kopie.
"dann müssen Sie zu Ihrem SB"
Einwurfeinschreiben geht aber auch, dann hat man den nachweis,w ann es dort zugegangen ist.
Briefe ohne jede Zusatzleistung oder auch per Selbsteinwurf.. verschwinden gerne mal "unzuverlässige Post".
Ein Schelm, wer Arges dabei denkt..
grins....jo^^
Da sagen mir meine Erfahrungen was anderes.Ich war auch mal ein halbes Jahr arbeitslos....Nur Ärger gehabt,Einschreiben angeblich nicht angekommen,Sanktionen verhängt....alles solche 'Spielchen'.Ich hoffe sehr,dass ich nie mehr in die Lage komme,zum Amt zu müssen.Die entscheiden nach 'Aktenlage'.Und nach Aktenlage waren meine Unterlagen eben nicht angekommen.
Wärste mal zum Anwalt. Die Fälle wären eine Leichtigkeit gewesen. Einschreiben sind nämlich genau dafür da, um einen Nachweis zu haben
Solch wichtige Post nur per Einschreiben mit Rückantwort.
Wozu?
Kostet mehr und bringt keinen Mehrwert.
Auf dem Rückantwortschein muss der Empfänger den Empfang per Unterschrift bestätigen.
Nen Sch*** muss er. Das Jobcenter würde wohl den Rückschein quittieren aber ich mach es z.B. nicht. Einschreiben/RS die an mich gesant werden landen überall nur nicht in meinem Empfangsbereich.
Persönlich überbringen oder förmlich zustellen lassen.
Oh doch ers bringt was: du hast die Unterschrit, dass deine Post angenommen wurde.!!!!!!!!!
Somit ist es dann das Problem der Arge, wenn Hausintern die Post z. B. Kevin 1905 nicht ankommt. Übrigens, warum so ungehalten und aggressiv? Bringt das was?
Ich will nur auf die Gefahr hinweisen.
Einem Übergabe Einschreiben ob mit oder ohne RS kann ich als Empfänger die Annahme verweigern oder es einfach nicht abholen. Das gilt dann als nicht zugestellt, sofern der Absender keine vorsätzliche Annahmevereitelung nachweisen kann.
Trotz dieser Unsicherheit kostet es eben mehr als ein Einwurfeinschreiben und das ist rausgeworfenes Geld.
Bist Du sicher, dass Dir die Post geschrieben hat, dass Dein Einschreiben noch nicht angekommen ist? Meinst Du, bei der Post sitzt jemand, der alle Einschreiben kontrolliert, ob sie auch angekommen sind?
Du hast eine Sendungsnummer und mit dieser kannst Du sehen, wo sich Dein Brief befindet. Wurde er noch nicht zugestellt, dann wende Dich an die Post, damit ein Nachforschungsauftrag gestellt werden kann.
Das JC kann Dir natürlich die Leistungen kürzen, wenn Du die Unterlagen nicht bringst.
Der Empfänger ist in diesem Fall auch 'nur' die Poststelle der Behörde.Niemand auf dem Amt (egal welches Amt) nimmt dein Einschreiben persönlich entgegen.Das kommt zur Poststelle.....und da kann es eben auch 'verloren gehen'.Auf Nummer sicher gehst du nur,wenn du es persönlich bringst und dir das auch quittieren lässt.