Rentenansprüche nach Herztransplantation
Hallo, mein Schwager hatte nach 10 jähriger Herzschwäche im Jahr 2011 eine Herztransplantation. Nach sehr gutem Verlauf bekam er seine Rente noch weiter gezahlt , Bei der Amtsärztlichen Untersuchung, die dann folgte, (nach 3 Minuten Gespräch und einen Blick auf die Akte schmeißen) bescheinigte dieser eine vollkommene Genesung und somit wurden ihm die Rentenzahlung eingestellt. Auch nach Einspruch gegen den Bescheid wurde ihm keine Rente mehr gezahlt, besser noch er musste über 6000 € wegen angeblich zu viel gezahlter Rente wieder zurück zahlen. Wer kann mir sagen, an wen man sich wenden kann, um dieses Verfahren erfolgreich neu anzugehen? Er war arbeitslos gemeldet und müsste jetzt HarzIV beantragen. Er kann nicht voll berufstätig sein. Wenn mir hierzu jemand, vielleicht aus eigener Erfahrung raus ein paar Tips geben könnte, wäre das super.
4 Antworten
Wer kann mir sagen, an wen man sich wenden kann, um dieses Verfahren erfolgreich neu anzugehen?
Wenn ein Einspruch abgelehnt oder verworfen wird ist das nächste Rechtsmittel die Klage vor dem Sozialgericht. Hierzu sollte man sich die Hilfe eines Sozialverbandes oder eines Fachanwalts für Sozialrecht holen.
VdK oder Sozialverband. Die kennen sich aus und haben auch Anwälte für solche Fälle.
Viel Glück
Ihr solltet Euch umgehend an den VdK wenden, die sind auf solche Fälle spezialisiert.
Er braucht ein Gutachten seines behandelnden Arztes. Die Erwerbsminderungsrente setzt aber nicht auf eine bestimmte Krankheit ab, sondern darauf, dass der Anspruchsteller noch IRGENDEINE Beschäftigung länger als 3 Stunden am tag ausüben kann.