rechts blinken und geradeaus fahren und somit unfall verursacht wer zahlt?
Nehmen wir folgenden fiktiven Fallq: Auto A fährt auf die Kreuzung zu wo Radfahrer B links abiegen will. Auto A blinkt rechts, Radfahrer B denkt der biegt ab und möchte links abbiegen. Auto A fährt asllerdings geradeaus uns fährt B sein Fahrad platt. Wer zahlt?
5 Antworten
Mal abgesehen von der Beweisbarkeit ...
In dem Fall wird der Autofahrer den größeren Anteil tragen müssen. Der Radfahrer wird aber nicht ganz ungeschoren davon kommen, weil er sich vergewissern muss, ob das Auto auch wirklich abbiegt. Er darf nur fahren, wenn die Straße für ihn frei ist.
Gerichte gehen mittlerweile davon aus, dass sich andere Verkehrsteilnehmer nicht ausschließlich auf den Blinker verlassen dürfen. Sie müssen noch weitere Handlungen des anderen Verkehrsteilnehmers mit einbeziehen. Blinkt der Verkehrsteilnehmer also, bremst aber nicht gleichzeitig ab, darf man nicht zwangsläufig von einem Abbiegevorgang ausgehen.
Der der den Blinker falsch gestellt hat.
Der Autofahrer.
Lg eyrehead2k17
Fragt sich nur, wie viel.
... der Denker, denn der hat zu warten, bis das Fahrzeug abgebogen/vorbei gefahren ist.