Rechnung gekürzt ohne Einverständnis, da für Kunde plötzlich nicht rentabel
Hallo jetzt habe ich auch mal eine Frage und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Mein Mann fährt auf selbständiger Basis LKW, wenn irgendwo mal Not am Mann ist. Er hatte nun eine Kund für den ist er schon 2 Wochen gefahren und der Kunde hat auch die Rechnungen pünktlich bezahlt ohne was an dem Tagessatz, den er vorher mit meinem Mann ausgehandelt hat, auszusetzen. Nun wurde ein neuer Fahrer eingestellt und man fuhr eine Woche in Doppelbesatzung. Jetzt kürzt der Kunde ohne Einverständnis unserer Seite einfach die Rechnung, da er der Meinung ist, daß es sich für ihn nicht lohnt wenn er meinem Mann den vollen Satz zahlen müsse bei der Doppelbesatzung und hat quasi 20 Euro pro Tag gekürzt.
Kann er das so einfach, obwohl er vorher immer den vollen Tagessatz akzeptiert hat und nichts Neues abgesprochen wurde für die Woche mit Doppelbesatzung??
Bin dankbar für jede Antwort.
5 Antworten
Das darf er zwar nicht, macht er aber trotzdem. Anmahnen und notfalls mit einem Anwalt hinterher, wenn sich das lohnt.
Er kann natürlich die Rechnung kürzen. Auch Ihr könnt auf den vollen Satz (der Rechnung) bestehen. Dann wird es letztendlich auf einen Rechtsstreit drauf ankommen. Oder eben auf Euer Verhandlungsgeschick.
Ein selbständiger LKW-Fahrer müsste auch selbst einen LKW besitzen. Das ist Scheinselbständigkeit. Da kann dein Mann sich ganz schön in die Nesseln setzen. Die Sozialversicherungsträger werden ihm sehr hohe Nachberechnungen erstellen.
Das ist kein Thema, da er dies nur aushilfsweise macht und mit dem Verdienst weeeeit unter der Grenze ist wird das quasi mit Alg2 verrechnet da müssen wir ja alle 3 Monate angeben was er auf selbständiger Basis dazuverdient hat.
Verstehe ich das richtig, dass dein Mann den frisch eingestellten Fahrer des Auftraggebers eingearbeitet hat?
Dann würde ich die Rechnung mit einem Aufschlag für den Einarbeitungsaufwand neu stellen.
Nicht ganz...er hat in der Woche davor zwei Tage mit ihm zusammen gefahren zum einarbeiten, da hat der Kunde auch ohne murren gezahlt...lag wahrscheinlich daran das der neue Mitarbeiter für die zwei Probetage kein Geld wollte. Dann fuhr der neu eingestellte Mann drei Tage alleine...die Woche darauf sollten sie Doppelbesatzung fahren damit einige KM zusammenkommen...doch angeblich waren das dem Kunden zuwenige KM obwohl es über 4000 waren...also kürzte er einfach die REchnung mit der Begründung es sei nicht rentabel gewesen.
HÄ?
Nochmal ... für Deinen Mann alleine zahlter er und wenn zwei Männer (für das gleiche Geld) kommen, kürzt er die Rechnung? Oder zahlt er bei zwei Mann mehr?
Und, hatte der Kunde dabei Nachteile?
Das kann man auch als Schwarzarbeit bezeichnen
eigentlich nicht...nur ihm war es halt schlichtweg einfach zu teuer ihm den vollen Satz zu zahlen...seine aussage...er könne nicht den vollen Satz zahlen wir sollen entgegen kommen....es hätte sich einfach nicht gelohnt mit Doppelbesatzung.
mein Mann hat einen Tagessatz da er auf selbststängiger Basis arbeitet..der zweite Mann wurde neu eingestellt mit einem Festvertrag.
nur meinem Mann hat er den Tagessatz gekürzt, weil er der Meinung ist das es sich nicht gelohnt hätte die Woche mit Doppelbesatzung zu fahren.