Plastik an der VR-Brille gebrochen (erste 3 Monate) Händler weigert sich zu reparieren?
Moin Leute,
ein Freund von mir hat sich eine VR-Brille von HP gekauft (HP Reverb G2), diese besitzt er nun seit ca. 3 Monaten.
Nun ist das Plastik womit man das Kopfband einstellen kann einfach durchgebrochen. Diese Schlaufe ist aus sehr dünnem Plastik hergestellt.
Der Händler (HP) meint nun das er selbst den Schaden verursacht hätte, obwohl das Gerät weder runtergefallen noch irgendwie "hart" behandelt wurde.
Diese dünne Plastikschlaufe ist einfach gebrochen wenn man das Headset aufsetzt und einstellen möchte.
Der Händler hat einen Vorkostenanschlag von über 250€ gemacht obwohl das Gerät nur 550€ kostet - und das nur um eine kleine Plastikschlaufe auszutauschen.
Echt krass - was kann man hier machen?
2 Antworten
Stell ein Foto davon rein, wahrscheinlich kannst du dir ein Ersatzteil für ein paar Cent selbst organisieren und dir den Ärger sparen...
Grundsätzlich muss der Händler in den ersten 6 Monaten BEWEISEN, dass der Käufer es selbst kaputtgemacht hat, das durchzusetzen ist aber meist schwierig. Manchmal hilft ein entsprechender Post auf Trustpilot oder ähnlichen Portalen, oft ist es die Mühe aber einfach nicht wert...
Eine andere Option wäre, den Hersteller direkt anzuschreiben.
Also grundlegend ist ja der Händler zum Nachweis verpflichtet dass der Schaden nicht vorher da war.
Wenn du kein herstellungsfehler an der Schlaufe entdeckst dann kannst du es glaube ich vergessen
wenn du es dann noch reklamieren möchtest werden die sicherlich das Ding eine Prüfung unterziehen und den Nachweis erbringen dass der Schaden nicht herstellungsbedingt war
Das gewährleistungsrecht räumt ein nicht ein schadensfreie Betrieb ein sondern das soll der Verbraucher vor herstellungsfehler schützen ist es Ding durch den regulären Betrieb kaputt gegangen Pech gehabt
Die meisten Hersteller oder Händler reklamieren das anstandslos ohne zu prüfen daher ist der Eindruck entstand man kann alles reklamieren