Negativbescheinigung?
Was genau ist eine Negativbescheinigung beim Hauskauf?
Wann hat die Gemeinde ein Vorkaufsrecht?
4 Antworten
Beim Kauf von Grundstücken steht der Gemeinde in bestimmten Fällen ein Vorkaufsrecht zu, beispielsweise bei Grundstücken, für die nach dem Bebauungsplan eine Nutzung für öffentliche Zwecke festgesetzt ist, oder bei Grundstücken, die in einem Überschwemmungsgebiet liegen.
Die Negativbescheinigung bedeutet, dass die Kommune vom gesetzlichen Vorkaufsrecht keinen Gebrauch macht.
Wann hat die Gemeinde ein Vorkaufsrecht?
Das ist in §§ 24 und 25 BauGB gesetzlich geregelt.
DAs ist die vollkommen falsche Antwort. Es geht nicht um ein Unbedenklichkeitsbescheinigung sonder um das VORKAUFSRECHT der Kommune.
Generell hat die Gemeinde ein Vorkaufsrecht. Die Negativbescheinigung sagt aus, dass sie darauf verzichtet.
Ja, wenn sie den Grund und Boden vlt, verwerten möchte für ein Baugebiet, ein Bauvorhaben der Stadt. Dann nehmen sie es in Anspruch.
Das Vorkaufsrecht gibt der Gemeinde die Möglichkeit, steuernd in die Landnutzung einzugreifen. Das wird aber nur selten genutzt.
gibt es Gründe / Besonderheiten weswegen die Gemeinde drauf verzichtet/ nicht drauf verzichtet?