Nebenverdienst im Rettungsdienst, was wäre die lukrativste Variante?
Hallo! Ich arbeite hauptamtlich im Rettungsdienst. Nun habe ich die Möglichkeit nebenbei noch bei einem anderem Arbeitgeber, in einem anderen Landkreis, als Aushilfe noch etwas dazu zu verdienen. Was wäre denn da die beste Variante? Ich verdiene im Jahr Brutto ca. 41.100€ bei meinem Arbeigeber. Bei dem zweiten würde ich so ein bis zwei Schichten a 24 Stunden fahren können. Üblich ist dort ein Stundenlohn von ca. 16-22€ die Stunde. Gelesen habe ich von Mini-Job/Ehrenamt/Honorarkraft. Was für einen Vertrag/bzw. welche Regelung sollte ich mit dem zweiten Arbeitgeber am günstigsten treffen? Lg
2 Antworten
Das wäre mit deinem Arbeitgeber abzuklären, da dein Nebenjob im direkten Wettbewerb steht.
Und dann musst du überlegen ob du das zeitlich gebacken bekommst.
Zum anderen : wenn du 16€/h erhälst, ist nach 28 Stunden Arbeit, die Lohngrenze für einen Minijob erreicht.
Bei 22€ /h darfst du maximal 20 Stunden im Monat arbeiten um die 450€ nicht zu übersteigen.
Du merkst schon selbst, dass das mit 2 x 24 Stundendienst überhaupt nicht klappen kann.
Honorarkraft, kannste vergesen. denn du müsstest eine Gewerbe anmelden.
das problem ist in diesem fall, die Scheinselbstständigkeit, da du von nur einem Auftraggeber abhängig bist und zu dem auch noch weisungsgebunden bist.
Das wird nicht als selbstständig anerkannt. Und kann dich teuer zu stehen kommen.
Ehernamtl. . Das bedeutet, du fährst an spaß aund freude für umme mit. Du bekommst keinen Lohn.
deshalb, nache den Minijob, aber bitte beachte den Lohn und die daraus resultierenden mtl. Stunden die du beim Minijob arbeitenkannst um nicht steuerpflichtig zu werden.
Beim Minjob bist du rentenversicherungspflichtig. Dir werden 3,7% rentenbeiträge abgezogen.
Der AG zahlt 2 % Lohnsteuerpauschale so wie ca. 29% Pauschalabgaben an die Knappschaft..
Du solltest zuerst einmal abklären, ob dein derzeitiger Arbeitgebern nichts dagegen hat.
Gruß Apolon