MPU auch ohne Vorbereitungskurs?

MPU bestanden ohne Kurs! 50%
MPU bestanen mit Kurs! 50%

2 Stimmen

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
MPU bestanen mit Kurs!

Da du ja auf mehrere Antworten Wert legst.....

Ich bin meine MPU zunächst mit Hilfe eines Forums angegangen, welches mir auch viele Fragen beantworten konnte. Die Bücher die ich zum Thema gelesen hatte, konnten das nicht!

Und so wird es den meisten ergehen, dass eben eine reine "Privatvorbereitung" unzureichend ist. Dabei geht es NICHT um überteuerte Kurse der MPI, sondern um eine individuelle Vorbereitung durch einen VP.

Ich selbst bin nach einer gewissen Zeit dann doch zum VP gegangen und muss sagen, das war mein Glück, da die Vorbereitung allein in einem MPU-Forum nicht ausreichend gewesen wäre.

Von daher ist die Empfehlung, die Vorbereitung mit professioneller Hilfe anzugehen, i.m.A. immer die Richtige, sofern die Hintergründe der Delikte -alleine- nicht wirklich aufgearbeitet werden konnten.

Zudem zählen bei der MPU "schriftliche Belege" und die bekommt man bei keinem Buchautoren... ;-)

Hallo TinTia

dein Link in deiner Frage ist schon veraltet, außerdem Werbung!

aber egal, zu deiner Frage:

warum ich immer zu einem VP rate?

weil dieser dir eine Bestätigung über deine Vorbereitung mitgibt die du bei der MPU vorlegen musst!

dieser Beleg ist schon einmal die Hälfte einer positiven MPU!!

es gibt aber auch Foren die dich auf die MPU vorbereiten und jede Menge Bücher, nur das zählt beim Gutachter nicht!

da zählen nur Belege!!

eine MPU ohne Vorbereitung zu bestehen ist schon fast wie ein Sechser im Lotto, ich weiß ja nicht wann du deine MPU bestanden hast, aber heutzutage wollen die Gutachter Bestätigungen und Belege sehen, außerdem ab 2,0‰ ist auch der Besuch einer SHG von Vorteil.

es freut mich aber, dass du es geschafft hast!!

TinTia79 
Beitragsersteller
 17.07.2014, 09:04

Ich habe meine MPU am letzten Monat bestanden ;-) Ist also noch ganz frisch. Und meine Strafe betrug genau 12 Monate.

Darum hab ich ja die Frage.

TinTia79 
Beitragsersteller
 17.07.2014, 09:12
@TinTia79

Da mein Strafbefehl erst 2 Monate nach Abgabe des Führerscheins kam stand drin: ...wird der Führerschein für weitere 10 Monate entzogen. Damit betrug die Sperrfrist genau 12 Monate seit Abgabe.

Und mit den Belegen stimmt auch nicht ganz. Ich hatte weder Belege für Vorbereitung noch Abstinenznachweise. Also kann es ja keine Pflicht sein.

ginatilan  17.07.2014, 15:42
@TinTia79
Also kann es ja keine Pflicht sein.

habe ich ja auch nirgends geschrieben.

nun ja, wie ich gerade gesehen habe ist die verlinkte Webseite deine eigene!

das ist normalerweise ein Grund deine Frage zu beanstanden wegen Spam.

ich kann dir auch nicht mehr glauben (sorry), der Gutachter muss sich an die Begutachtungsrichtlinien und Begutachtungsleitlinien halten.

und diese Vorschriften widersprechen deinen Aussagen in jedem Punkt!

außerdem ist auch nicht zu glauben, dass der Richter bei 2,16‰ nur 12 Monate Sperrzeit anordnet.

sollte die Geschichte aber trotzdem stimmen solltest du UNBEDINGT einmal Lotto spielen!!

mit was hast du eigentlich die MPU angeblich bestanden?

mit Abstinenz oder kontrollierten Trinken?

und was hast du dafür bei der MPU vorgelegt?

noch Abstinenznachweise

bei 2,16‰ nicht einmal AB oder Blutwerte??

ebenfalls nicht zu glauben, da bei freiwilliger Abstinenz mind. 6 Monate AB Pflicht sind!!

wie lange dauerte die Exploration (da du die MPU bestanden hast musst du ja wissen was ich damit meine) denn?

wieviel Seiten umfasste denn der Fragebogen den man am Tage der MPU bekommt?

welche Fragen werden dort denn gestellt?

ginatilan  17.07.2014, 15:54
@ginatilan

edit:

aus deiner Webseite:

Entweder Sie krempeln Ihr komplettes bisheriges Leben um und passen sich genau diesen Leitlinien und dem dort vorgezeichneten Idealbild an, um Ihre MPU mit reinem Gewissen und ehrlich zu bestehen. Oder Sie lernen die Leitlinien und Grundsätze der Ihnen auferlegten MPU ganz genau kennen und wissen, wie Sie Ihrem Gutachter gut vorbereitet gegenübertreten.

und dann:

Sollten Sie sich für den Weg der Ehrlichkeit entscheiden, ist es ratsam, sich die Begutachtungsleitlinien der BASt im Internet herunterzuladen, um eine Anleitung für Ihr neues Leben zu finden. Sollten Sie sich allerdings für den anderen Weg entschieden haben, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie! Hier erwartet Sie eine Sammlung von Tipps und Kniffen, die von Betroffenen aus eigener Erfahrung zusammengetragen wurden.

aha, ein Buch also das Tricks bekannt gibt um die MPU zu bestehen.

ist natürlich auch ein Weg.

deswegen kann meine deine Aussage auch nicht pauschalisieren das man auch ohne Vorbereitung die MPU bestehen kann.

denn du hast dich ja dann auch darauf vorbereitet!!

du hast die Tipps und Tricks aus dem Buch auswendig gelernt, hast dir eine Geschichte ausgedacht (evtl steht die Geschichte sogar im Buch) und dich dann auf den großen Tag der Lügen vorbereitet

ginatilan  16.07.2014, 16:36

edit:

das hier kann ich nicht glauben:-(

Als Strafe hatte ich 1 Jahr Führerscheinentzug

bei über 2‰ sind mind. 18 Monate FE die Regel.

oder wurde der Führerschein schon mind. 4 Monate vor dem Strafbefehl eingezogen?

dann wiederum könnte es hinhauen

die von dir verlinkte seite scheint überhauot nicht seris zu sein.

ich würde jedem nur empfehlen davon abstand zu halten

TinTia79 
Beitragsersteller
 25.07.2014, 12:50

Meinst Du nicht? Dann danke für den Tipp!

Dann hattest du vielleicht einfach Glück! Das Problem der meisten Leute ist, dass sie in dem Glauben sind es würde irgendwie helfen, wenn sie beteuern, dass die 2,5 Promille, mit denen sie erwischt wurden DIE Ausnahme war und dass das sonst nie vorkommt. Und damit hat sichs dann oft schon erledigt. Denn keiner der sonst nie trinkt säuft sich mal eben 2,5 Promille an und ist dann noch in der Lage sein Auto zu finden.

Ganz sicher ist dann auch die Frage, ob man das erste Mal bei der MPU ist oder ob das schon häufiger vorkam. Naja, und dass der ganze MPU-Mist eh schon genug kostet, da würd ich mal sagen: selbst schuld

Das kann durchaus sein. Die meisten die zu der MPU antreten und durchfallen, haben aber generell ein problematisches Verhältnis zum Alkohol, deswegen muss das erst aufgearbeitet werden.