Mit Erbschulden in Insolvenz?
Meine Mutter ist vor kurzem gestorben und hat leider eine kleine Schuldensumme hinterlassen. Da, wenn ich das Erbe ausschlagen würde, ich z.B. ihre Möbel auch nicht bekäme diese sind übrigens die einzige Erinnerung an sie, außer den üblichen Bildern, bin ich am überlegen ihre Schulden im Erbe zu übernehmen. Da auch ich einige Schulden angesammelt habe steht für mich eh schon eine Privatinsolvenz an. Nun meine Frage: Kann ich auch die Erbschulden mit in meine Privatinsolvenz einfließen lassen oder ist dies nicht möglich.
4 Antworten
Du solltest vor Deiner Insolvenz nicht noch mehr Schulden machen, schlage die Erbschaft aus. Sonst könnte es passiern, das Du die Verfahrenskostenstundung nicht bekommst. Warst Du schon bei einer Schuldnerberatung, die können dir das alles erklären.
Ich habe auch noch ein paar Schulden und dein Nachbar vieleicht auch frag doch mal die Bundesregierung die hat auch noch eine Menge Schulden die macht da ganz bestimmt mit. Nein blödsinn nehme das Erbe nicht an wenn du hinterher einen schrank oder eine erinnerung haben möchtest kannst du das auf der Auktion wenn es dazu kommt auch für wenig Geld ersteigern. Der wert der durch das nachlassgericht festgelegt wird ist immer höher als der tatsächliche alo würdest du eine Menge Schulden übernehmen was ja nicht sein muss.
Ich glaube bin aber nicht ganz sicher, dass eine Erbinsolvenz mit einer Privatinsolvenz nicht zusammen gemacht werden kann. Also du müsstest einmal deine Inso. beantragen. Die Erbinsolvenz müsste dann separat gestellt werden.
Du darfst in der Insolvenz und auch in der anstehenden Insolvenz Deine Schulden nicht noch erhöhen. Dann wird das Insolvenzverfahren abgelehnt.