Meine Tochter möchte zu mir ziehen bitte um Rat
Hallo,
ich habe daein Problem, mal wieder. Meine Tochter 12Jahre würde gerne zu mir ziehen, will aber nicht das ihre Mutter traurig ist. Ich persönlich möchte meiner Exfreundin nicht in den Rückenfalle. SR und ABR hat die Mutter. Was das ganze erheblich erschweren dürfte. Meine Tochter möchte aber auch kein grosses Fass aufmachen.
Gründer für den Umzug:
Streit zwischen ihrer Mutter und dem Stiefvater Häufiger Streit zwischen meiner Tochter und dem Stiefvater Ihre Freundinnen möchten nur zu ihr wenn sie bei mir ist (wegen dem Stiefvater) Privatsphäre meiner Tochter wird nicht berücksichtigt und kein gutes Verhältnis zum Halbbruder (3Jahre) Ihre schulischen Leistungen lassen auch langsam nach ( ich weiss das liegt auch am alter) Die Mutter macht sich auch keinerlei Gedanken, habe ihr davon auch schon erzählt wird aber immer weggelacht auch meine Tochter hat es ihr schon mehrmal im streit gesagt.
Ich würde jetzt meiner Tochter raten das sie das Jugendamt aufsucht um erstmal Hilfe zu holen um vielleicht ein Gespräch mit der Mutter und dem Jugenamt (ohne mich) zu führen damit die Mutter weiss das die Probleme unserer Tochter nicht irgendwelche Phasen sind sonder real.
Ich hätte nichts dagegen wenn sie bei mir einziehen würde und ihre Stief/Halbschwestern und meine Frau auch nicht, da meine Tochter eh jedes Wochenende und die halben Ferien bei mir ist.
Achso wo wir gerade bei Ferien sind die versucht sie möglichts auch nicht zu Hause zu verbringen.
Frage: Wie kann ich meine Tochter noch besser unterstützen, sehe das es ihr Momentan nicht so gut geht. Und der Wunsch mittelerweile sein letztem Jahr Sommer besteht also auch keine Phase ist.
6 Antworten
Deine geschilderte Vorgehensweise lässt mich auf reichlich Recherche zur aktuellen Rechtslage schließen. Solches Wissen kannst Du hier nicht grundsätzlich voraussetzen. Auch wenn wir da einen gewaltigen und wesentlichen Schritt in eine begrüßenswerte Richtung getan haben.
In dem Bereich sehe ich also keine weiteren sinnvollen Schritte von Deiner Seite. Deine Frage bezieht sich aber auf das Wesentliche:
Möge sie täglich von Hand auf Papier Tagebuch schreiben. Es wird ein dienliches Protokoll während es ihre Psyche entlastet und ihren Blickwinkel überprüft. Zudem ist es eine sehr gute Hilfe auf dem Weg hin zu sich selbst. Studierte nutzen es heute auch gerne als Psychotherapiemittel. Was ein klarer Nachweis ist dass Du Dich gut um sie kümmern kannst.
Poesiealbum möchte ich Dir mal vor die Augen stellen. Informationen findest Du im Netz. Verstand hast Du selbst.
Aus irgendwelchen Gründen kommt mir die Schilderung aus anderer Sicht bekannt vor. Wäre dann einige Antworten her. Leider dauern solche doch wesentlichen Veränderungen immer noch viel zu lange. Denn einer wünschenswerten Sorgfalt ist der heutige Zeitrahmen nicht geschuldet. Der Deutschlandfunk hatte gestern dazu eine längere Sendung.
Was mir sonst noch einfällt lese ich aus Deiner Darstellung mitschwingend. Muss ich nicht noch mal breittreten.
Versuch es doch mit einem Gespräch mit der Mutter in der du ihr Vorschlägst sie ein paar Wochen bei dir zu behalten um zu sehen ob es ihr und den Schulischen Leistungen besser geht. Falls es deiner Tochter dann Tatsächlich besser geht und die Schule auch wie sonst wieder wird, könnt ihr darüber entscheiden und euch ausdiskutieren ob sie bei dir bleiben kann. Sag deiner Ex das es für das wohl eurer Tochter geht. Ich hoffe alles klappt:)
Überzeug sie doch. ich denke wenn sie weiß dass sie diese Wochen macht und man einen unterschied sieht, sie dann zu dir ziehen kann würde sie mitmachen. sag ihr sie könnte sehen ogb es dann so ist wie sie es sich vorgestellt hat oder eben nicht. mehr kann man eigentlich auch nicht machen. sag ihr vielleicht noch das es nicht so schnell geht sie aber diese Wochen als Anfang sehen kann.
Die Kernfrage ist: wo soll das hinführen? Wenn es dem Mädchen so schlecht bei der Mutter geht, ist ein Wechsel des Lebensmittelpunktes nicht unbedingt eine Verbesserung! Das wird definitiv das Verhältnis aller zueinander negativ beeinflussen und verschiebt nur die Probleme, löst sie aber nicht. Vielleicht ist es einfach normal, das es mehr Streit bei deiner ex gibt, denn die sind mehr Personen, die mehr zeit zusammen verbringen. Ich finde deine Tochter ist viel zu jung für eine solche Belastung. Da kann sie sicher die aktuelle Situation besser verkraften. Das endet nur im Rechtsstreit, der es nicht besser macht. Bevor das Jugendamt ins Spiel kommt, solltest du mit der Mutter reden. Deine Tochter vorzuschicken finde ich ehrlich gesagt sogar sehr feige. Von daher solltest du alles weitere tun, was du im Rahmen deiner Kontakte tun kannst. Neutral zuhören, Tipps geben und da sein. Deiner Tochter signalisieren, das weglaufen keine Lösung ist, du das, was bei der Mutter zu hause ist, dort geregelt werden muss. In zwei Jahren sieht die Welt juristisch auch anders aus! Da hat deine Tochter ein viel höheres Mitspracherecht. Und übrigens der 1626 a BGB räumt Vätern heute zu tage viel bessere Chancen auf mitsonge ein. Unterschätzte das nicht! Bist du als Vater anerkannt?
wie wäre es wenn du dich mit deiner tochter und deiner frau mal an einen tisch setzen würdest, damit das alles mal in ruhe geklärt werden könnte???
findest du nicht, dass deine tochter etwas jung ist, um alleine zum jugendamt zu gehen?
ich finde jugendamt sollte das letzte mittel sein, wozu gegriffen wird. erstmal gemeinsam drüber reden.
vielleicht hat deine frau ja nix dagegen wenn die tochter bei dir leben würde.
mfg
Also es ist nicht meine Frau oder Exfrau sondern Exfreundin. Versteh mich gut mit ihr. Aber nicht wenn es um das Thema geht. Das Jugendamt soll meiner Tochter dabei helfen damit ihre Mutter die Problem als ernst nimmt. Mutter ist übrigens 29 Jahre! UNd sie hat aufjedenfall was dagegen.
Du hast auch Sorgerecht...
Du hast auch Sorgerecht...
Nein! wie oben auch geschrieben kein SG oder ABR
trotzdem finde ich einen versuch erstmal wert, es mit ihr und dem kind an einem tisch zu versuchen.
und nicht so zwischen tür und angel oder am telefon, sondern dass man sich verabredet.
und wenn da dann nichts funktioniert, dann würde ich vorschlagen, dass du mit deinem kind das jugendamt in kenntnis setzt, dann wird sie dort eingeladen und das gespräch wird da dann geführt.
direkt das jugendamt zu informieren und ihr keine chance zu geben vorher, fände ich nicht so gut.
mit 12 jahren finde ich es etwas zu jung, es ihr alleine zu überlassen, das jugendamt zu informieren.
Oh sorry da kann ich dir nicht helfen ich bin auch erst 12 (: Naja aber du kannst ja auf ihre wünsche eingehen z.b. wenn sie schon immer nach holland wollte könntet ihr ja mal ein wochenendausflug machen ....ich würde dir aber auch empfehlen nicht zu direkt zu sein also jz nicht hingehen kp z.b.:NA?WAS SIND DEINE WÜNSCHE????HAST DU VLLT: LUST IWAS MIT MIR ZU MACHEN??? naja so direkte fragen sind nicht gerade prickelnd ;D ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen...eine candy ;D
Mit den paar Wochen hatten wir schon habe ich gefragt meine Tochter gefragt lehnt sie aber ab. wie gesagt der Wunsch meiner Tochter ist nicht von gestern.