Meine Tante muss ins Heim was heißst das für mich, was gibt es zu tun?
Hallo Ihr Antwortgebenden !!!! Meine Tante über 80 Jahre alt mußte nach einem Unfall in die Kurzzeitpflege weil sie sich nicht mehr selbst kümmern konnte. Nunmehr sieht es so aus das nach Ablauf der Pflege nur noch ein Heimaufenthalt auf Dauer in Frage kommt. Nun stellt sich natürlich für mich die Frage wie und wo ich Sie unterbringe bzw. wie das mit den Kosten läuft. Meine Tante hat eine kleine Rente von ca 900,-€ und Ersparnisse von ca 3000,-€ . Muß sie das jetzt alles hergeben oder kann sie auch was behalten. Was ist wenn sie selbst kein Geld mehr hat? Werden die Heimkosten vom Amt getragen und bekommt sie noch ein Taschengeld. Und was spielen die Angehörigen für eine Rolle. Müssen wir für die Kosten aufkommen und was dürfen wir behalten. Ich weiss viele Fragen und auch ein bisschen durcheinander, aber genau so fühle ich mich zur Zeit auch. Vielleicht hat ja auch jemand einen Link wo ich mich belesen kann. Ich brauche übrigens kein bla bla sondern fachkopetente Infos, vielleicht von jemandem de das alles schon mal durch hat. Danke für Eure Bemühungen vor ab
3 Antworten
Such Dir die Homepage eines Alters- / Pflegeheims, das für Dich in Frage kommt. Hier werden meist schon viele Fragen beantwortet. Außerdem kann auch die Pflegeeinrichtung direkt Auskunft geben.
Je nach Pflegeaufwand und Lage des Heims kostet so ein Heimplatz bis zu 3.000 € im Monat.
Der Pflegeaufwand (Pflegestufe) wird vom Medizinischen Dienst der Kassen (MdK) festgelegt.
Wenn Sie noch eine eigene Wohnung hat, ginge es vielleicht mit einem Pflegedienst zu Hause??
bin aus der schweiz, aber denke, dass es in deutschland ähnlich ist: bei uns darf man eine gewisse summe geld behalten (mehr oder weniger für die Beerdigung-->klingt schräg, ist aber soo). hat man kein geld mehr, bezahlt das der kanton (bei euch evt. amt)... die angehörigen haben keine kosten zu tragen. in einem heim gibt es verschiedene zimmer, die auch unterschiedlich teuer sind (mit balkon...), wenn das amt beginnt zu zahlen, können die sagen, dass man unter umständen (also, falls es möglich ist) in ein billigeres zimmer ziehen muss...
Aufkommen müßten eventuell, je nach Einkommen, Kinder und Enkel, Nichten und Neffen nicht. Wenn die Rente nicht reicht, und das wird sie nicht, dann bezahlt das Sozialamt. Es gibt ein Schonvermögen, was sie behalten darf, es müßte so ca. bei 3000 Euro liegen. Taschengeld bekommt sie auch.Es ist aber wenig. Wichtig ist, dass sie eine Pflegestufe bei der Pflegeversicherung hat. Sofort beantragen.