Mehr Kilometer gefahren als angegeben?
Mein Cousin ist bei der HUK und hat bei der Versicherung angegeben, dass er im Jahr 12000 Km mit dem Wagen fährt. Es wurden aber 42000 Km. Mit welchen Konsequenzen könnte er rechnen bzw. wie teuer könnte dies werden?
7 Antworten
Er wird die Differenz zu dem entsprechend höheren Tarif zahlen müssen...
wenn er keinen Unfall baut, kommts i.d.R. nicht raus, dann keine.
Wenn er einen baut, kann die Versicherung ein Teil des Schadens ablehnen und die Prämie massiv erhöhen
Die Versicherung zahlt den Schaden. Den darf sie gar nicht ablehnen.
Aber die Prämie wird rückwirkend erhöht.
Wenn er eine Rabattierung der Grundprämie (wegen weniger km) in Anspruch nimmt, ist er verpflichtet, SELBST die höhere Fahrleistung nachzumelden. Falls er jetzt den Versicherer wechselt, fällt das wahrscheinlich niemandem auf.
Ein Problem bekommt er, wenn er in einen Unfall verwickelt wird, dann wird natürlich der km-Stand festgehalten. Dann muss er die Differenz nachzahlen. Bei einem solch gravierenden Unterschied, könnte der Versicherer auch den Vertrag kündigen.
Also bei uns und R+V lasse ich das alle paar Jahre mal ausgleichen. Da ist kein Stress bei, wenn’s n paar tausend KM drüber ist. Wie es bei HUK ist weiß ich nicht. Vermutlich wäre es bei einer so hohen Summe Mehrkilometer lohnenswert direkt zu fragen.
Er muss den Tarif für 42k nachzahlen.
Ich weiß es nicht, paar hundert aufs Jahr vielleicht.