Künstlersozialkasse austritt?
Hallo,
Brauche dringend Rat:
Bin seit 10 Jahren in der ksk und wurde 2014 das erstemal von der ksk geprüft.
Um mein jähliches Einkommen als Fotografin (etwa 7000euro) aufzustocken, habe ich seit 2 Jahren ein weiteres Einkommen aus einem Kaffeebetrieb (ca. 9000euro im Jahr). Durch schwangerschaft und kind habe ich mich jetzt erst schlau gemacht und erfahren, dass ich der ksk längst hätte mitteilen müssen dass ich noch ein weiteres, nicht künstlerliches Einkommen habe. Ich hab jetzt total schiss dass es auffliegt wenn ich diese änderung jetzt erst der ksk mitteile. Was mach ich denn jetzt? Gibt es einen weg zu kündigen oder auszutreten ohne das es auffliegt?
Bin für jeden Rat dankbar!
2 Antworten
Hallo,
warum wendest du dich nicht direkt an die KSK ?
Vieles erklären die dir sogar auf ihrer Internetpräsenz, siehe hier:
Denn günstiger kannst du dich als Selbstständiger nicht versichern.
Noch ein Wort zu Privaten Krankenversicherungen.
Würde ich mir reiflich überlegen, denn die sind nur auf dne ersten Blick billig.
Spätesten im Alter bekommst du dann im wahrsten Sinne des Wortes die Rechnung.
Tritt aus, bevor sie dich prüfen. Schreib, du hast dich beruflich umorientiert und verdienst demnächst dein Geld mit etwas Anderem. Ein top: versichere dich nicht privat! Das ist am Anfang günstiger, aber später im Alter mega teuer. Für Gesetzliche nimmt dich dann nicht mehr auf.
Hi,
Danke für deine Nachricht..ich weiss ja dass ich neben meiner tätigkeit als Fotografin ein Einkommen aus nicht Selbständiger Tätigkeit haben darf, aber eben nur bis 5400euro im Jahr. Bei mir sind es zm die 9000euro und das in den letzten 2 Jahren schon. Laut der ksk-bedingungen bin ich seit über 2 Jahren nicht mehr befugt, über die ksk versichert zu sein. Daher weiss ich nun nicht wie ich weiter verfahren soll.
Liebe Grüsse, die Demet
Hey. Das schlimmste was dir passieren kann ist ja, dass sie es rückwirkend bemerken, dich rückwirkend kündigen und dir entsprechend alle Beiträge zurück erstatten müssten oder jetzt dann eben fristlos kündigen würden.
Ich sehe hier keine Gefahr, bin selber vor 2 Monaten aus der KSK ausgetreten da ich nun primär in einem anderen Bereich tätig bin.
Du schreibst Ihnen dazu einfach eine Mail oder einen Brief in dem Du den Start der neuen Tätigkeit (kann auch kurz rückwirkend sein) ankündigst und um Austritt bittest.
Mach dir kein Kopf - am Ende fragt da keiner mehr nach und alles ist entspannt. Übrigens: vergleiche mal, wenn du jetzt nach der KSK ja eine neue Krankenversicherung brauchst, die Private Krankenversicherung mit der freiwillig geeetzlichen. Es kann sein, dass die private sogar günstiger ist. Die Leistung da ist besser, das kann sich je nach Alter und bestehenden Krankheiten schon sehr stark lohnen.
Viel Erfolg auf jeden Fall. Falls ich helfen konnte freue ich mich über ein „Danke“ und einen Daumen. Danke dir.
Gruß, Max
Hallo Max,
Vielen Dank für deine Nachricht und deinen Rat. Hab in 2 wochen einen Beratungstermin, bei jemandem der sich damit auskennt...mal sehen was er mir rät. Das mit dem vergleich der krankenkasse, ob gesetzlich oder privat, werd ich vergleich... So wie es aussieht lieg ich bei der gesetzlichen bei monatlich 330 euro...
Nochmal vielen Dank für deine Nachricht.
Grüsse, die Demet