Kündigung in der Ausbildung, in Bewerbung erwähnen, weiteres vorgehen?
Ich habe eine Ausbildung (wohne in der Schweiz)y als Kauffrau angefangen, welche mich in der Probezeit gekündigt hat. Die Firma hat einen sehr guten und sozialen Ruf (es ist nicht alles Gold was glänzt), welche das Ganze noch schwieriger für mich macht.
Ich habe durch meine Mutter einen anspruchsvollen Job in einem Fast Food Restaurant bekommen (keine Ausbildung, sie sind sehr zufrieden mit mir). Ich besuche weiterhin die kaufmännische Schule mit Berufsmaturität.
Ich habe im Juli 2016 die Oberstufe abgeschlossen und habe mir überlegt, ob ich die Ausbildung (August 2016 - Mitte Juni 2017) in der Bewerbung verschweigen sollte und evtl. an einem Vorstellungsgespräch erwähnen sollte.
Ich bin momentan komplett ratlos wie es weiter geht und wie ich trotz einer Kündigung einen Ausbildungsplatz finde.
also: sollte ich die Ausbildung erwähnen? oder wie schreibe ich jetzt eine Bewerbung?
Vielen Dank für eure Antwoten (und Tipps)
3 Antworten
Da diese Angaben im Lebenslauf stehen, gehören diese nicht mehr ins Anschreiben.
Das Anschreiben ist keine Wiederholung des Lebenslaufs..
Ein Anschreiben ist nur ein Begleitbrief für die Bewerbungsmappe, das salopp sagt: Hallo, hier bin ich, ich möchte für dich arbeiten, hier sind meine Bewerbungsunterlagen.
Es geht nicht um das was du alles kannst, machst und getan hast. Sondern nur noch um die neue Firma und dem neuen job..
Warum in dieser Firna
Warum diesen job
Warum sollten sie mich einstellen
Was bringe ich für diesen Job mit bzw. Was biete ich ihnen
Nenne nur 3 relevante stärken und begründe sie.
Stellenausschreibung genau lesen, deuten und genau darauf antworten.. nutze auch deren FirmenSeite...
Schreibe sie individuell und persönlich an und nutze die schlüsselwörter und antworte drauf
Offen, mit deinem charme und deiner Persönlichkeit.
Mache dich interessant
das steht ja auch im Lebenslauf ;) Nein was du gerade machst beruht sich eigentlich nur darauf wann du der Firma zu verfügung stehen kannst.. zbsp schzlbeendigung oder wenn du vollzeit arbeitest du natürlich auch an Kündigungsfristen gebunden bist.. das musst du dann natürlich im anschreiben erwähnen..
Danke für die Antwort, aber in ein Anschreiben gehört ja auch, was ich momentan mache, oder nicht? wenn ich schreibe dass ich 2 mal in der Woche zur kaufmännischen Schule gehe und die restlichen Tage im Mc Donalds arbeite, ist das doch etwas komisch.
Du wirst wohl die Lücke im Lebenslauf erklären müssen.
Wenn du eine Zeit lang gar nichts getan hättest, wäre das für einen neuen Arbeitgeber ebenfalls sehr negativ. Du könntest schließlich jederzeit wieder auf eine solche Idee verfallen.
Lügen (dazu gehört auch Verschweigen) holen Dich im Leben fast IMMER ein!
Also lasse es und überlege Dir lieber, wie Du die Kündigung gut/positiv verkaufen kannst!