Aufhebungsvertrag in der neuen Bewerbung erwähnen?
Hallo liebe Community,
ich brauche dringend eure Hilfe bei meiner Bewerbung. Auf dem Bild sieht man das Anschreiben. In meiner meiner letzten Firma habe ich meine Ausbildung im zweiten Ausbildungsjahr aus persönlichen Gründen abgebrochen. Die „Chemie" zwischen mir und dem Chef hat einfach nicht gepasst gehabt, deshalb habe ich diesen Schritt gewagt. Jetzt die Frage, wie kann ich es im Anschreiben am besten formulieren. Soll ich das im Anschreiben erwähnen oder soll ich es verbergen, sodass man mich nicht direkt von den Bewerben streicht. Ich weiß, es ist nicht gerade das beste Verfahren, so einen Schritt zu wagen, aber ich konnte nicht mehr, da mein Chef mich dazu gezwungen hatte. Mir ist es bewusst, dass ich es im persönlichen Gespräch erwähnen muss und ich nicht davon komme.
Was meint ihr, was wäre am sinnvollsten? Ich brauch dringend eure Hilfe. Ich wäre auf jede einzelne Antwort sehr dankbar!
Liebe Grüße, Stewart 17
3 Antworten
Spätestens WENN es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, wirst du das beantworten müssen.
Andererseits kann deine Bewerbung aber auch schon durch die Lücke im Lebenslauf in den Reisswolf gehen.
Eine Falschaussage im Lebenslauf wird sehr schnell bemerkt werden. Dann kannst du gleich wieder gehen.
Wie wäre es wenn du dich bei der IHK meldest un d dich dort beraten lässt, wie man diesem Umstand beschreibt.
Das etwas nicht passte musst du nicht erwähnen, denn das geht allein schon aus der Bewerbung heraus.
Johann-Jakob-Widmann-Schule in Heilbronn!
Früher fand ich meine Bewerbungen auch immer sehr super und habe mich dann gewundert, weshalb die Reaktion ganz anders war, als ich es mir vorgestellt hatte.
Wenn ich heutzutage fremder Leute Bewerbungen lese / lesen muss, dann weiss ich genau, was schief läuft. Manchmal ist Älterwerden doch total super.
Deine Bewerbung jedenfalls wird leider eine Absage zur Folge haben.
Fang einfach noch mal ganz von vorne an.
Zum einen war das ein Tipp und zum anderen muss ich mich ja nicht bewerben.
Das ist doch das dauerhafte Problem: entweder werden ein- und dieselben Bewerbungen seit 50 Jahren kopiert (jeder kennt den Standard-Wortlaut) und nur die Adressdaten ausgetauscht oder die selbst verfassten, lustlosen Zweizeiler sind das Spiegelbild der Motivation des Bewerbers.
Da gebe ich dir Recht, ein Grund mit, warum ich den Job in der HR nach einigen Jahren auch gegen einen anderen getauscht habe. Ich muss zugeben, das hier wikt auch sehr motivationslos. Anderen helfe ich da manchmal auch gerne, wenn sie selber echte Motivation zeigen..
"Mein letzter Betrieb hat meinen persönlichen Anforderungen leider nicht entsprochen" ist ja mein persönliches Highlight. Dass so etwas gar nicht geht muss man selbst bemerken. Und zu erklären, weshalb das nicht geht, ist nicht meine Aufgabe. Dafür haben die Eltern 17 Jahre lang Zeit gehabt.
immerhin ist das originell..wenn auch nicht zielführend
...und passt überhaupt nicht zum Berufswunsch, sondern - wenn überhaupt - eher in den Frisörbereich! 😂
Originelle Formulierungen werden übrigens auch sehr schnell mit 'verhaltensoriginell' assoziiert. Dazu noch das falsche Foto und die Bewerbung wird gar nicht erst gelesen. So sieht's in der Praxis aus.
Da kann ich selber ein Liedchen von singen..war lange genug in der Praxis, deshalb habe ich das "originell" auch in Anführungsstriche gesetzt ..
Und warum gibst du dann nicht konkrete Tipps?