Kindsmutter will KG-Antrag nicht zustimmen, wenn das Geld nicht auf das Konto vom Sohn (15) überwiesen wird, kann sie so die Auszahlung verhindern?
Kann die Kindsmutter das wirklich verhindern? Sie hat bereits 6 Monate für den Sohn Kindergeld bezogen, obwohl er beim Vater wohnte. Sie gab den Pass nicht heraus und so konnte er nicht umgemeldet werden. Erst durch eine Klage haben wir endlich den Pass. Nun boykottiert sie eben die Unterschrift für die Zustimmung. Sie gibt sie nur, wenn das Geld nachweislich auf das Konto des Sohnes geht und nicht zum Kindsvater, der ihn groß zieht. Nun schicken wir den Antrag eben ohne ihre Unterschrift raus. Müssen wir nun schon wieder klagen?
3 Antworten
Sie handelt gegen das Wohl des Kindes und eröffnet euch damit die Möglichkeit auf ein alleiniges Sorgerecht des Vaters.
Ihr müsst euch nicht Ärgern sondern den Spiess umdrehen. Sie möchte den Vater ärgern, aber handelt auch gegen das Kindswohl
1) Pass nicht herausgegen ( Habt Ihr ein Schriftstück drüber )
2) 6 Monate zu unrecht Kindergeld bezogen und "das Geld nicht heraus gegeben" Braucht Ihr auch ein Schreinben drüber. Kindergeldkasse
Den KG-Antrag der Dame mit Einschreiben und Rückschein zusenden und um Unterschrift bitten.Wenn Sie nicht Antwortet zum Rechtsanwalt für Familienrecht.
Nun habt Ihr das 3 Schreiben wo Sie sich gegen das Kindswohl stellt
.Jetzt noch eine Dokumentation über die unregelmäßigen Abholzeiten und andere Unregelmäßigkeiten oder Nachteile des Juniors und ich würde einmal mit dem Anwalt über das alleinige Sorgerecht sprechen.
Bei der Dokumentation müsst Ihr penibel sein. Natürlich nur alles negative Aufschreiben.
Ich gehe mal davon aus das Sorgerecht geteilt ist.
Viele Grüße
Da ist keine Unterschrift von ihr notwendig,es reicht aus wenn der Vater einen neuen Antrag bei der Familienkasse stellt und durch eine Kopie der Meldebescheinigung nachweisen kann das er bei ihm wohnt !
Das Kindergeld steht dem Elternteil zu,bei dem das Kind nachweislich lebt und versorgt wird.
Warum gebt ihr der Kindergeldkasse nicht Bescheid, dass sie das Geld zu Unrecht bezieht?
Dann hakt nochmal nach. Eigentlich lässt kein Amt was schleifen, dem man missbräuchlichen Leistungsbezug meldet.
Das haben wir gemacht, da kam dann keine Reaktion. Wir haben nun den Sachverhalt mit angegeben. Natürlich haben wir auch keine KG-Nummer und keine Steuer-ID des Sohnes bekommen. Sie boykottiert halt alles, was von ihrem EX kommt.