iGZ-DGB-Tarifvertrags Fahrgeld?

3 Antworten

Eigentlich ist das nicht Dein eigenes Problem, da der eigentliche Arbeitgeber eben nicht die eigentliche Arbeitsstelle ist. Normalerweise müsstest Du bis zu Deinem Areitgeber (der Zeitarbeitsfirma) die Kosten selst tragen. Was darüber hinaus geht, ist normalerweise die Sache des Arbeitgebers. Nun ist das ja bei ZA-Firmen immer anders als woanders. Die Fahrtkosten sind auch keine Fahrtkosten, sondern Reisekosten. Sprich abrechenbar sind 30 ct. pro gefahrenem km (hin und zurück). Manche zahlen km-Geld, einige wieder nicht. Wenn Du weißt, dass Du länger an einem Einsatzort bleibst, kannst Du auch einen Antrag ans Finanzamt stellen, dass Dir die Kosten rausgerechnet werden aus der Lohnsteuer. Wechselst Du Deinen Einsatz allerdings häufiger, kann es passieren, dass Du eventuell Steuern nachzahlen mußt. Allerdings - wenn Du mindestens 8 Stunden am Tag unterwegs bist, kannst Du auch noch 12 Euro Verpfliegungsmehraufwand geltend machen pro Tag. (beim Lohnsteuerjahresausgleich). Dies kommt allerdings nur zum Tragen, wenn Du auch Lohnsteuer bezahlst.

Die Fahrt von zu Hause zum Einsatzort ist dein eigenes Problem. Nur wenn du von einem Ort zum anderen wechseln musst, ist das betrieblich veranlasst und muss von der Firma erstattet werden.

nici24x7 
Beitragsersteller
 09.03.2014, 19:58

Heißt das das die mir kein Fahrgeld zahlen müssen für die Strecke von mir zuhause bis zur arbeit? Im Internet habe ich gelesen das wenn der Arbeitnehmer seinen eigenen Pkw einsetzt, so sind bis zu 0,30 Euro pro gefahrenen Kilometer pauschal zu erstatten.

Da haste dich leider veräppeln lassen.

In den Neppertarifen ist zu fahrtkosten nämlich nix geregelt.

Da die Gewerkscjhaftedn es geschafft haben, Schintarife durchzuwinken, die sogar schlechter sind, wie die gesetzlichen Regelungen, solte man jegliche Tarifanwendung bei Zeitarbeit ausschließen.

OK, wahrscheinlich bekommt man dann den Job nicht. - Aber mal ehrlich: oft ist es besser gar nicht malochen zu gehen, als sich von ner Leihbude besch..ißen zu lassen.