Hund vom Nachbarshund gebissen. Folgen?
Hi!
Vor geraumer Zeit wurde unser Hund vom Nachbarshund gebissen. Als ich mit meine Hunde in die Wohnung wollte, habe ich schon gesehen das er nicht angeleint ist und bin zur Sicherheit einige Stufen runtergegangen. Der ist sofort runtergelaufen und hat zielstrebig zugebissen. Meine Hunde flogen regelrecht in der Luft und bei dem kleinen hat er auch nicht losgelassen. Heißt, ich musste an meinem Hund ziehen, damit er loslässt.
Durch den Biss mussten wir zum Tierarzt und hatten auch mit den Nachbarn abgesprochen, dass sie die Kosten übernehmen.
Es ist eine Auseinandersetzung zwischen den Nachbarn entstanden, so dass sie das Geld wieder haben wollten.
Abgesehen von dem Geld, bin ich 3 Tage auf der Arbeit ausgefallen und mein Chef weigert sich diese zu bezahlen.
Was kann ich jetzt tun? Jetzt bin ich auf den Tierarztkosten und ebenso auf den Arbeitsausfall sitzen geblieben.
Kann ich rechtliche Schritte gegen Sie einleiten?
6 Antworten
Der Hundehalter muss für den entstanden Schaden aufkommen. Mach eine Anzeige. Es ist ja alles ärztlich und tierärztlich dokumentiert. Da er keine Hundehalterhaftpflicht hatte, haftet er mit seinem Privatvermögen. Wenn er nicht zahlen kann oder will wird es zur Lohnpfändung kommen. Falls das auch nichts bringt, kannst Du einen Titel gegen ihn erwirken und er muss eine eidesstattliche Versicherung abgeben.
Du und Dein Hund musstet eh einiges erleiden. Wenn jemand keine Tierhalterhaftpflicht abschliesst, die ja nun wirklich nicht viel kostet, dann hat er eben Pech gehabt.
Du kannst bei Deiner Hundehalterhaftpflicht nachfragen, ob diese eine Ausfalldeckung beinhaltet. Dann werden die Dir entstanden Kosten beglichen und die Versicherung holt sich das Geld vom Schädiger zurück.....
Verklagen. Täterhund war nicht angeleint deiner aber schon. Zeugen und Atest vom Ta wären gut. In der Regel muss de Nachbar zahlen. Läuft unter Sachbeschädigung. Der Lohnausfall wird leider nicht erstattet. Ein Hund zählt leider nicht als Familienmitglied sondern nur als Ding in deinem Besitz und dem entsprechenden kein berechtigter Ausfallgrund. Hol dir die Kohle zurück.
dein Ta kann dir doch ein Attest über die Versorgung deines Hundes ausstellen, damit gehst du zum Nacbarn, wenn der nicht zahlen will, dann verklagst du ihn halt
DIe Tierarztkosten muß der Hundehalter wohl übernehmen. Aber Deinen Arbeitsausfall sicher nicht. Da muß man halt dann in den sauren Apfel beissen und Urlaub nehmen ?
So einfach ist das nicht. Der Halter des Hundes muss für jeden Schaden aufkommen, auch für den Verdienstausfall......
die Tierarzt-kosten könnte die Haftpflicht des Hundes übernehmen. Aber warum du nicht zur Arbeit gehst ist unklar.
dass sie keine Hundehaftpflichtversicherung hat ist nicht dein Problem! !!wenn du keine Schadensausfaalldeckung hast in deiner haftpflicht muss sie zahlen! geh zum Ordnungsamt, melde sie dort und geh zum Anwalt. was hat sie denn für einen Hund?!
Die Wunde war so groß, das ich mehrmals zum Arzt musste. Und war gezwungen während der Arbeitszeit hinzufahren. Und nein, sie hatten vor dem Fall keine Hundehaftpflichtversicherung.