Hund kam verletzt aus der Pension zurück

deine eltern werden sicher einen grund gehabt haben, wenn sie auf ihren geliebten vierbeiner im urlaub verzichten wollten. sie haben ihn in pension gegeben und sind davon ausgegangen, dass es ihm da gut geht.

wenn ihr jetzt im nachhinein feststellt, dass er eine verletzung hat, die vorher noch nicht da war, dann solltet ihr das mit der geschäftsführung der pension klären. zum einen ist es wichtig für euch, aber auch fairer der pension gegenüber. allerdings solltet ihr nicht allzu lange damit warten.

in den meisten fällen bringt ein offenes, sachliches gespräch auch eine lösung.

viel erfolg :)

naja ich würde vil. zum tierarzt gehen und checken ob das ein biss ist falls ja sollte es klar sein und dann könntet ihr unter anderem wenn ihr beweisen könnt das er da gebissen wurden anhand von älte des bisses ob es in der pension geschah und dann eben verklagen wegen leugnung und vernachlässigung der pflichten ob das wirklich so geht mit anklagen bin ich mir net sicher da ich kein anwalt bin aber auf jeden fall ne anzeige wegen der lüge

dass der Hund einen ganz dicken Grind am Hals hat

sowas muß nicht unbedingt von einem Biss kommen. Der Hund kann sich dort auch aufgekrazt haben und der Grind ist die entstandene Wundkruste.

Ihr habt doch sicherlich einen Pensionsvertrag unterschrieben. Mal nachsehen was dort genau drin steht. Normalerweise muß der Halter die Behandlungskosten bei Erkrankung des Hundes zahlen. Wenn die Pension allerdings ihre Aufsichtspflicht verletzt hat und der Hund dadurch zu Schaden gekommen ist, muß die Pension dafür geradestehen!

Geh zum TA und lass Dir bescheinigen, was das für eine Verletzung ist und wie alt sie ist. Anhand des Alters der Verletzung kannst Du dann beweisen, dass er diese nicht schon hatte, als Ihr ihn da abgegeben habt. Und dann schickst Du dem Pensionsbetreiber die TA-Rechnung mit der Aufforderung, diese zu bezahlen (mit Fristsetzung). Und ich würde auch gleich schon mit Anwalt drohen, falls die Rechnung nicht bezahlt wird.

Eine Bekannte von mir hatte ihren Akita 10 Tage in einer Hundepension. Als sie ihn abholte, war er total abgemagert - fast nur noch Haut und Knochen. Die Hüftknochen schauten schon raus. Er hatte in dieser Zeit bestimmt 5 - 6 kg abgenommen.

Die Pensionsbetreiberin hat meiner Bekannten danach Fotos geschickt von einem Zimmer, in dem der Akita angeblich gewütet hätte. Fenster zerkratzt, Rollogurt raus gerissen, Vorhang zerrissen usw. Und sie wollte tatsächlich diesen Schaden bezahlt haben. Sie hat der Hundebesitzerin erzählt, dass der Hund kaum zu bändigen war und sie ihn in eine Box sperren musste, wenn sie zum Einkaufen gefahren ist. Außerdem haben die Nachbarn der Hundepension erzählt, dass sie wohl kaum mit ihren eigenen 4 oder den Pensionshunden spazieren geht. Sie werden in den kleinen Garten gesperrt und das war's. Aber auch da kommen sie nur rein, um sich mal schnell zu erleichtern. Unglaublich, so etwas.

Meine Bekannte hat ihre Versicherung eingeschaltet, und der Sachbearbeiter hat sofort der Pensionsbetreiberin einen Brief geschrieben und mitgeteilt, dass die Versicherung nicht zahlen wird, weil sie letztendlich die Aufsichtspflicht hatte usw. Die Sache ist dann im Sande verlaufen.

Ich würde an Deiner Stelle Deinen Hund auch nicht mehr in eine Hundepension geben. Sicherlich gibt es auch sehr gut geführte Pensionen. Aber die muss man erst einmal finden. Und wenn man erst nach dem Urlaub heraus bekommt, ob sie gut oder schlecht ist, dann hat letztendlich der Hund wieder darunter zu leiden...

Das Problem hatte eine Bekannte auch mal, die Pension wird wahrscheinlich in den AGB's stehen haben das sie nicht Haften für Verletzungen, das ist nur bedingt erlaubt. Redet persönlich mit der Pension und geht zum Tierarzt.