Hilfe! Frührente!? schlafstörung!
Ich möchte gern wissen wie und wo man eine frührente beantragt. zu mein leiden: habe seit jahren schlafstörungen und bin beim arzt ,schlaflabor etc. in behandlung, was sich auch auf mein körper und meiner psyche auswirkt. das heisst arbeiten ist nur bedingt möglich und das ich von job zu job springe weil ich das nicht aushalte belastet dazu, zurzeit beziehe ich geld vom amt.
ist es denn möglich frührente zu beantragen?
wenn ja was muss ich beachten und was muss ich tun?
7 Antworten
Dein Ansprechparftner ist (über deinen Hausarzt) die Rentenversicherung. Die wird dann ein eigenes Gutachten erstellen und dich erst einmal in eine REHA-Klinik schicken. DANACH wird dann über einen Rentenanspruch entschieden.
Wenn du die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Rente erfüllst, kannst du einen Rentenantrag stellen.
Das geht am besten in einer Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung, die du hier findest:
Das ist ein langer Weg! Erst muß von Deinem Arzt der Antrag gestellt werden. Dann wird der Vertrauensarzt der Rentenanstalt hinzu gezogen und von dessen Urteil hängt dann alles weitere ab! Sollte er es befürworten, läuft eine EU Berentung erstmal für 2 Jahre, alle 2 Jahre muß das verlängert werden - dafür ist ein weiterer Besuch beim Vertrauensarzt nötig. Das Geld, was Du dann von der Rentenanstalt beziehst, nennt man Grundsicherung und wird von Deinem letzten Verdienst abhängig sein.Alles Gute!
Das ist schwierig und ob deine Leiden dafür ausreichen, sicher nicht. Frage deine Ärzte wie sie das einschätzen. Wenn sie deiner Meinung sind müssen sie den Antrag stellen, dafür müsstest du ersteinmal bis zu 1,5 Jahre krankgeschrieben sein und die Ärzte müssen attestieren das keine Besserung in Sicht ist. Wenn das so ist dann mit den Unterlagen zum Rententräger, der schickt dich zum Vertrauensarzt, der schickt dich ev erst zur Kur, Reha uä. In meinem Bekanntenkreis hat eine Person das erst durchgemacht!! der Termin zum Vertrauensarzt dauerte 1 Jahr!!! Sie musste sich arbeitslos melden, weil sie wirklich nicht mehr arbeiten konnte!!( Hirninfarkt, mit Tabletten sehr hoher Blutdruck, Diabetes (Insulin) und vieles mehr!!. Der Vertrauensarzt hat dann 50 % körperliche Einschränkung festgestellt. Inzwischen lief schon das Verfahren beim Sozialgericht die müssen der Rente zustimmen, der Termin zur Verhandlung war nach 2,5 jahren!!! dort stellte dann der Richter fest, das mann die 50% Behinderung auf 40% runterstufen kann und somit wurde die Rente nicht bewilligt. Sie hat Widerspruch einlegen lassen, aber das dauert. Inzwischen hat sie Altersrente mit Abzüge die Abzüge würden aber wegfallen wenn die 50% genehmigt werden. Suche das Gespräch nochmal mit deinem Arzt, vielleicht müsstest du auch mal wechseln.
Es wäre sehr hilfreich für Dich! Mal in dich zu gehen und zu überlegen, welches deiner Probleme dir vorrangig zu schaffen macht - so dass es dich um den Schlaf bringt - und versuchen, es 'selbst' zu lösen > indem du dich hinsetzt und alles aufschreibst, was dir so durch den Kopf geht, kommst du 'diesem (ins abseits geratene) Problem wesentlich näher !!!