Heizung kaputt, Radiatoren bekommen, wer zahlt den Strom?
Hallo zusammen,
letzte Woche Donnerstag ist meine Warmluftheizung nun endgültig kaputt gegangen. Das die Heizung nicht richtig funktioniert weiß die Hausverwaltung seit ca. 2 Monaten. Nun ist sie wie gesagt ganz kaputt. Freitag Morgen kamen dann die Handwerker und versuchten wieder zu "flicken", doch vergebens, es gibt kaum noch Ersatzteile für diese Art Heizung. Man brachte mir 2 Radiatoren, damit wir es zumindest etwas "warm" haben.
Es wird nun eine neue Heizungsanlage eingebaut. Heizkörper werden angebracht, Rohre verlegt...d.h. Baustelle total, aber das muss ja sein.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Diese alten Radiatoren sind im Verbrauch nicht wirklich billig. Wer zahlt den Stromverbrauch dafür? Natürlich hätte ich Gasverbrauch, wenn die Warmluftheizung nicht kaputt gegangen wäre und die Gaskosten dafür, aber ich frage mich trotzdem, muss ich den Strom für die Radiatoren alleine tragen oder nicht?
Ich schreibe mir immer die Zeiten auf, wenn ich diese in Betrieb habe.
Würde mich über Antworten freuen!
3 Antworten
Die Kosten der Radiatoren als Ersatzheizung sind separat zu erfassen, weil es sich um eine Ersatzvornahme zu Lasten des Eigentümers handelt. Ggfs. muss dazu ein Zwischenzähler eingesetzt werden; das sollten Sie umgehend mit dem VM besprechen.
Ich bin nicht ganz sicher, doch Hausbesitzer, die vermieten haben eine Versicherung, bei der man derartige Dinge einreichen kann.
Du musst natürlich den Verbrauch jetzt aufschreiben und am Ende der Maßnahmen einreichen.
Zumindest hat es bei mir geklappt (Ich hatte Trocknungsgeräte wegen eines Wasserrohrbruchs für 4 Wochen in der Wohnung).
Ich bin nur nicht sicher, ob das generell so ist.
Ich bin nicht ganz sicher, doch Hausbesitzer, die vermieten haben eine Versicherung, bei der man derartige Dinge einreichen kann.
Nein. Man kann zwar Mietausfälle (gegen horrende Prämien) begrenzt versichern, aber Schäden am Eigentum selbst und die Folgekosten stellen (zumindest bei einem nicht gewerblichen Vermieter) kein versicherbares Risiko dar.
Du musst natürlich den Verbrauch jetzt aufschreiben und am Ende der Maßnahmen einreichen
Das stimmt.
(Heute werden erst die Räume vermessen, wann es nun eigentlich hier los geht mit Baustelle, weiß ich noch nicht.)