Hallo macht ein Spannungsregler (Voltcontrol) Einsparung Stromkosten > 15% sowie längere Lebensdauer?
Angeblich sollen sich die Kosten nach max. 2 Jahren amortisiert haben.
Beim CKW VoltControl handelt sich um einen zentral installierten Spannungsbegrenzer. Er dient nachweislich der wirksamen und kosteneffizienten Steigerung der Energieeffizienz. Und das bei einer Vielzahl elektrischer Verbraucher.
Technisch lässt sich das grob wie folgt erklären: Die Normspannung im Stromnetz beträgt 230 Volt und schwankt rechtlich zulässig zwischen 207 bis 253 Volt. Elektrische Geräte funktionieren innerhalb dieser rechtlich zulässigen zehnprozentigen Spannungsschwankungen einwandfrei. Allerdings variiert ihr Stromverbrauch dabei erheblich. Durch Senkung der Versorgungsspannung auf konstant 210 Volt kann man - je nach Gerät und lokaler Spannung – durchschnittlich 15 Prozent Strom einsparen (z.B. Beleuchtung 15-25%, Computer & Bildschirme 3-6%, Kühlschränke & Wäschetrockner 10-15% und Pumpen & Ventilatoren 10-20 %). Durch das Absenken und Stabilisieren der Spannung erwärmen sich die Geräte zudem weniger und ihre Lebensdauer verlängert sich erheblich. Darüber hinaus wird die Klimaanlage entlastet und ihr Stromverbrauch sinkt. Und Haltwertzeiten der Spannungsbegrenzer von mindestens 20 Jahren bis zu 30 Jahren weisen auf eine stabile, altbewährte Bauweise des patentierten Trenntrafos mit wenigen elektronischen Bauteilen hin. Letzteres indiziert wiederum äusserst geringe Wartungskosten.
3 Antworten
Das rechnet sich vorne und hinten nicht. Über eine Stabilisierung der Spannung könnte man ggfs. noch diskutieren. Aber eine generelle Absenkung der Spannung ergibt überhaupt keinen Sinn. Schließlich sind die Nennspannungen der Haushaltsgeräte auf die allgemeine Versorgungsspannung von 230 V technisch abgestimmt. Wenn die allgemeine Spannungsabsenkung hilfreich wäre, dann wären weltweit alle Haushaltsgeräte fehlerhaft technisch abgestimmt. Das wäre erst einmal glaubhaft nachzuweisen und zu begründen.
Zunächst besteht bei informationstechnischen Geräten das Risiko von Funktionsstörungen bei Unterspannung.
Beim Betrieb von Leuchtmitteln mit Unterspannung wird der Lichtstrom reduziert (D.h. es wird dunkler!). Kühlschränke, Wäschetrockner, Staubsauger und dergl. leisten auch weniger, deshalb laufen die dann etwas länger bis zur Zielerreichung. Damit wird nichts eingespart. Besonders eindeutig wird das bei den großen "Stromfressern" wie bei elektrischen Heizgeräten, Heißwassergeräten, Herdplatten und dergl. Alle diese Geräte heizen mit Unterspannung entsprechend schwächer, die Aufheizung dauert länger. Um das zu erreichen, kann ich mir auch gleich leistungsschwächere Geräte kaufen oder niedrigere Leistungsstufen einschalten.
Übrigens sind die Spannungsschwankungen normalerweise weit von der Notwendigkeit einer privaten Stabilisierung entfernt.
Das ist mal wieder typisch, de meisten haben keine Ahnung.
An alle möchtegern Elektriker, die irgendwann beschlossen haben, nichts mehr dazu lernen zu müssen
warum wohl hat der VDE (Verband der Elektrotechnik) eine DIN-Norm zum messen dieser Einsparung erlassen DIN EN 61558-2-26
https://www.vde-verlag.de/normen/0500021/din-en-61558-2-26-vde-0570-2-26-2014-05.html
wenn also ein derartiger Elektriker euch weiß machen will das so ein Spannungsregler zur Stromeinsparung nix taugt, dann widerspricht er somit dem VDE
dies ist vergleichbar als wenn ein Physik-Abiturient unserem guten Albert Einstein erklären will, das er seine Relativitätstheorie falsch berechnet hat
So ein Spannungsstabilisierer lohnt sich eigentlich nur, wenn die Spannung wirklich so stark schwankt. Die meisten Energieversorger halten die Spannung eigentlich schön konstant bei 230v +- 3v, also lohnt sich das Gerät hier eher weniger. Im zeifelsfall mal messen, die meisten Steckdosenenergiezähler haben eine eingebaute Spannungsmessung. (EGB Inspector zum Beispiel)