Häusliche Gewalt durch Vater gegen Tochter. Was tun?

5 Antworten

Sehr schwierige Verhältnisse, über die man sich bestenfalls ein Bild machen könnte, wenn man alle Beteiligten gehört hat. Derzeit gibt es nur die Möglichkeit, dass Du deinen Kindern gegenüber immer wieder Deine Hilfe, Deinen Beistand anbietest. Es ist schon schlimm genug, dass Du nicht mit Deinen Kindern unter einem Dach wohnst.

ninneB 
Beitragsersteller
 16.01.2021, 15:23

Vielen Dank für Deine Antwort. Genau das mache ich. Obwohl es schon schwer ist sich das anzuhören und zu wissen, dass jeder denkt in dem Haushalt läuft alles richtig.

Es ist natürlich schwer hier Tipps zu geben, weil wir einfach zu wenig wissen.

Ich denke aber solange eines deiner Kinder nicht klar äußern das sie zu dir wollen, und du davon ausgehen kannst das sie das so auch dem Richter sagen, wird sich wenig an der Situation ändern.

ninneB 
Beitragsersteller
 16.01.2021, 15:20

Vielen Dank für Deine Antwort. Das habe ich mir auch gedacht.

Hallo,

wenn Gutachter bestätigen, dass die Verletzungen bzw Blutergüsse von körperlicher Gewalt stammen, muss das Jugendamt etwas tun.

Du brauchst Zeugen für das, was Du beschreibst, sonst ist es schwierig. Auf jeden Fall auch die schriftliche Kommunikation mit dem Vater speichern! Vielleicht "verquatscht" er sich mal.

Ich kenne mich mit sowas nicht wirklich aus aber ich würde den zweiten Gerichtsstreit machen. Dürfte deine Tochter vor Gericht auch was sagen? Wenn ja, sollte sie das tun. Raus mit der ganzen Wahrheit. Wichtig ist, dass sie danach nicht wieder zu ihrem Vater mitkommt weil wer weiß was dann passiert

ninneB 
Beitragsersteller
 16.01.2021, 15:19

Sie würde auf jeden Fall befragt werden, aber alles, was sie erzählt, tut sie nach meinem Wissenstand nur mir kund. Die Jugendamtsmitarbeiterin, wollte sich bzgl. der getätigten Aussagen mir gegenüber nicht äußern. Wenn sie etwas sagt, hat sie Angst um die "Liebe" ihres Vaters. Vielen Dank für Deine Antwort.

dir wurde auf antrag des vaters das abr entzogen und die kinder leben bei ihm. ein gericht, ein gutachter und das jugendamt sind dieser meinung, dass die kinder beim vater besser aufgehoben sind und das kind widerspricht dem zu keiner zeit. es sagt nur dir diese dinge und somit ist davon auszugehen, dass es dir die sachen erzählt, weil du es eben hören willst.

Punkt 1 ist ein unfall. Das hier vorsatz oder fahrlässigkeit seitens des vaters vorliegt, kannst du nicht beweisen

Punkt 2 kannst du nicht beweisen, die anzeige läuft ins leere und das kind redet nicht

Punkt 3 ist familielengerede

um was genau geht es dir? willst du dem vater eins auswischen? vater, gutachter, jugendamt und richter sehen keine probleme und sehen sogar das die kinder besser beim kv aufgehoben sind. ein jugendamt will von dir nichts mehr hören und sagt dir wenn dir die entscheidung nicht passt geh klagen, aber sei gefasst, dass sie auf seiten des kv stehen.

der holt sich sogar selbständig hilfe ins haus. was also glaubst du erreichen zu können? richtig garnichts, außer das du das kind weiter in einen loyalitätskonflikt stürzt der dir zum vorwurf gemacht werden wird und dich das sorgerecht kosten wird als auch eventuell zu umgangsausschluss und kontaktverbot führen kann. hör auf geschichten zu erfinden und kümmer dich endlich um die kinder

ninneB 
Beitragsersteller
 19.01.2021, 09:24

Wie kommst du darauf, dass Punkt 1 ein Unfall war?

wushelse  19.01.2021, 10:31
@ninneB

wurde er für punkt 1 verurteilt oder angezeigt? nein? dann war es einfach nur ein unfall.